Alleinerziehend, na und?

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Umgang 1Jähriger

Thema: Umgang 1Jähriger

Hallo allerseits, mir brennt da was auf dem herzen ... Mein Söhnchen ist knapp 14 Monate alt und sieht seinen Papa jetzt 2x die Woche. Einmal holt ihn der KV von der Kita ab und bringt ihn dann zum Abendbrot zu mir und Samstags holt er ihn gegen 9 bei mir ab und bringt ihn (neuerdings) nach dem Mittagsschlaf nach Hause. Jetzt ist es aber so, dass ich stressbedingt super gerne mal wieder ausschlafen würde ;-o (renne zur Zeit wie ein Roboter rum) jaja - ich weiß, dass in diesem Alter nicht empfohlen wird, dass der Kleine zulange von der Mama getrennt ist, aber andererseits: an den KV kann er sich ja auch immer wieder erinnern! Was konkret spräche denn dagegen, wenn ich dem KV vorschlagen würde, dass er seinen Sohn alle 2 Wochen auch die Nacht von Sa. auf So. betreut?? Habe (blöderweise?!) irgendwie immer im Kopf, dass man sich als Paar ja auch mal gegenseitig Auszeiten gönnt. Aber na klar, muss ich ehrlich sein: dass ich mir mal Zeit zum Seelebaumelnlassen und vielleicht auch mal wieder mein Sozialleben aktivieren will, hängt ganz stark mit schlechtem Gewissen meinem Sohn gegenüber zusammen ... Wie geht ihr damit um? Danke für Tipps & Erfahrungsberichte. LG

Mitglied inaktiv - 31.10.2009, 10:20



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nichts spricht dagegen. wenn der vater einverstanden ist, warum denn nicht??

Mitglied inaktiv - 31.10.2009, 10:27



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Hab es dem KV grade vorgeschlagen. Seine Reaktion: Können wir schon machen, aber nicht regelmäßig. Ich: ? Er: Es ist der einzige Tag (Sam/Son), wo ich meine Sachen machen und ausschlafen kann (Konzerte, Party, Freunde). Ich: Toll. Und ich?

Mitglied inaktiv - 31.10.2009, 10:52



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ja - und weiter?! was sagt er darauf?! und im übrigen, natürlich steht dir das auch zu und mit sicherheit reißt dir da keiner den kopf ab.

Mitglied inaktiv - 31.10.2009, 11:11



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Seine Reaktion finde ich ziemlich enttäuschend. Wenn ihr das jedes 2.WE macht hast er ein WE und du eins. Natürlich steht dir auch Freiraum zu. lG Kerstin

Mitglied inaktiv - 31.10.2009, 11:20



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Das seh ich ja auch so! Aber er ist einerseits glücklich über seinen Freiraum - Papa nach Lust & Laune zu sein - andererseits wirft er mir gerne an den Kopf, dass er nicht mehr Zeit mit seinem Sohn verbringen kann. Anscheinend will er der Machotradition gemäß, dass ich mich nach seinen Plänen richte. Immerhin: Er hat angeboten die Nacht von Don. auf Freitag zu übernehmen und unseren Sohn am Fr. früh in die Kita zu bringen. (wie gnädig!! mal im Ernst: Wie geht ihr mit dieser Haltung um?) LG, Tabea

Mitglied inaktiv - 31.10.2009, 11:27



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was soll jetzt das "wie gnädig"??? freu dich doch, dass er ihn überhaupt über nacht nimmt bzw. dass er ÜBERHAUPT interesse zeigt. wir haben hier mehr als nur eine mutter, die ihr kind oder ihre kinder nie abgeben kann. mir wäre dsa sowas von stulle, ob der kindsvater mein kind von montag auf dienstag oder von samstag auf sonntag nimmt. hauptsäche, ich hätte mal EINE NACHT für mich alleine und einen abend vorher und den morgen danach, ohne mir gedanken machen zu müssen....

Mitglied inaktiv - 31.10.2009, 11:30



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Diese Haltung kenne ich zum Glück nicht, denn Papa-WE heißt mit allen Konsequenzen und es ist mein Freiraum. Seine freien Tage dazwischen stehen ihm ja auch zu. Ist schon komisch, mache Väter wollen ihre Kinder bei sich haben und die es könnten finden Ausreden.

Mitglied inaktiv - 31.10.2009, 11:37



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na klar freu ich mich Aber hast wohl recht, bin etwas undankbar rübergekommen. finde es nur irgendwie problematisch, dass das überhaupt Thema sein muss, dass man darum betteln muss. Es eben nicht selbstverständlich ist, dass man sich aufteilt. Wenns dann soweit ist, dann werd ich MEINE Nacht aber vollends genießen.

Mitglied inaktiv - 31.10.2009, 11:46



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Du hast recht... drum betteln würd ich auch ungern, denn er hat ja nicht nur das Recht sein Kind zu sehen sondern wie du auch die Pflich sich zu kümmern. Deshlab finde ich FESTE Regelungen wichtig, die nur abweichen bei wirklich triftigen Gründen.

Mitglied inaktiv - 31.10.2009, 12:05



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Genau so sehe ich das. Aber wie mache ich ihm das klar??

Mitglied inaktiv - 31.10.2009, 12:12



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Wenn das Kind gern zum Papa geht, er sich gut kümmern kann würd ich sagen... probierts aus. So hat er mehr Zeit mit dem Kleinen und du hast mal Auszeit. lG Kerstin

Mitglied inaktiv - 31.10.2009, 11:18



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Hallo flornegra, primär ist ''Umgang'' dazu da, die Beziehung zum vom Kind getrenntlebenden Elternteil zu pflegen. Er ist nicht (primär) dazu da, Ersatzbetreuung zu übernehmen. Natürlich hängt so was auch von den Trennungsmodalitäten ab. Es kommt auch darauf an, wie die elterliche Sorge und auch wie der Kindesunterhalt geregelt ist. Von einem Umgangselternteil Mitbetreuung zu fordern, ist immer problematisch, zumindest dann, wenn noch unerledigte Konflikte zwischen den Eltern schwelen. Also, Vorsicht mit Forderungen, allenfalls bitten und genügend Weichmacher in die Dialoge einfügen! MfG Richie

Mitglied inaktiv - 31.10.2009, 12:11



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Für mich liest sich das, als müsse sie ihm in den Hintern kriechen, nett und freundlich bitten, daß er auch Pflichten übernimmt. Sehe ich anders, da es nunmal Rechte und Pflichten gibt für beide. Ich denke auch nicht, daß es vom Unterhalt abhängen sollte. Wenn er für 1 Monat UH bezahlt sollte er sich dennoch regelmäßßg (vielleicht jedes 2.WE) um sein Kind kümmern. Es wäre ja noch schöner, wenn es nur die Alltags-Mutter gäbe und den Schönwetter-Vater, wenn es ihm grad mal bequem ist.

Mitglied inaktiv - 31.10.2009, 12:15



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Hallo Richie, es ist mir schon klar, dass der Umgang in erster Linie dem Kindeswohl dienen soll und keine Babysitter-Funktion hat. Mein Anliegen ist aber (auch wenn ich das alleinige Sorgerecht habe und der KV den Mindestunterhalt zahlt; es gibt auch keinen Zoff mehr zwischen uns, wir können über alles, was unser Kind betrifft, reden), die Beziehung zwischen Vater & Sohn nicht als ein Hobby zu betrachten, sondern so alltäglich wie es geht zu gestalten. Der Kleine soll erleben, dass bei Papa auch nur mit Wasser gekocht, es mal stressig usw. wird... Er einfach auch mal dort, in seinem 2. Zuhause, morgens die Augen aufmacht. Und das halte ich für das Normalste auf der Welt - aber es ist genau das einzige Problem zwischen uns Eltern. Genau wie du geschrieben hast: darf ich darum bitten, aber der KV kann ablehnen.Warum nur? Damit ist doch klar, dass keine gleichwertige Beziehung zu den Eltern besteht. Ich denke mir, dass unabhängig vom Papierkram (!), die Beziehung des Kindes zu beiden Elternteilen trotzdem so "gleich" wie möglich gelebt werden sollte. Vorausgesetzt und da bin ich ja saufroh, dass überhaupt Interesse am Kind besteht - warum denn dann nur so beschränkt? LG, Tabea

Mitglied inaktiv - 31.10.2009, 12:29



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Ich stimme dir voll zu... auch für ihn sollte das Alltag sein als Papa und nicht nur die Rosinen aus dem Kuchen und für das Kind sollte es selbstverständlich werden, daß er mal da, mal da ist, es überall Alltag und auch Regeln geben wird. Ich hatte gleich bei der Trennung mit meinem Ex abgesprochen wie es ablaufen wird. Jedes 2.WE er komplett und so kann ich mri was vornehmen, wenn die Kinder (sehr gut betreut) bei ihm sind. Außer, wenn sie wirklich richtig krank würden und zu mir wollten ist das inzwischen ganz normal so für alle und ich denke da euer Kind noch so klein ist kann das noch einfacher gehen, weil er es ja fast nur so kennen wird. Schon froh sein zu müssen, daß ein Vater Interesse zeigt ist ja nun wirklich nicht nötig... es für normal halten wäre richtig. Meine Kinder leben nun fast 3 Jahre so und wissen es gibt bei Papa auch nicht nur Schokokekse und Halligalli sondern auch Regeln. Sie gehen gern zu ihm, kommen gern zurück und so solls auch sein. Ich hoffe du schaffst das deinem Ex zu verklickern, daß es nicht nur um sein Recht geht sondern auch um seine Pflicht und für das Kind sollte auch erkennbar sein, daß bei beiden das ganz normale Leben herrscht mit allen Vor- und Nachteilen. Ich hoffe er sieht das mal ein und du kannst entspannt deine Auszeit genießen, wenn du weißt dein Kind ist gut untergebracht. lG Kerstin

Mitglied inaktiv - 31.10.2009, 12:57



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Hallo flornegra, eine 'gleichwertige' Beziehung zu beiden Elternteilen ist doch bei euch eine Illusion, bei vielen zusammenlebenden Eltern, die arbeitsteilig agieren, ohnehin. Von daher ist deine Auffassung doch unrealistisch. Außerdem bringt es nie was, getrenntlebenden Eltern Vorschriften betreffs ihres Umgangs machen zu wollen. Es liegt eben in der Natur des Umgang-Nehmens, dass es sich nicht vorschreiben/erzwingen läßt. Ein Vater ohne elterliche Sorge hat ja außer Umgangs- und Unterhaltspflicht keine Pflichten. Ein Vater, der lediglich eben nicht alltägliches Umgangsrecht hat, kann nicht zu einem Zwitter zwischen Umgang und Mitbetreuung durch irgendeine Verpflichtungsidee der Mutter 'verdonnert' werden. Aus welcher Motivation soll so eine Idee im Vater gedeihen? Eher wird so ein Vater geneigt sein, seine elterliche Sorg-Losigkeit und damit Ohnmacht durch Bockigkeit beim (mitbetreuenden) Umgang zu kompensieren. Eine 'Gleichwertigkeit' ist doch nur eine Illusion der Mutter, für den Vater ist seine Unterwertigkeit Realität! MfG Richie

Mitglied inaktiv - 31.10.2009, 13:02



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Ich denke schon, daß ein Kind beide Eltern als gleichwertig ansehen wird, denn es kommt nicht auf die Quantität an... finde ich zumindest. Klar, die Kinder können nunmal nur bei 1 Elternteil leben und nicht halbtags da udn halbtags dort aber darauf kommst doch auch nicht an. Das tägliche Umgangsrecht läßt sich nunmal nicht bewerkstelligen aber deshalb kanns anders trotzdem gut klappen. Zumindest erlebe ich das so... meine Kinder sind seit gestern Abend bis morgen Abend bei ihrem Vater und das klappt seit fast 3 Jahren super... verdonnern mußte ich ihn zu nichts, denn er hat seine Kindern gern bei sich.

Mitglied inaktiv - 31.10.2009, 13:07



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Hallo mamafürvier, Wochenendumgang ist sowieso kein Alltagsumgang. Woche und Wochenende sind zwei verschiedene Welten, in der Schulzeit noch viel mehr. Für Pubertierende ist Wochenendumgang sogar eher lästig. Nur im wie auch immer gestalteten Wechselmodell läßt sich (annähernd) ''Gleichwertigkeit'' herstellen. In vielen alltäglichen Situationen fehlt einfach der getrenntlebende Elternteil als Puffer, als Trost-, Tipp-, Rat-, Tat- und Feedback-Instanz. Unsere Trennungspraxis ist m.E. allenfalls eine Linderungs-Praxis im selbstverwirklichenden Illusions-Taumel der Erwachsenen. MfG Richie

Mitglied inaktiv - 31.10.2009, 13:28



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ich sehe das ähnlich wie richie, aber wie kann man das ändern? hast du ein anderes modell im kopf, richie? würde mich interessieren...

Mitglied inaktiv - 31.10.2009, 13:43



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Da ich schon 2 erwachsene Söhne habe die getrennt von ihrem Vater aufwuchsen, seit sie 4 und 6 waren ist mir das bekannt aber es war für alle ganz normal, daß der Kontakt weniger wird, wenn sie wegen Hobby und Freunden weniger Bock auf Eltern haben... ist doch normal, auch Mama sah sie später fast nur noch zum Essen. Was den Vater meiner beiden Großen angeht hat er sich aber schon vor dem Teeniealter rarer gemacht, weil der die Kids nicht mehr mit DVD und Chips happy machen konnte. Er hatte wie von Anfang an die Rechte aber die waren nicht mehr so wichtig... meine Kids wußten ihr Lebensmittelpunkt ist bei mir, der Fels in der Brandung... und da hatten sie was verlässliches. So ist es immeroch, sie sind nun 21 und 23.

Mitglied inaktiv - 31.10.2009, 13:49



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Oh, da bin ich knallhart. Natürlich fordere ich vom KV Betreuung. Ich muss ja schließlich auch unseren Lebensunterhalt verdienen (den von meiner Tochter und mir, mein Sohn bekommt Unterhalt, der reicht aber auch nur, um die Kita zu bezahlen, Lebensmittel, Wohnen, Kleidung... müssen auch verdient werden). Außerdem muss ich mal einen Termin mit meiner Tochter alleine wahrnehmen. Daneben muss ich regelmäßig außerhalb der Kita-Öffnungszeiten arbeiten. Dann kann ich selber auch krank werden oder auf eine Party wollen. Wenn mein Sohn krank ist, muss er zur Hälfte ran. Ich frage ihn nicht und stelle ihn nicht vor die Wahl, ich teile ihm einfach mit, wann ich einen wichtigen Termin habe. Dabei gibt es schon eine Reihenfolge: Dienstliches vor Privates. Ich erwarte also von ihm, dass er einen privaten Termin sausen lässt, wenn ich seine Mithilfe wegen eines dienstlichen Termins brauche. Er sieht es zum Glück ein, auch wenn er eher bequem ist. Deshalb sollte man ihm am besten auch nicht fragen, dann kann er ausweichen. Ich finde es selbstverständlich, anders könnte es bei uns auch gar nicht laufen. Er und sein Kind hätten nur Nachteile dadurch, wenn ich nicht berufstätig wäre und das weiß er auch. Natürlich sieht er sein Kind auch, wenn nichts ansteht. Gut funktionierender Umgang ist nicht nur, das Kind zweimal die Woche zu bespaßen. Er ist der Vater und muss auch viel Verantwortung übernehmen. Aber mit dem Vater meines ersten Kindes ist das so nicht machbar. Der sieht sein Kind nie.

Mitglied inaktiv - 31.10.2009, 13:54



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Hallo Sabri, jo, das klingt alles plausibel und naheliegend - zunächst. Du gehst offenbar von der Voraussetzung aus, dass die Kinder selbstverständlich bei dir leben. Wie kommt es zu dieser (unausgesprochenen und anscheinend auch nicht reflektierten) Grundannahme? MfG Richie

Mitglied inaktiv - 31.10.2009, 14:28



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für die antwort.

Mitglied inaktiv - 31.10.2009, 19:23



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Hallo vallie, ich mußte um 3 hier weggehn, bin grad erst wiedergekommen. Werde später antworten, hab noch eine 16-jährige Klientin hier; muß auch erst für eine Antwort nachdenken, genehmigt? Mfg Richie

Mitglied inaktiv - 31.10.2009, 20:17



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... weil er es sich nicht zutraut (auch nicht im Wechselmodell). Da kann man nichts machen. Gruß, Sabri

Mitglied inaktiv - 31.10.2009, 20:17



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ich warte auf die antwort. geladenbinvallie

Mitglied inaktiv - 31.10.2009, 20:22



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Hallo vallie, es gibt viele Faktoren, die eine einhellige Kinderfürsorge in Deutschland erschweren. 1. Es gibt hier kein ausgearbeitetes und Leitlinien- Konzept seitens aller familienorientierten Fachrichtungen für gemeinsame Betreuung der Kinder nach Trennungen (Wechselmodell.....) 2. Es gibt keine grundsätzlich gleichrangige Elternschaft für uneheliche Kinder. Daraus ergeben sich zahlreiche Schieflagen bei Elternzeit, Kindesnähe und weiteren Hilfs- und Förderangeboten. 3. Hilfeangebote und Rechtsbeistand durch Jugendämter gelten nur für Mütter. 4. Verfahrensdauer strittiger Umgangs- und Sorgefälle ist praxisfern. Es gibt zahlreiche Europäische Länder, die Deutschland weit voraus sind in den Bemühungen, einhellige und am Kindeswohl gemeinsam orientierte Elternschaften herzustellen. 5. Fortgesetzte Umgangsvereitlung ist in Deutschland kein Straftatbestand. Es gibt noch einen heiklen Punkt, über den in Deutschland zu diskutiern außerordentlich heikel ist: Frauen bestimmen faktisch und de jure allein über das Werden oder Vergehen entstehenden neuen Lebens. Die Kehrseite diese Umstandes ist die starke Distanziertheit evtl. werdender Väter in dieser existenziellen Frage. Ich bin jetzt müde, sorry. Gruß von Richie 4.

Mitglied inaktiv - 31.10.2009, 22:01



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glaubst du, daß es in ländern in denen es rechtlich anders gehandhabt wird anders ist? ich habe mich mit dem thema nicht befasst und weiß deswegen nicht, wo und wie es andere länder handhaben, aber es würde mich interessieren und auch, ob sich die vaterschaft anders zeigt. wäre es genug, o.g. zu ändern bzw zu verbessern? optimalzustand ist ja mutter-vater-kind zusammenlebend, wie kann man sich an diesen zustand trotz getrennter eltern am besten herantasten? reicht eine gleichbehandlung von müttern und vätern? oder mehr mitspracherechte für väter?

Mitglied inaktiv - 01.11.2009, 13:08