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Schwanger und Rauchen?

Thema: Schwanger und Rauchen?

Meine Schwester ist ja jetzt zum 1. Mal schwanger *freu*. Allerdings war sie fast 15 J. lang starke Raucherin und tut sich SEHR schwer mit dem Aufhören. Sie ist total auf Enzug und dementsprechend schlechtgelaunt. Sie schafft es auch leider nicht komplett aufzuhören, sie sagt, dass sie am Tag ein paar Züge raucht. Ich finde Rauchen in der SS total schlimm und verantwortungslos, aber ich versuche, ihr nicht zuviele Vorwürfe zu machen. Ich als absolute NR denke halt immer, dass man sich nach jedem Tag ohne Rauchen BESSER fühlt, aber anscheinend ist das Gegenteil der Fall. Wie sind denn Eure Erfahrungen? Habt Ihr nach dem positiven Test aufgehört? Habt Ihr nach der Entbindung wieder angefangen? Wenn Nein..seid Ihr rückfallgefährdet?

von Joni76 am 16.01.2011, 16:38



Antwort auf Beitrag von Joni76

Hallo, von meiner Freundin habe ich gehört, wenn man vorher starker Raucher war, soll man nicht total aufhören, sondern sich nur sehr einschränken. Das Baby würde sonst den Entzug mitmachen. Ob es wirklich so ist, weiß ich nicht. Es ist nur erwiesen, daß Babys von Raucherinnen kleiner und leichter sind. LG mousy

von bikermouse66 am 16.01.2011, 16:47



Antwort auf Beitrag von bikermouse66

also ich hab nach positivem schwangerschaftstest relativ schnell aufgehört, aber auch nicht sofort, sondern jeden tag etwas weniger (grad wegen entzugserscheinungen)... hab dann bis Mini 7 Monate alt war durchgehalten... aber dann wieder rückfällig geworden *schäm*

von engelchen_lpz am 16.01.2011, 17:48



Antwort auf Beitrag von Joni76

huhu, ich rauche nicht - allerdings habe ich schon mehrfach gelesen, dass komplette und ploetzliche rauchabstinenz ebenfalls nicht gut sein soll, ebenso wie starkes rauchen... auch nach jahren sind uebrigens noch giftstoffe vom rauchen in moebeln, textilien und waenden, die schaedlich sind. ob noch schaedlicher als direktes passivrauchen, weiss ich nicht. aber wir wohnen in einer wohnung, in der vor uns geraucht wurde. in den wohnungen ueber und unter uns wohnen raucher. im treppenhaus riecht man das immer - ich mag das nicht und bin froh, dass ich nicht rauche. aber schadstoffe sind dann in unserer wohnung so oder so drin... vielleicht schafft deine schwester es ja, komplett aufzuhoeren, und nach der geburt zigarettenfrei zu leben. aber das muss SIE wollen. es ist vielleicht nicht verkehrt, das ganze auszuschleichen, ggf. unter aerztlicher aufsicht. lg, martina

von spiky73 am 16.01.2011, 16:53



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also soweit ich weiß ist das Baby ja nicht sofort mit dem Blutkreislauf verbunden, darum würde ein frühes aufhören auch um so besser sein. Aber das mit dem Entzug ist auch Quatsch, das ist ehrlich gesagt nur eine Ausrede. Ich kenne ein Kind, von einer starken Raucherin, er war superdünn, einen Kopf kleiner als mein Sohn und konnte sehr schlecht sprechen ( gleich alt) Er hat meinen Sohn richtig doll bewundert und hatt ihm gesagt dass er auch so gern so wäre wie er und er sein bester Freund sei, er könne ihm immer helfen. Das hat ihm seine Mutter angetan, ( ist definitv bewiesen und sie hats auch selbst gesagt) Es war zum heulen !!! Seit dem werde ich sogar aggressiv, wenn ich rauchende Schwangere sehe!!! Reiß ihr die Kippe aus dem Mund

von Prinzessin am 16.01.2011, 16:58



Antwort auf Beitrag von Joni76

Ich habe damals nach dem Test aufgehört. Ok, war auch einfach - ich hatte unstillbares Schwangerschaftserbrechen. Keine Heldentat also... Meiner Schwägerin (starke Raucherin) hat der FA damals auch gesagt, dass sie bei Entzugserscheinungen mal ein, zwei Züge nehmen sollte. Die werden ja weniger, sind aber wohl tatsächlich nicht gut fürs Kind. Ich denke wenn der Rest passt und sie wirklich immer mehr einschränkt ist das ok. Wichtig ist ja nicht nur die Schwangerschaft, Auch ein Baby sollte nicht mit "kaltem Rauch" an der Kleidung konfrontiert werden... Vielleicht hilft ihr ein Aufhörkurs beim Psychologen... Lieben Gruß und eine tolle SS an deine Schwester! Corinna

von shinead am 16.01.2011, 16:58



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"Reiß ihr die Kippe aus dem Mund" schon klar.............sie ist erwachsen, denke ich.

von Anjaunddavid am 16.01.2011, 17:06



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solche Diskussionen oder Umfragen bringen gar nichts... Ich war damals auch starke Raucherin und auch mir hatte die Ärztin geraten, nur dosiert aufzuhören. Davon abgesehen - bis der Körper das ganze Zeug entschlackt hat, vergehen drei Jahre. Also ob man direkt nach dem Test, kurz davor oder mittendrin aufhört ist faktisch "egal" (natürlich ist es nicht egal) - denn die Giftstoffe sind eh im Körper. Ich habe tatsächlich nicht geraucht während der Schwangerschaft, ab dem Tag wo bei der FÄ festgestellt wurde, dass ich schwanger bin- habe mir aber direkt am Tag, als Simon auf die Welt kam unter Wehen Zigaretten gekauft und EINE geraucht. Hölle war mir schlecht. Angefangen zu rauchen habe ich, als klar war, dass mein Kind nicht gestillt wird. Die Sucht nach Tabak war die ganze Zeit da. Noch heute darf ich mir anhören, dass die eine Zigarette schuld ist, dass mein Sohn ADHS hat. Leichtergefallen ist es mir bei der Vorstellung, ich atme den Rauch ein und der Rauch zieht direkt in die Fruchtblase zum Baby. DAS fand ich furchtbar. LG Sue (seit Silvester nikotinfrei)

Mitglied inaktiv - 16.01.2011, 17:08



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das ein baby auf entzug ist,ist ein ammenmärchen ich habe tapfer versucht, aufzuhören. vollzeitarbeit; renovierung, stress hoch zehn; ungeplant schwanger; panisch...und dann nikotinentzug waren heftig. so heftig, dass meine frauenärztin sich zwar freute, aber über meinen blutdruck entsetzt war. ohne witz: ich hätte amok laufen können. also "durfte" ich, wenn es ganz arg wurde, mal eine rauchen. jede rauchende schwangere weiß, was sie ihrem kind antut. keine rauchende schwangere will ihrem kind schaden, aber oft ist die sucht einfach zu stark. hypnose wäre vielleicht eine option? vorwürfe führen nur dazu, dass sich der rauchsüchtige verbarrikadiert und in abwehrhaltung geht

von groschi am 16.01.2011, 17:14



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und ich hab nicht geraucht, aber das was ich geschrieben hab ist ja nunmal so gewesen und die Ärzte haben es eindeutig gesagt, die Mutter hats auch offen und ehrlich offengelegt und es auch bereut

von Prinzessin am 16.01.2011, 17:22



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wirklich alle paar Tage auf dem Tisch ( in Foren) und bringt nie irgedwas...

von Prinzessin am 16.01.2011, 17:25



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habe mich eingeschränkt, aber nicht aufgehört... bei jasmin wußte ich sowieso erst anfang 5ten monat dass sie unterwegs ist.... da wäre es zu spät mit aufhören gewesen, weil sie dann den entzug voll mitgemacht hätte....

von mic0202 am 16.01.2011, 17:31



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sorry, aber: WAS N SCHWACHSINN! In der Schwangerschaft n Entzug ist für das baby nicht schlimmer als der Enzug nach der geburt...

von Keksraupe am 16.01.2011, 18:15



Antwort auf Beitrag von mic0202

Was meinst du, was das Baby einer Raucherin nach der Geburt durchmacht?

von Weihnachtsfrau am 16.01.2011, 21:19



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Seit Silvester nikotinfrei?????????? saustark!!! !!! !!!! !!!!!!!!!!!!! glg ulli

von rockzipfelchen am 16.01.2011, 23:45



Antwort auf Beitrag von Joni76

Imho ist man nach einer Woche entgiftet bzw hat keine Entzugserscheinungen mehr und zum zweiten denke ich das der Verstand das ganz klar regeln sollte das man einfach nciht mehr raucht! Die bloße vorstellung ihrem Baby eine Ziggarette an den Mund zu führen müßte deienr Schwester den Rest geben,.

von bobfahrer am 16.01.2011, 17:28



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Du rauchst nicht, ne? (Bobfahrer) Wie gesagt, ich rauche jetzt seit Silvester nicht, und es geht mir gesundheitlich WIIRKLICH MEHR als beschissen - trotzdem vergeht kein Tag, an dem ich NICHT an eine Zigarette denke und ich sehe mich auch in meiner neuen Wohnung auf dem Balkon (wahrscheinlich hat sie keinen, dann ist auch gut) sitzen und eine rauchen.. Die Entzungserscheinungen hat man durchaus länger als nur eine Woche. Rauchen ist ne Sucht, Rauchen aufzuhören ist glaube ich gleichzusetzen mit Drogenentzug oder Alkoholentzug, wenn vielleicht auch nicht soooooooo schlimm - "klar" ist der Verstand da mit Sicherheit nicht, glaubs mir. Nur - bei den meisten Müttern legts halt in dem Moment den Schalter um, wenn sie wissen, da ist ein Baby drin und dem tue ich das nicht an. Das ist für die meisten Anreiz genug, wenn sie sonst keinen haben (ich hatte nie einen, eine Gesundheit war mir scheißegal und meine Finanzen stimmten damals, es hat sich kein Partner dran gestört dass ich rauche usw) LG Sue

Mitglied inaktiv - 16.01.2011, 17:32



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Ich hab am 02.04.2000 aufgehört, weiß ich noch - ich war mit H, damals 6 Monate und im Kinderwagen, unterwegs und hab mir eine angemacht - die war so furchtbar und da ich eh aufhören wollte hab ich sie ausgemacht und nie wieder geraucht. Ich kann Kaffee und Bier trinken, in die Kneipe gehen - es macht mir nichts aus! Wenn ich gewußt hätte das es so einfach ist hätt ich es schon früher gemacht. Hab aber auch viel geraucht und das schon über 15 Jahre!

von bobfahrer am 16.01.2011, 17:37



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ich rauche auch seit 20 Jahren, zwischendurch gabs immer mal Unterbrechungen (eine von drei Jahren, von jetzt auf gleich wieder angefangen) Aber nicht jeder ist so "stark" - mit dem Rauchen aufzuhören ist eine Willensstärke. Wenn ich nicht krank geworden wäre, denkst ich würde heute nicht rauchen?!

Mitglied inaktiv - 16.01.2011, 17:40



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Ich denke nicht, daß es "nur" Willensstärke ist. Ich habe aufgehört - einfach so - und habe seitdem nie wieder auch nur Lust auf eine Zigarette gehabt. Es stört mich nicht, wenn andere Rauchen, und mir zucken auch nicht die Finger, wenn jemand rundherum Zigaretten anbietet. Ich hatte auch nie Entzugserscheinungen. Aber ich habe keine Willensstärke gebraucht. Ich glaube heute, daß die Raucherei nie ein "Suchtzentrum" erreicht hat - ich war nicht wirklich süchtig. Was ECHTE Sucht heißt, wo Willensstärke nicht reicht und der Entzug etwas ist, was man ganz bewußt angehen muß, das habe ich bei anderen Süchten erlebt - und im Vergleich weiß ich, daß ich nie nach Zigaretten süchtig war. Warum das so war/ist - keine Ahnung. Als ich zuerst mit dem Rauchen aufgehört habe, dachte ich auch: "Alles kein Thema - warum machen die anderen da so ein Drama draus?" Aber seitdem ich mit anderen Süchten kämpfe, bin ich nicht mehr so überheblich. Ich denke, wem was wie leicht oder schwer fällt, hängt von verschiedenen Faktoren ab - und Willensstärke ist nur eine davon. Ach so: Aufgehört habe ich übrigens recht lange, bevor ich schwanger wurde, als ich meinen Ex-Mann kennenlernte. Er mochte es nicht und es war mir nicht wichtig genug, da ein Drama draus zu machen. Gruß, Elisabeth.

Mitglied inaktiv - 16.01.2011, 18:04



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Ich hoffe du hälts es diesmal länger durch, evtl belohnst du dich auch mit dem gesparten Geld. Ich hab mir damals nen neuen PC mit nem gei*** Monitor gekauft. Ist mir damals gar nicht aufgefallen damals als ich bei dir war oder hast du da gar ned geraucht?

von bobfahrer am 16.01.2011, 18:11



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ich scanne gerade den Nachmittag... doch, ich glaube ich habe geraucht. Belohnen muss ich mich dafür nicht... mir fiele nicht mal was ein...

Mitglied inaktiv - 16.01.2011, 18:17



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Och, bei mir waren das ja noch DM, und für 1200DM pro Jahr fällt einem schon was ein! Sind heute auch 1000€ wenn man es um und hochrechnet?!

von bobfahrer am 16.01.2011, 18:21



Antwort auf Beitrag von Joni76

Das ist ja mal ne Frage, die wahrscheinlich nie enden wird... Also, hier meine Meinung. Ich rauche auch. Hatte beim positiven Test auch überlegt "Wie schaffe ich jetzt aufzuhören?". Wie manche Neuschwanger sind, ging auch ich in die Buchhandlung und habe mir viele Bücher zugelegt. Gelesen habe ich nur eines. Aber da war der Satz von wegen "Stellen sie sich vor sie rauchen eine Zigarette und ihr Kind sitzt in der Fruchtblase und diese füllt sich mit dem Qualm den sie inhalieren". Ok, das half ein wenig.... Aber aufhören ging dennoch nicht. Ich habe es reduziert. Und irgendwann war es dann nur noch eine am Tag, nach der Arbeit. Die war aber auch bald weg. Dann war ich "frei". Aber vorher fiel es mir wahnsinnig schwer! Ich denke, jede Frau die ein Kind bekommt ist sich dessen bewusst was sie da tut. Deshalb finde ich es absolut unnütz zu schreiben "Reiß ihr die Kippe aus dem Mund". Kann jeder machen wie er mag! Wahrscheinlich würde ich auch was sagen wenn eine Frau ne ganze Schachtel am Tag raucht, aber ich würde ihr niemals so einen Satz sagen, geschweige denn ihr die Meinung geigen. Genauso ist es aber auch mit den werdenden Vätern. Diese haben auch die "Pflicht" auf das ungeborene zu achten und sich mit ihrer Zigarette nach draußen zu verkrümeln oder zu reduzieren. Aber wie gesagt, dass ist deren Ding. Nicht deines.

von Speedy78 am 16.01.2011, 18:46



Antwort auf Beitrag von Speedy78

weil ich dieses Erlebnis hatte... Ist auch nur symbolisch gemeint, ich meine eher damit dass man der betreffen Person mal ganz krass die Folgen aufzeigen sollte

von Prinzessin am 16.01.2011, 19:00



Antwort auf Beitrag von Prinzessin

Meinst du wirklich ein Raucher kennt die Folgen die auftreten könnten nicht? Ich bin auch Raucher und weiss, dass ich meiner Lunge schade... ich rauche trotzdem. PS: Ich rauche allerdings nur im Freien, denn ich mag weder stinkende Klamotten noch eine stinkende Wohnung noch, dass meine Kinder mitrauchen müssen.

von mf4 am 16.01.2011, 19:05



Antwort auf Beitrag von Prinzessin

Die Folgen stehen doch auf der Zigarettenpackung - glaubst Du wirklich, daß Du IRGENDEINEM Raucher da was Neues erzählst? In dem Zusammenhang interessant: Untersuchungen haben ergeben, daß die Riesen-Warnhinweise auf der Packung Raucher eher ermuntern als abschrecken - las ich neulich irgendwo. Sie erzeugen wohl so eine Art Trotzreaktion.

Mitglied inaktiv - 16.01.2011, 19:21



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Speedy - das schrieb ich ja, ich glaube das war Allan Carr "Endlich Nichtraucher" - das habe ich auch gelesen und der Satz hatte sich bei mir verinnerlicht. Übrigens, ist der Typ nicht an Lungenkrebs gestorben? mf4 - das mit dem "ich rauche nur draußen und das paßt dann schon" ist ein absoluter Irrglaube. Wie gesagt, ich rauche ja auch (bzw. aktuell nicht wegen Krankheit) Du nimmst den Rauch mit rein, Du stinkst auch Minuten später noch nach der Kippe. Ich habe es jetzt selbst erlebt, als ich als frischer Nichtraucher meine Klamotten ausm Wäschekorb gewaschen habe - boah, das stank wie die Sau und auch ich habe nur draußen im Garten geraucht. Oder wenn jetzt jemand vor mir läuft, der kann 50 m vor mir laufen und ich rieche seine Zigarette. Gerade jetzt, wo ich krank bin und merke, dass ich nicht einsatzfähig bin, weder beruflich noch hier daheim (und da ist es mir im Moment am wichtigsten) merke ich, was für Schindluder ich mit meiner Gesundheit treibe, seien das Proseccoflaschen bei irgendwelchen Feiern oder eben eine Packung Zigaretten am Tag. Und mein Kind hat nur MICH und sonst keinen weiter, ok meine Eltern. Aber mich als Mutter. Ich werd auf keinen Fall so weitermachen bzw. habe mir das als Ziel für dieses Jahr gesetzt, mehr auf mich zu achten. In der neuen Wohnung erledigt sich Rauchen wahrscheinlich eh - da gibts keinen Balkon :o) LG Sue

Mitglied inaktiv - 16.01.2011, 19:33



Antwort auf Beitrag von Joni76

ich war 12 als ich mit rauchen anfing und 27 als ich schwanger wurde, ich konnte, als ich erfuhr das ich schwanger war, von jetzt auf gleich aufhören.

von Pedilein am 16.01.2011, 18:51



Antwort auf Beitrag von Pedilein

Ich war 16 als ich anfing und an dem Tag, an dem ich erfuhr, dass ich zum ersten Mal schwanger war (mit knapp 21), hörte ich von jetzt auf nachher auf! Für mich war klar: ich würde niemals die Gesundheit meines Kindes gefährden wollen. Damals hatte ich gerade mein Examen als Krankenschwester beendet (Examen war 2 Tage nachdem ich von der SS erfuhr *g*). Im Krankenhaus habe ich zuletzt auf einer Entbindungsstation gearbeitet und bekam oft die Babys der Raucherinnen auf den Arm gedrückt, wenn die Mütter gerade geschlafen haben oder kein rooming-in hatten und sie sehr geschrien haben. Grund: die Kinder kommen im Entzug auf die Welt. Und wenn Rauchermütter nicht stillen, haben sie anfangs sehr große Probleme. Da war es für die Babys eine "sanftere" Entwöhnung, auf den Arm eines Rauchers gegeben zu werden, um wenigstens den Geruch mitzubekommen. Das hat mich so sehr geschockt, dass ich mir automatisch geschworen habe, im Moment einer SS aufzuhören! Ob es geklappt hat? ich habe von der 1. SS bis drei Jahre danach komplett aufgehört. Dann kam das Abi, kurz davor habe ich dann nochmal drei Monate (wahrscheinlich im Klausurenstress) angefangen- allerdings nie daheim (so sah mein Sohn mich auch nie rauchen!) Nach dem Abi habe ich umgehend wieder aufgehört. (Letzte Kippe war auf der Abifeier!) Das ist jetzt auch wieder 7 Jahre her. Und ich hatte seitdem nie mehr einen Schmacht. Mein Großer hat zwei Onkel väterlicherseits, die rauchen und findet das totaaaaal blöd. Weil er den Rauch nicht einatmen möchte.

von angry.me am 16.01.2011, 21:02



Antwort auf Beitrag von Joni76

http://www.focus.de/wissen/wissenschaft/gesundheit-studie-rauchen-verursacht-binnen-minuten-genschaeden_aid_590787.html

von Curly-Cat am 16.01.2011, 21:37