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Miete verhandelbar?

Thema: Miete verhandelbar?

Hallo Wie sind Eure Erfahrungen bei der Wohnungssuche? Ich suche eine 2 Zimmer Wohnung und darf natürlich nicht über 444,- kommen. Leider wohne ich in einem Bezirk wo solche Wohnungen kaum zu finden sind (Berlin Zehlendorf). Wegen der Schule, Kontakt zum Vater des Kindes etc. möchte ich natürlich gerne dort in der Nähe bleiben. Im Netz habe ich ein paar kleine Wohnungen gefunden, die so um die 460,- warm kosten. Das Jobcenter wird dies natürlich direkt ablehnen, aber meint Ihr, man kann bei den jeweiligen Makler anfragen, ob da ein bißchen Verhandlungsbasis drin ist? Hat das jemand schon mal gemacht? LG Christine

von VanillaCreamy am 28.01.2011, 11:39



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Mein Vermieter machte mir die Miete passend für mich, ging die ca. 20€ runter, dass der Betrag erreicht war, der vom Amt gefordert war. Ich musste allerdings nicht wirklich bitten. Er kannte meine Lage, die Zahlen waren ihm offenbar bekannt wieviel das Amt gestattet.

von mf4 am 28.01.2011, 11:47



Antwort auf Beitrag von VanillaCreamy

hallo, ich bekomme vom arbeitsamt wahrscheinlich ab februar erst zusätzliche unterstützung, da ich aber schon eher umziehen musste und das amt da aber noch nicht die miete zahlen wollte, da das baby noch nicht da war bin ich auch zum vermieter und der hat dann meine miete sogar halbiert aufgrund der genannten umstände. aber eben nur für ca. 5 monate. aber bei dir müsste er ja nicht soviel mit der miete runter gehen. denke das ist machbar, einfach mal anfragen mehr als nein kann er nicht sagen ;-)

von chrissie87 am 28.01.2011, 11:48



Antwort auf Beitrag von chrissie87

Ich wohne in einer zu teuren Wohnung und bin auch auf der Suche nach einer kleinen, momentan zahlt die Arge das muss mich aber bemühen um eine günstigere Miete,was auch in Ordnung ist... Ich habe die Erfahrung gemacht das mir keiner die Miete gekürzt hat von dem vermietern, weshalb auch immer...Ich aber erzählt habe wie meine Situation ist mit Kind und alleinerziehend usw...Aber bei mir haben die das nie gemacht, oder ich habe immer die falschen Anbieter gehabt... Vielleicht habe ich ja noch Glück mit jemanden... Na ja...

von JeeKayLou2009 am 28.01.2011, 12:02



Antwort auf Beitrag von VanillaCreamy

Versuchen würde ich es, aber es würde mich schon sehr wundern, wenn sich in Zehlendorf jemand darauf einlässt. Zumal du froh sein kannst, wenn du mit Amt-Hintergrund überhaupt was bekommst. Man muss doch eigentlich immer die letzten drei Gehaltsnachweise, teilweise einen Arbeitsvertrag vorweisen, um in die engere Wahl zu kommen. Oft entscheidet dann der Gehaltszettel, auch wenn das kompletter Schwachsinn ist, weil er Vermieter sich auf die Zahlungen von Arge oder Wohngeldstelle ja verlassen kann. Könntest du evtl. den Differenzbetrag selbst übernehmen? Wenn es sich nur um ein paar Euro handelt, würde ich schon versuchen, dem Vermieter die Situation zu erklären. Viel Glück! terkey

von Terkey235 am 28.01.2011, 12:04



Antwort auf Beitrag von Terkey235

... bei dem ich 427,- rausbekomme. Ich wollte ja eigentlich dann auch den Differenzbetrag dazu zahlen. So hatte ich mir das vorgestellt, BEVOR ich beim Jobcenter war. ALs ich letztens dort war und mich erkundigt habe, wurde mir klar gesagt, alles war über 444,- liegt wird nicht genehmigt. Und wenn es in einer äußersten Ausnahme dazu kommen sollte, dann wird keine Jahresabrechnung etc übernommen.

von VanillaCreamy am 28.01.2011, 12:13



Antwort auf Beitrag von VanillaCreamy

Mein Vermieter hat damals die Miete um 40 Euro angepasst, musste aber unterschreiben, dass ich diese 40 Euro dann selber zahle. Es war genau die Garage, die halt in der Miete schon enthalten war, aber vom Amt nicht bezahlt wird. So konnte ich dann in die Wohnung

von lilliblue am 28.01.2011, 12:59



Antwort auf Beitrag von VanillaCreamy

Selbstverständlich würde ich die Situation erklären und versuchen eine gemeinsame Lösung zu finden.

von faya am 28.01.2011, 17:48



Antwort auf Beitrag von faya

Ich würde auf jeden Fall versuchen mit dem Vermieter zu reden und ihm deine Situation erklären. Am besten du spielst mit offenen Karten. Ich weiß selbst, wie schwer es ist eine Wohnung zu finden, wenn man vom Amt leben muss. Damit kannst du auch argumentieren. Bei meiner letzten Vermieterin habe ich auch verhandelt. Sie ging dann 20 € mit der Miete runter und hat diese einfach auf die Umlagen draufgeschlagen, die von der Arge problemlos übernommen wurden. Viel Glück!

Mitglied inaktiv - 28.01.2011, 19:31