Hallo, hatte eben ein sehr langes Telefongespräch mit meiner Mutter. Angefangen von unterschiedlichen Vorstellungen die Weihnachtstage betreffend ( natürlich immer als indirekte Aussage) über den Vorwurf, dass ich kritikunfähig, eigenbrödlerisch, komisch bin. Bis hin zu dem üblichen, dass es wichtg ist was die andern denken, und das ich mit Mitte 30 und nun der zweiten ( !) gescheiterten Beziehung wohl beziehungsunfähig sei. Und als ich das alles nicht an mich ran lies ging es volle Wucht in die Opferhaltung : "deine Vorwürfe werde ich wohl mit ins Grab nehmen..." Als auch das nicht den gewünschten Effekt hatte und ich sie um eine direkte, ehrlich Art gebeten habe wurd es besser. Meine Mutter sorgt sich um mich, denkt ich würde jeden Tag von früh bis abends weinen und mich mit meinem riesigen Kummer nicht an sie oder andere wende. Heraus kam jedenfalls eine gravierender Unterschied zwischen uns, der es fast unmöglich macht den anderen objektiv und empathisch zu sehen. Ich kann auch allein glücklich sein. Sie nicht. Fertig. Das erklärt so viel und auch jetzt geht es mir gut. LG und sorry fürs spammen
Mitglied inaktiv - 05.12.2010, 15:41