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Kleinkind(2Jahre) und Welpen holen?

Thema: Kleinkind(2Jahre) und Welpen holen?

Ich würde gern eure Meinung hören, ich habe die Wahl jetzt einen Welpen zu mir zu nehmen, der gut sozialisiert wird und toll aufgezogen ist. Meint ihr, daß ist zu wuppen, Ich hab schon immer Hunde gehabt, kann sie auch gut erziehen, mein Kleiner(2 Jahre) liebt Hunde auch und sagt öfter Babywauwau haben.. Was meint ihr?

Mitglied inaktiv - 26.07.2009, 21:05



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Ich habe einen Chihuahua Welpen geholt, da war mein Sohn gerade 2 Jahre alt. Die beiden sind ein Herz und eine Seele!! Würde es immer wieder tun. LG

Mitglied inaktiv - 26.07.2009, 21:32



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hallo thaga, mit hunden habe ich so gar keine erfahrung - allerdings haben wir ja 4 katzen. auch wenn der vergleich etwas hinkt, auf jeden fall würde ich dazu raten, einen ganz jungen hund zu nehmen. wir hatten ja damals eine junge katze, die wohl nicht so gut "sozialisiert" war, wie du das so schön genannt hast, die wurde auch relativ schnell aggressiv (falls man das bei katzen so bezeichnen kann) und von der haben wir uns dann getrennt. es war definitiv kein tier, das man mit einem kleinen kind zusammen halten konnte (anna war damals knapp 3). damals hat man mir dann mit auf den weg gegegeben, sollte es ein nächstes mal geben, doch bitte mindestens ein pärchen aufzunehmen und doch bitte auch eine schon ältere katze mit ausgereiftem charakter zu einem kleinen kind. *hmpf* nun, als anna 5 war, bekamen wir ein katzenpärchen, allerdings auch nur wenige wochen alt und ohne "ausgereiftem charakter", aber da wusste ich, wo die herkamen, und die entscheidung war goldrichtig für uns. inzwischen mussten wir eine der beiden einschläfern lassen (hatte sich im fensterspalt eingeklemmt), und es kamen noch zwei ältere katzen aus dem tierheim und ein katzenbaby dazu (letztere ist jetzt auch schon 3 jahre alt, sehr scheu und lebt überwiegend in meinem bett und auf meinem kleiderschrank, soifz), aber unsere bindung (also die von anna und mir) ist am stärksten an die beiden, die wir schon von klein auf hatten und die sind umgekehrt auch sehr auf uns fixiert. naja, und inzwischen habe ich ja selbst nochmal nachwuchs bekommen und anfangs hatte ich schon ein mulmiges gefühl, wie denn die katzen und das kind miteinander auskommen würden. aber es klappt super. erst waren die miezen sehr reserviert dem baby gegenüber und inzwischen haben sie sich damit arrangiert, dass da eben ein (inzwischen) kleinkind durch die wohnung tapert und sich gelegentlich mal vor begeisterung auf eine katze wirft oder sie am schwanz zieht. und die viecher sind so geduldig, dass sie entweder nicht reagieren, oder aber aufstehen und sich einen ruhigeren schlafplatz suchen, lach. so, das waren meine katzenerfahrungen. auch wenn man die ganz sicher nicht 1:1 auf hunde übertragen kann... denke ich doch, dass es bestimmt einfacher mit einem welpen wird als mit einem ausgewachsenen hund. und da du ja hundeerfahren bist, steht dem neuen, pelzigen familienmitglied doch nix mehr im wege! lg, martina

Mitglied inaktiv - 26.07.2009, 22:35



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Hättest du jemanden, der mit ihm Gassi geht wenn du oder Kind krank sind? Mit Fieber oder fiebrigem Kind kann das schnell zum Problem werden..(von ungeplanten Krankenhausaufenthalten mal ganz abgesehen). Was ist mit dem Hund wenn du (wieder) arbeiten gehst? Das steht ja vermutlich irgendwann an und ein Hund sollte NICHT andauernd 8 Stunden alleine zu Hause sein. Das ist Tierquälerei. "..mein Kleiner(2 Jahre) liebt Hunde auch und sagt öfter Babywauwau haben.." Das ist KEIN Argument FÜR die Anschaffung eines Hundes. Mein "Kleiner" (8 Jahre) sagt öfter " Playstation3 haben, Eis haben" und er lieeebt Waale.. Wir haben einen Hund und ich bin selbständig und kann ihn fast überall hin mitnehmen. Aber manchmal eben auch nicht und dann IST es ein Problem! LG ahm

Mitglied inaktiv - 27.07.2009, 03:52



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genau das sind die Gedanken, die ich mir mache.... dafür spricht, ich habe jetzt Zeit ihn zu erziehen und auch mal ans alleine bleiben zu gewöhnen... Wenn der Kleine mal krank ist, würde die Nachbarin gehen, aber wenn ich mal ins KKH müßte, wüßte ich nicht, wohin mit dem Kleinen, evtl würde die Züchterin - wohnt nur ein paar Straßen weiter - einspringen...

Mitglied inaktiv - 27.07.2009, 08:24



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Unter den Umständen würde ich das Projekt Hund bleiben lassen. Wenn in Notfällen eine tageweise Betreuung nicht 100% gesichert ist, kriegst du früher oder später riesen Probleme. Züchter wollen eine Betreuung i.d.R. bezahlt bekommen und laaange vorher angemeldet. Eine 2. Adresse für den Notfall sollte auch vorhanden sein, falls der Züchter grad selber nicht da ist, eine läufige Hündin hat oder einen Wurf Welpen, etc.. Ans alleine sein gewöhnen schön und gut, aber daß das Tier alleine bleibt sollte eine stundenweise AUSNAHME sein. So ein Hundeleben kann lang werden. Was ist denn wenn du arbeiten gehst? Selbst 6 Stunden am Tag regelmäßig alleine bleiben zu müßen ist schon zuviel für eine Hundeseele. Ein verantwortungsvoller Züchter gibt keinen Hund an Berufstätige ab. Und innerhalb der nächsten 12-14 Jahre wirst du doch wahrscheinlich sogar wieder Vollzeit arbeiten. Einen Hund zu erziehen und gleichzeitig einen 2 Jährigen zu beaufsichtigen würde ich mir freiwillig NIE antun. Alleine die Zeit bis das Tier stubenrein ist.. Ich würde mir lieber 2 nette Stubentiger anschaffen. Ragdolls sind toll mit Kindern. LG ahm

Mitglied inaktiv - 27.07.2009, 14:38