Alleinerziehend, na und?

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"Zu hülf" Entscheidung Wohnung...

Thema: "Zu hülf" Entscheidung Wohnung...

Hallo! Ich habe mir soeben ein mögliches neues Zuhause für meinen Kleinen und mich angesehen. Es scheint perfekt zu sein, von den Räumlichkeiten her etc.pp. Alles super! Aber: ich müßte den Kindergarten wechseln und möchte das gar nicht unbedingt. Ich bin mit dem jetzigen nach anfänglichen Startschwierigkeiten sehr zufrieden und der Kleine hat gerade seine ersten Freundschaften geschlossen... ich möchte ihn da nicht heraus nehmen... Fakt ist, dass ich für langfristig etwas suche und bleibe ich direkt in dieser Ortschaft, habe ich das "Glück" dass ich mehr Auswahlmöglichkeiten bzgl. Schulen etc. habe, die habe ich in der anderen Ortschaft nicht, weil die eindeutig einem anderen Landkreis zugeordnet ist. Er käme dann noch "behütet" durch die Grundschule (in unmittelbarer Nähe), aber danach höre ich immer wieder "klagende Eltern" dass die Kinder sich aber der nächsten Schulform nicht mehr gut einfinden, da sie unter anderem Ewigkeiten mit dem Bus über Land fahren müssen, bevor der Schulalltag überhaupt beginnt... Die Entscheidung dieser Wohnung ähnelt einer Versuchung... da drum herum NUR Familien mit Kindern leben - perfekt, aber hinzu kommt mein Gedanke, ob man das als Alleinerziehende gut aushält, immer NUR von Familien in eigenen Häusern umgeben zu sein... ist ja auch der Spiegel der eigenen Situation... was tun??? Bin jetzt echt ratlos... Was würdet ihr tun?

Mitglied inaktiv - 23.10.2009, 10:18



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wegen dem kind würde ich die grundschulzeit bleiben.

Mitglied inaktiv - 23.10.2009, 10:27



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Moin, schau mal, der "Normalzustand" IST aber, dass Du zwischen lauter Familien wohnst, das kann Dir überall passieren, auch in Deinem Kaff da. Und besteht nicht die Möglichkeit, Dein Kind trotzdem weiter in den alten Kiga zu bringen, aber umzuziehen? Wie lange hat er denn da noch? LG Sue

Mitglied inaktiv - 23.10.2009, 10:27



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Hänge immoment in der gleich situation muß auch neue Wohnung haben entweder die Wohnung passt net oder die Umgebung wir haben Kinder uns sollten rücksicht nehmen. LG Andrea

Mitglied inaktiv - 23.10.2009, 10:28



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Ich würd die Wohnung nicht nehmen, sondern weitersuchen. Und das würde ich für mein Kind tun. Du hast die Gründe dagegen ja eh schon geschrieben und die sind m.E. schon wichtig. LG

Mitglied inaktiv - 23.10.2009, 10:28



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Ehrlich gesagt, habe ich das eben auch so überlegt, dass ich eher (leider der Räumlichkeiten wegen) zum NEIN tendiere. Und das hauptsächlich auch, weil mir die ganze Siedlung zu perfekt scheint (Pleasantville). Alles sauber, richtig astrein, Haus an Haus... und am Ende muss man laufend Kränze für irgendwas am Abend binden... (kennt ihr sicher, oder? so Bräuche zu Hochzeiten und Co.). Ich mag diese Art "Enge" nicht... für den Kleinen wäre es perfekt, von der Spielstraße her, aber so eine Spielstraße muss es bei uns jetzt doch auch irgendwo geben... ... und ich fange gerade erst an zu suchen... Der Vorteil an unserem jetzigen Standort ist, dass ich aussuchen kann zwischen "Land und Stadt" und genau das gefällt mir und es gefällt mir auch, mit dem Rad in die Stadt fahren zu können... ... das ginge dann auch noch, unter Umständen, aber wenn es regnet, nimmt man sicher nur noch das Auto... PUH!!! Tenor ist, dass er im Kindergarten jetzt so gut klarkommt und uns das beiden gut tut. Es gibt keinen wirklichen Grund ihn da gerade heraus zu reißen... "Wat schwer"

Mitglied inaktiv - 23.10.2009, 10:44



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Frage zu beantworten: Ja, ich könnte den momentanen Kindergartenplatz behalten und erst pendeln (wären dann immer 7 Kilometer). Im neuen Ort könnte ich ihn im anderen Kindergarten (der einen guten Ruf hat) anmelden und ihn im alten lassen, bis wir beim neuen eine Zusage hätten. Aber ich finde es schade, wenn ich ihn da raus reiße... wie erlebt das ein Kind? er ist ja gerade erst dort hin gekommen und wird 4 Jahre, also muss noch 2 Jahre in den Kindergarten. Wie wirkt sich das aus, die alten Freundschaften loslassen und wieder neu wo anfangen? der Übergang von der Tagesmutter in den Kindergarten war auch schwer... Es spricht halt auch viel für das neue Zuhause... Am WE soll ich Bescheid geben, wie ich mich entschieden habe... eine Nacht drüber schlafen ist sicher gut! Was meint ihr speziell zum Kindergartenwechsel? kennt das jemand von euch? wenn ja, wie haben eure Kinder das aufgenommen?

Mitglied inaktiv - 23.10.2009, 14:15



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hatten wir, da war kind1 fast zwei jahre im kindergarten. da die alten erzieherinnen verschreckte huschels waren, hat ihr der wechsel nicht schlecht getan. aktuell würde ich auch sehr gerne umziehen, aber meinem kind jetzt keinen wechsel zumuten wollen, denn der kiga ist toll und sie hat drei ganz süße freundinnen.

Mitglied inaktiv - 23.10.2009, 14:24



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Bennet kam im August 06 in den KiGa im September wurde er 3. Im Dezember zogen wir um und im Januar hatte er den neuen Platz. Es hat super geklappt! Das ging ganz schnell, hatte mir auch mehr Sorgen gemacht, als nötig.

Mitglied inaktiv - 23.10.2009, 14:27



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Ich denke auch, einerseits macht man sich vielleicht zu viele Gedanken, aber andererseits sind Kinder ja unterschiedlich im Verhalten etc. und unser Kleiner braucht schon immer eine Weile, bis er sich wo eingewöhnt hat und "angekommen" ist. Wenn die Wohnung und das Umfeld sich gleichermaßen verändern, ist das schon viel... denke ich, so könnte ich den Alltag im Kiga aufrecht erhalten und möglicherweise nur den Umzug in ein neues Zuhause planen... schwer! Abgesehen davon finde ich die Zusammenhänge im jetzigen Kindergarten auch "nett". Wir hatten schon Elternabende und eine Art "Stammtisch" von uns Eltern, finde das ganz nett und ich bin auch schon ein bißchen drinnen...

Mitglied inaktiv - 23.10.2009, 14:59