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In der Schwangerschaft verlassen

Thema: In der Schwangerschaft verlassen

Hallo ihr Lieben, ich wurde Anfang 5. Monats von heute auf morgen vom Vater meines Babys verlassen. Musste mir eine neue Wohnung suchen und mein Leben wieder neu ordnen. Seit dem herrscht Funkstille und ein klärendes Gespräch - von mir gefordert - gab es bisher nicht. Er schreibt nur feige SMS dass er Verantwortung übernehmen will ... haaaahaaaa! Nun rückt die Entbindung (Ende Februar) immer näher! Und mir wird es Angst und Bange wenn ich daran und an die Zukunft denke! Trotz dieser Umstände freue ich mich aber sehr auf meinen kleinen Zwerg! Ich wäre für eure Tips sehr dankbar!

von MammiKla am 30.12.2014, 12:31



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Hi ganz schnell , Mein Ex hat mich 2003 verlassen in der 18 woche und wir hatten eine knapp 2 jahrigle Tochter. Melde dich bei ihm erst wieder wenn das kind da ist, lass Kontakt zu versuch aber auf jedenfall auf das alleinige Sorgerecht zu behalten ( begründung kein Vertrauen und keine Kommunikation mit ihm möglich).er kann es später immer noch bekommen wenn er zeigt das er sich kümmert. Seh es mal so du weißt jetzt woran du bist und du bist sicher ohne ihn besser dran. Melde dich gerne per pn wenn du genauere Fragen hast

von sterntaler82 am 30.12.2014, 12:54



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Danke dir! Ich wüsste auch nicht, wie ich mich im Moment ihm gegenüber verhalten soll. Die Emotionen kochen noch und die Enttäuschung ist noch sehr groß, weil meine Frage WARUM? bisher nicht beantwortet wurde. Zudem kommt noch, dass er sich getrennt hat als der Arzt meinte, dass mein Baby evtl. behindert sein könnte. Musste dann eine Reihe von Untersuchungen über mich ergehen lassen. Eine Behinderung wurde aber nicht bestätigt und mein Baby ist gesund. Das weiss mein Ex auch! Und zum Thema Sorgerecht habe ich es genau so vor wie du schreibst. Er muss sich erst beweisen! LG

von MammiKla am 30.12.2014, 13:24



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Hallo ich kann mir vorstellen wie du dich fühlst , bin in der 37+1 SSW und auch alleine und langsam kommt bei mir auch die Angst aber das ist normal auch bei Schwangerenn mit Partnern , ach ja hol dir jetzt schonmal alle Anträge dann hast du den Stress mit Kind nicht Elterngeld, Kindergeld Anträge und sowas halt :)

von sonnen-blume23 am 30.12.2014, 15:54



Antwort auf Beitrag von MammiKla

Hallo, ich kann mitfühlen, ich wurde gleich nach Bestätigung der Schwangerschaft verlassen. Du schaffst das! Wichtig ist, Dir alles aufzuschreiben was jetzt in vorfällt mit dem Vater. Außerdem behalte das Sorgerecht und Aufenthaltsbestimmungsrecht (!) gib das auf keinen Fall ab! Und vergiss nicht den Anspruch auf Unterhalt geltend zu machen, das wird verbunden sein mit einer Vaterschaftsanerkennung seinerseits. Verzichte auf nichts! Er hat dich sitzen lassen, da kann er auchzahlen, schließlich musst du schauen wie du jetzt zurecht kommst. Du hast auch Anspruch dass er sich an der Erstausstattung beteiligt. Viel Kraft!

von sylvimausl am 30.12.2014, 16:22



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Das hört sich immer so hart geschrieben und nach "ausnehmen" an. Aber Fakt ist, daß man für ein Kind nun mal nicht wenig Geld braucht. Vor allem muß dir und erst recht IHM klar sein, daß ein Großteil nicht Geld ist, das du für dich haben willst, sondern das dem Kind und seiner Versorgung zusteht. Nicht du brauchst die Windel, die evtl Babynahrung, die Fläschchen, die Schnuller, die Kleidung, Bett, Wickelkommode, Wärmelampe, Windeleimer, Feuchttüchter, Spucktücher, Schlafsack, Spieluhr usw usw. Aber du kannst eben auch nicht für deinen Lelbensunterhalt sorgen, solange du für dein UND SEIN Kind sorgen mußt. Möchte er das Sorgerecht, kann er das gern beantragen. Hinterherwerfen würde ich es auch nicht. Bemüht er sich, sollte man ihm natürlich auch keine Steine in den Weg legen. Idealerweise bekommt man ja irgendwann die Kurve und funktioniert als Eltern, wenn es als Paar schon nicht klappte. Aber du hast es, solange die Kommunikation zwischen euch nicht klappt, wesentlich leichter in vielen Dingen, wenn du das alleinige Sorge- und Aufenthaltsbestimmungsrecht hast. Sonst mußt du dich viel mehr abstimmen. Ich bin von Anfang an allein, Es ist zu schaffen. Es ist hölleanstrengend, aber es ist zu schaffen, weil man ja gar keine andere Wahl hat. Hast du Familie, die dich unterstützen kann? Oder Freunde mit Kindern?

von Susanne.75 am 30.12.2014, 18:50



Antwort auf Beitrag von Susanne.75

Vielen Dank euch! Ja es wird hart was da auf mich zukommt. Das Schlimmste ist aber, dass ich mit meinem Ex Kontakt halten muss ... für den Zwerg. Zumal im Raum steht, dass er mich auch noch betrogen hat bzw. bereits eine Neue hat. Das macht mich fertig und wütend! Vor allem die Vorstellung, dass eine andere mein Kind "mit erziehen" könnte. Da könnte ich aus der Haut fahren! Ich hoffe dass ich da irgendwann einmal darüber hinweg sehen kann. Vielleicht wenn der Kleine dann da ist ... Ich möchte ihn auch weder bei der Geburt dabei haben noch soll er mich im Krankenhaus besuchen!

von MammiKla am 30.12.2014, 19:10



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Ich bin bei SSW 6+6 verlassen worden. Was soll ich sagen? Ich glaube ein Mann hätte die Babyzeit doch sehr gestört. Bereite alles ohne den KV vor. Richte schon mal vor der Geburt eine Beistandschaft beim Jugendamt ein. Die kümmern sich dann nach der Geburt um die Vaterschaftsanerkennung und den Kindesunterhalt. Kontakt würde ich persönlich zum KV gar nicht mehr selbst aufnehmen. Verdient er gut und hättest Du Chancen auf Betreuungsunterhalt? Dann such' Dir schon mal einen Anwalt, den Du dann nach der Geburt aufsuchen kannst um Deine Ansprüche durchzusetzen. Kannst Du den Anwalt nicht selbst zahlen, besorge Dir einen Beratungsschein beim Amtsgericht. Ganz klar: Du schaffst das! Mach' Dich nicht zu viele Sorgen. Ich glaube, dass ich einiges "leichter" geschafft habe als die Mütter in Beziehungen, weil niemand anders außer dem Baby Ansprüche an mich stellte. Wie die Wohnung aussieht war genauso egal wie die Größe des Wäschebergs vor der Waschmaschine. Ob, wann und was ich gegessen habe musste ich auch nur mit mir ausmachen und wenn ich um 7 Bett lag war es schlichtweg egal. Mach' Deine Wohnung zu eurer kleinen Burg, melde dich zu einem Geburtsvorbereitungskurs an und frage eine Freundin/Deine Mutter ob sie mit zur Geburt kommen könnte. Im Krankenhaus frage nach einem Einzelzimmer (kostet extra) oder dem Familienzimmer. Mit den vielen Hormonen im Blut können glückliche Paare/Familien im Zimmer wirklich hart sein. Leider war bei mir das Zimmer belegt. Die 80 Euro pro Nacht wäre mir mein Seelenfrieden wert gewesen. *seufz* Genieß' Deine Schwangerschaft und verwöhne Dich ein bisschen.

von shinead am 30.12.2014, 19:21



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Das mit der Beistandschaft beim Jugendamt hat mir eine Bekannte erzählt. Das werde ich auf jeden Fall in Anspruch nehmen. Ich habe keine Lust darauf mich noch mit ihm über die Höhe des Unterhalts zu streiten. Dazu kommt dass er selbständig ist und seine Mutter seine Steuer macht. Mama wird da wahrscheinlich kräftig mitmischen! So habe ich dann meine Ruhe und das Jugendamt regelt alles. Betreuungsunterhalt? Meinst du für mich? Steht mir da was zu? Wir waren ja nicht verheiratet. An einen Anwalt habe ich auch schon gedacht. Aber ich warte da noch ab wie sich die Situation entwickelt. Ja du hast Recht! Ich sollte mich nun endlich auf meine Schwangerschaft und mein Baby konzentrieren. Das hat leider in letzter Zeit ziemlich gelitten. Ich hatte noch nicht einmal die Zeit und Kraft mich um einen Geburtsvorbereitungskurs zu kümmern! Bin froh dass ich meine Familie und Freunde habe. Ich weiss nicht was ich ohne die gemacht hätte! Hat sich auf jeden Fall gelohnt hier anzumelden. Sind einige Tips dabei, die ich noch nicht kannte! Danke euch!

von MammiKla am 30.12.2014, 19:37



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Dir steht in den ersten 36 Monaten (ggf. auch länger) Betreuungsunterhalt zu, sofern der Unterhaltspflichtige leistungsfähig ist. Verheiratet muss man dazu nicht sein. Ein gemeinsames Kind genügt da völlig. Da er selbstständig ist, wird er seine GV's oder Bilanzen vorlegen müssen. Dazu gehört auf jeden Fall auch die von 2013, da wusste seine Mutti zum Glück noch nicht, dass sie Oma wird und das Geld von Sohnemann "schützen" muss. *fg* Betreuungsunterhalt muss ein Anwalt anfragen. Es steht Dir bis zur Höhe Deines vorherigen Durchschnittsnettos zu. Deine Einnahmen (z.B. Elterngeld) werden natürlich angerechnet. Wenn sich sein Geschäft lohnt, kannst Du allerdings sehr beruhigt und gut finanziert die Elternzeit antreten. Wenn Du meinst, dass er Dich da unterstützen kann / muss, lohnt ein Gang zum Anwalt schon gegen Ende der Schwangerschaft, damit die Forderung schon im Geburtsmonat vorliegt. Gezahlt wird nämlich erst ab Zugang der Forderung an den KV. Mach' Dir noch keinen Kopp um den späteren Umgang. Ich habe es gemacht - bringt nix und kostet nur Nerven. Der Umgang ist sein Ding. Er muss es organisieren und wenn er welchen haben möchte, dann soll er sich vertrauensvoll an das Jugendamt wenden. Die schlagen dann eine Regelung vor. Vielleicht will er auch gar nicht. Mit eigenem Geschäft, neuer Frau und Unterhaltszahlungen im Genick sind so manche gute Vorsätze ("Verantwortung übernehmen") schnell vergessen.

von shinead am 30.12.2014, 19:52



Antwort auf Beitrag von shinead

Alles klar, gut zu wissen! Da habe ich auf jeden Fall einen Ass im Ärmel wenn er mir blöd kommt. Hauptsache er zahlt das volle Unterhalt für den Kleinen. So müssten wir dann über die Runden kommen. Uns trennen jetzt 40 km. Bin mal gespannt wie und ob er das regelt. Hast Recht ... zurücklehnen und abwarten :-)

von MammiKla am 30.12.2014, 20:26



Antwort auf Beitrag von MammiKla

Fordere den Unterhalt und lasse ihn zahlen (sofern er zahlungsfähig ist). Nimm das Geld und packe es auf ein Sparbuch/Konto, so hast Du Rücklagen für Neuanschaffungen, einen Urlaub, Babysitter, etc.

von shinead am 30.12.2014, 20:29



Antwort auf Beitrag von MammiKla

dass er Verantwortung übernehmen will Warte doch mal ab bis das Kind da ist. Nun ist keins da und er kann auch nicht als Vater handeln. Ob er den Bauch streichelt und ölt und mit zum Gyn geht oder GVK... egal... das ist nicht, was einen Vater ausmacht. Wenn das Kind da ist wirds du es sehen. Was willst du für ein klärendes Gespräch? Warum jetzt noch? Er hat die Beziehung beendet und der Grund sollte dir nun egal sein. Du hast dir jetzt was neues aufgebaut, ist doch toll. Fühl dich da wohl mit deinem Baby und vielleicht steht er ja zu seinem Wort. Ihn jetzt damit drängen bringt gar nichts.

von mf4 am 30.12.2014, 22:08



Antwort auf Beitrag von mf4

Du siehst das sehr nüchtern ... und das ist auch in Ordnung. Ich wünschte ich könnte das auch, geht aber noch nicht. Schau mal, wir haben uns beide für ein Kind entschieden. Und ich habe diesem Mann vertraut. Dann zack kommt ein Problem und er beendet alles - ohne weitere Erklärung - und ich muss schauen wo ich bleibe. Wie soll ich ihm denn jetzt noch vertrauen und geschweige denn gemeinsam ein Kind erziehen? Ich finde schon, dass er mir eine Erklärung schuldig ist. Ich dränge ihn nicht. Habe mich komplett zurückgezogen. Er muss jetzt was tun.

von MammiKla am 30.12.2014, 22:25



Antwort auf Beitrag von MammiKla

Geht NOCH nicht, verständlich aber überleg doch mal... zu wissen warum bringt den Plan von Mutter-Vater-Kind nicht zurück. Dein Plan ist nun ein Leben mit dem Kind und wenn er sich dann für das Kind einbringen wird wäre es sicher hilfreich keine alten Beziehungsdinge aufzurollen. Das alles hat gar nichts zu sagen, wie er als Vater sein wird. Ihm als Mann musst du nicht mehr vertrauen. Lass es auf dich zukommen... es wird sich zeigen, wie er sich einbringt. Erziehung ist ein großes Wort. Da gibts nicht viel bei einem Neugeborenen und auch nach vielen Jahren Trennung würde ich sagen, die Umgangs-Zeiten bei Papa habe eigentlich wenig Einfluss auf die Erziehung. Mein Ex kümmert sich wirklich gut, wenn du Kinder bei ihm sind aber ich würde dennoch sagen, dass ich sie seit 8 Jahren zu 95% erziehe.

von mf4 am 30.12.2014, 22:46



Antwort auf Beitrag von MammiKla

Ich kann dich sehr gut verstehen. Meine Tochter ist heute neun Monate und wir führen gerade den Scheidungskrieg. Ich bin von meinem Mann verlassen worden da war ich in der 28 Woche schwanger, in der 30 Woche habe ich erfahren das meine kleine einen kleinen Kopf hat und vielleicht etwas nicht stimmt, es wurden viele Untersuchungen gemacht nichts war auffällig. Die letzten Wochen waren die Hölle weil ich mir doch viele Sorgen gemacht habe, ich hatte einen geplanten Kaiserschnitt, mein Mann kam dann zwei Stunden später, da war die kleine schon in der Kinderklinik und ich wußte das was nicht stimmt. Acht Tage später wurde festgestellt das sie eine chromosomen Veränderung hat und wahrscheinlich geistig und körperlich behindert sein wird. Mein Mann hat das Kind ein Mal in der Klinik besucht, dann habe ich ihn zwei Monate nicht gesehen bis mich seine Geliebte angerufen hat und mir mitgeteilt hat das sie mit ihm schon seit Monaten zusammen ist. Als ich dann durch den Anwalt den Unterhalt eingefordert habe kam er plötzlich und wollte mit uns einen neu Anfang, ich dachte er meint es Ernst und wollte es versuchen, das geht jetzt seit sechs Monaten so und er ist mir keine Hilfe, nie da, weil er unter der Woche so wieso immer weiter Weg zur Arbeit musste, und er macht mich psychisch sehr fertig. Mit einem behindertem Kind kann er nichts anfangen so seine Worte. Ich bereue es das ich ihm noch mal eine Chance gab. Ich werde jetzt im Januar die Scheidung einreichen und er macht mir jetzt schon das Leben schwer, weil er alle möglichen Drohungen ausspricht, das er mir die kleine wegnehmen will. Erst gestern war er hier und hat wieder mal gedroht, das ich kein Geld sehen werde. Muss sagen ich habe Angst es finanziell nicht zu schafen, habe nur noch zwei Monate Erziehungsgeld und dann nichts mehr, und arbeiten gehen geht nocht nicht wie geplant war, meine Tochter entwickelt sich zwar sehr gut trotz der Diagnose von den Ärzten aber sie wird nicht laufen können bis nächsten September, deswegen muss ich noch ein Jahr daheim bleiben, danach kann sie in einen Integrativen Kindergarten. Ich sage dir aber eins, nehme erst mal keinen Kontakt auf, kriege in Ruhe dein Kind und dann kannst ja mal schauen wie er sich verhält. Aber wichtig ist zu wissen das du es auch alleine schafst, wir Mamas sind stark. Ich wünsche dir alles Gute.

von Alefabi am 31.12.2014, 08:41



Antwort auf Beitrag von Alefabi

Das ist ja furchtbar! Vor allem in so einer Situation, in der man einander am meisten braucht, hauen die Kerle ab! Das tut mir sehr Leid und ich wünsche DIR sehr viel Kraft! Als ich meinem dann gesagt habe, dass das Baby gesund ist und die Untersuchungen keinen Befund ergeben haben, war ich wieder DIE FRAU für ihn. Kurze Zeit später meinte er, er glaubt es erst wenn der Kleine da ist und naja ... paar Tage später war dann Schluss. Ein kleiner Tip ... Geh zu einer Caritas-Beratungsstelle. Da war ich auch. Die waren sehr nett! Ich muss ehrlich sagen, vom Kopf her würde ich nicht mehr zu ihm zurück gehen. Wie soll ich mich denn auf so einen Mann verlassen! Aber die Gefühle sind leider noch da. Ich hoffe, dass sich das mit der Zeit legt. Vor allem wenn mein Baby da ist! Danke für deinen Beitrag! LG

von MammiKla am 31.12.2014, 11:33



Antwort auf Beitrag von MammiKla

Ich kann deine Sorgen absolut nachempfinden. Ich wurde sechs Wochen vor der Geburt verlassen musste mit Sack und Pack ausziehen. Die Frage ob er mich betrogen hat ist noch immer nicht beantwortet. Hier und da hat man mal dies und mal jenes gehört. Zur Geburt war er dabei und drei Monate später stand er mit her neuen vor der Tür, es war wie ein Schlag ins Gesicht. Ich sage dir es braucht seine Zeit aber irgendwann bekommt man die "Scheißegal Einstellung" nun will er mich zurück und guckt blöd durch die Röhre. Das alleinige Sorgerecht ist erstmal das beste was dir passieren kann. Die Beistandschaft beim Jugendamt würde ich auch beantragen, dadurch sparst du dir einiges an Stress mit deinem Ex. Genieße die Zeit mit deinem Kind und versuche alle Kraft in euch zu stecken.

von Juleen87 am 31.12.2014, 12:49



Antwort auf Beitrag von MammiKla

Hallo, ich kann es auch gut nachfühlen. Bei mir war die endgültige Trennung vier Wochen vor der Entbindung und der Umzug ne Woche später. Gekümmert wird sich nicht und wegen Unterhalt läuft alles über den Anwalt. Die von der beistandschaft haben mir auch gesagt, dass ich beides über einen Anwalt laufen lassen soll, also Unterhalt für das Kind und für mich. Bei der Geburt hatte ich eine Doula dabei, war die beste Entscheidung für mich! Ich habe auch Monate gebraucht, in denen ich mir gewünscht habe, dass wir doch noch die Kurve kriegen. Die Zeit war hart. Aber, ich habe mein Kind. Diese Zeit mit dem Kind kann mir keiner mehr nehmen und sie ist so unendlich wertvoll. Ich war bei donum vitae, die waren auch sehr nett. Ich wünsche dir eine schöne restliche Kugelzeit und eine schöne Geburt.

von nuria82 am 31.12.2014, 23:22



Antwort auf Beitrag von nuria82

Ersteinmal wünsche ich euch ein glückliches neues Jahr! Ich habe jetzt noch ca. 8 Wochen bis zu Entbindung und habe mir vorgenommen mich jetzt nur noch auf meinen kleinen Mann zu konzentrieren! Lieben Dank für eure Beiträge! :-*

von MammiKla am 01.01.2015, 12:13