Alleinerziehend, na und?

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ich wollte ja eigentlich nichts mehr dazu posten,... ABER...

Thema: ich wollte ja eigentlich nichts mehr dazu posten,... ABER...

... brauche doch dringend Rat von denen, die mir vielleicht weiterhelfen können, da ich nicht weiß, was ich von folgendem Sachverhalt halten/wie ich darauf reagieren soll: Es kam nach dem Papa-WE zu einem Gespräch zwischen meinem Ex und mir, bei dem sich ein klarer Gesprächsbedarf auch von Seiten meines Ex herauskristallisierte. Fazit: er möchte sich gerne mit mir treffen, um eine Lösung zu finden, was das ABR betrifft. (und zwar, so er, eine Lösung, mit der wir uns BEIDE arrangieren können...!?) Sein Wunsch war es, mich alleine zu treffen, was für mich so nicht wirklich in Frage kommt... ich kann mir denken, was er will, möchte dazu aber (noch) nicht allzuviel schreiben, da es ohnehin nicht zur Diskussion steht. Ich möchte ihn mit einer neutralen Person treffen, allerdings kommen weder der Mediator noch die Sachbearebeiterin vom JA in Frage, (den Mediator mag er nicht, die Sachbearbeiterin vom JA ist wiederum für mich problematisch.), also habe ich angefragt, was er von einem Mittler der pro familia hält und von vorneherein klargemacht, WENN es zu diesem Gespräch kommt, dass es auf der ELTERNEBENE laufen soll!!! Diese dritte Person will ich aus mehreren Gründen, er war eigentlich anfangs nicht einverstanden, hat aber dann doch eingewilligt. Ich muss dazu sagen, um dieses "klärende Gespräch" habe ich mehrfach schon VOR der Verhandlung gebeten- es kam aber nicht dazu, da er die Bereitschaft nicht zeigte. Ich weiß nicht genau, worauf er hinauswill, wäre aber natürlich über eine schnelle Lösung, die uns BEIDEN weiterhilft (und den KINDERN) (vielleicht sogar doch noch außergerichtlich???) sehr froh. meine Frage nun: - Macht das einen Sinn oder ist das nur "augenwischerei"? - kann es in diesem Stadium überhaupt noch zu einer außerger. Regelung kommen? z.B. wenn ein neutraler Dritter alles dokumentiert und zur Akte gibt oder so? - In wie weit kann ich mich auf Aussagen verlassen und sollte ich umgekehrt Vereinbarungen unterschreiben, die dort evtl. getroffen werden? - Ist unser Rechtstreit für so ein Gespräch nicht schon entschieden zu weit fortgeschritten? Ehrlich gesagt, nach allem was in den letzten Wochen geschehen ist, fällt es mir schwer, sachlich und ohne Emotionen an diese Sache ranzugehen, aber ich wäre im Sinne der Kinder gerne bereit, alles zu versuchen was möglich und sinnvoll ist.... Ich würde das hier nicht posten, wenn ich nicht völlig verunsichert wäre, was das Richtige ist und wie ich mich bestmöglich diplomatisch und dennoch kooperativ zeige.. danke fürs Lesen... LG, angry***

Mitglied inaktiv - 21.04.2010, 20:16



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mmh... erwartest du nicht täglich mit dem Urteil ?

Mitglied inaktiv - 21.04.2010, 20:20



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oh Gott was für ein Deutsch... Zweiter Versuch... erwartest du nicht täglich das Urteil?

Mitglied inaktiv - 21.04.2010, 20:21



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angry, mit dem gericht habe ich ja üüüü-ber-haupt keine erfahrungen machen dürfen. aber ich würde jetzt mal behaupten, dass eine aussergerichtliche/gütliche einigung immer, also auch bei laufendem verfahren möglich ist. und wenn jetzt doch die bereitschaft dazu besteht, würde ich das auf alle fälle in erwägung ziehen. besser wenigstens versuchen, als es nicht zu versuchen und sich nachher totzuärgern. was mir allerdings jetzt nicht so schmeckt (bzw. das ist eben wieder meine unwissenheit...)... wenn ihr einen mitarbeiter von pro familia hinzuzieht, es wird keine einigung gefunden und landet doch wieder vorm richter: welches gewicht hat die stimme dieser person? wäre es vielleicht nicht doch besser, auf das jugendamt oder den sozialen dienst zurückzugreifen, aber eben explizit eine andere person als "vermittler" zu verlangen? meinetwegen den teamleiter oder so? sollte die stimme des pro familia-mitarbeiters vor gericht das gleiche gewicht haben wie die eines jugendamtmitarbeiters... then go for it. liebe grüsse, martina.

Mitglied inaktiv - 21.04.2010, 20:25



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Kann es sein, dass er Angst hat? Ich würde mich auch nur in der Öffentlichkeit mit einer Dritten Person treffen. Und unterschreiben würde ich nichts, was auch nur im geringsten gegen meine Erwartungen geht. Ich hätte selbst Angst, dass die Streßsituation (und das ist es) ausgenutzt wird. Wieso darf keine 3. Person dabei sein, wenn er es ehrlich meint?

Mitglied inaktiv - 21.04.2010, 20:33



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susafi: eben, ich erwarte das Urteil und bibbere schon jeden Tag am Briefkasten... daher weiß ich ja nicht, was das bringen kann? und Patti: das mit dem "gespräch unter vier augen" hat mir auch übelst aufgestoßen, er wollte ja ursprünglich sogar die Kids dabei haben, aber ich finde, das ist nun wirklich 'ne Sache, die nicht für Kinderohren bestimmt sind und die ganz bestimmt unter Zeugen diskutiert werden sollte...?

Mitglied inaktiv - 21.04.2010, 20:38



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..ich glaube die pro familia hat da auch personen, deren aussagen gerichtlich verwertet werden kann (abteilung ehe-familien und lebensberatung oder so)?!

Mitglied inaktiv - 21.04.2010, 20:40



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definitiv ohne kinder. das vertragen sie nicht. ja bei deiner vorgeschichte würde ich zeugen nehmen. ist so eine wichtige sache. ich denke aber er hat angst den prozeß zu verlieren, daher jetzt das rumrudern.

Mitglied inaktiv - 21.04.2010, 20:48



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sorry wenn ich mich einmisch, doch dieses gespräch wird keinem mehr was nützen. das hätte vor der verhandlung stattfindn müssen. das urteil zählt !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! alles andere kannst du vergessen. LEIDER !!!!

Mitglied inaktiv - 21.04.2010, 20:48



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echt? und ich hatte gehofft, man könnte "noch schnell" der Richterin eine Entscheidung melden sofern eine getroffen würde? wäre ja auch in meinem Sinne? Patti; ich gewinne auch den Eindruck dass er angst haben könnte..?die hab ich aber auch...

Mitglied inaktiv - 21.04.2010, 20:57



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klar hast auch du angst. aber wie lange wird die absprache halten? Du hast damit nicht wirklich was verbindliches in der hand und der ärger geht von vorn los. ich würde mir erstmal nur anhören, was er will. keine zusage und mich mit anwalt beraten. und dann entscheiden. klar ist zeitnot aber ihr habt noch die möglichkeit der revision, so hast es jedenfalls mal geschrieben. aber einen schnellschuss aus torschlusspanik, ich hätte bedenken. angst ist kein guter berater, ich kann dich sehr verstehen.

Mitglied inaktiv - 21.04.2010, 21:14



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hmm, und wenn das notariell festgelegt wird? bei der revision folgendes problem: meines wissens nach ist das urteil dann ja vollstreckbar- d.h. die kinder wären je nach beschluss erstmal WEG!!!!

Mitglied inaktiv - 21.04.2010, 21:18



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Ganz ehrlich??? Ich würd mich an Deiner Stelle auf garnix einlassen. Wenn da schon was gerichtliches läuft, dann Hände weg!!! Und bloß nix unterschreiben ohne Rechtsbeistand. Scheint wirklich so als hätte er Angst und will mit solch einem Gespräch das Ruder rum reißen. Warte auf das Urteil, was bestimmt positiv für Dich sein wird.

Mitglied inaktiv - 21.04.2010, 21:33



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ich find ja, das väter auch das recht bekomen sollen, ihr kind zu sich zu nemen. Ich kenn deine geschichte net so genau, aber was ich mitbekomm hab ist das du dein kind allein haben willst, da frag ich mich warum.

Mitglied inaktiv - 21.04.2010, 22:43



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Warum stänkerst du hier rum? Was soll das?

Mitglied inaktiv - 21.04.2010, 22:56



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Und wenn du die Geschichte nicht mitbekommen hast soltlest du dich raushalten denn sonst wüsstest du dass die Kinder Umgang mit ihrem vater haben und es nicht darum geht sie für sich allein "haben" zu wollen. Ach ja es sind Kinder, keine Gegenstände.

Mitglied inaktiv - 21.04.2010, 22:57



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darf man hir nichtmal seine meinung schreibn?

Mitglied inaktiv - 21.04.2010, 23:04



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Ja, sofern man weiß worums geht, aber du kommst liest nur die hälfte und schreibst dann etwas was so nicht stimmt.

Mitglied inaktiv - 21.04.2010, 23:05



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vileicht kann mich angri oder wer ja informiern, dan weis ich es

Mitglied inaktiv - 21.04.2010, 23:07



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weiter zurück kann man es verfolgen.

Mitglied inaktiv - 21.04.2010, 23:08



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wie gehd das?

Mitglied inaktiv - 21.04.2010, 23:10



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Mit lesen

Mitglied inaktiv - 21.04.2010, 23:10



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ich hab jezt ein teil gelesn unt ich find angris geschichte blöt. Die Frau ferstehd net das der papa sich auch um die kinder kümern wil. unt der vater ist doch kooperatif wenn er mit angri sprechen will!

Mitglied inaktiv - 21.04.2010, 23:39



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...

Mitglied inaktiv - 21.04.2010, 23:57



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Natürlich kann man auch ohne Gericht eine rechtsverbindliche Abmachung treffen. Sonst müßte ja bei jedem Waschmaschinenkauf ein Richter dabeistehen. In vielen Fällen rät der Richter selber, noch in der Verhandlung, die Anträge zurückzuziehen und sich stattdessen zu einigen. Das klappt oft auch ganz gut, wenn der Richter quasi durchblicken läßt, wie er sonst entscheiden würde - das setzt den unterlegenen Elternteil dann unter Druck. Wer meinen längeren Bericht von unserer Verhandlung neulich gelesen hat, der weiß, daß das genau so bei uns passiert ist. Im Endeffekt haben nämlich alle was davon: Die Parteien vor Gericht, weil jeder Antrag, der nicht vom Gericht entscheiden werden muß, auch nicht bezahlt werden muß, und der Richter, weil er keine Urteilsbegründung für den Antrag schreiben muß, wenn er den nicht "offiziell" entscheiden muß. (Ehrlich: Urteilsbegründungen schreiben ist die - meistens verhaßte - Fleißarbeit bei Gericht. Ich kenne keinen Richter, der das gerne macht.) Es wird von Richtern auch sehr positiv gewertet, wenn man einer solchen außergerichtlichen Einigung zustimmt - und ACHTUNG es wird sehr negativ gewertet, wenn man sich einer solchen Einigung verweigert. Möglich sind folgende Szenarien: 1. Nach der ersten Verhandlung hat der Anwalt des Vaters die Zeichen ganz anders gelesen als Du, angry, und fürchtet, seine Forderungen nicht durchsetzen zu können. Jetzt will der KV ohne Gericht retten, was zu retten ist. 2. Das ist ein taktisches Treffen mit dem beweisen werden soll, daß der KV kompromissbereit ist und Du nicht - wenn dem KV quasi klar war, daß Du dem Treffen nicht zustimmen würdest, halte ich das für nicht komplett unwahrscheinlich. 3. Der KV ist doch vernünftig (geworden). In ALLEN drei Fällen wäre es taktisch und menschlich eine gute Idee, sich auf ein Treffen einzulassen und eine außergerichtliche Einigung zumindest erstmal nicht auszuschließen. Überlege vorher MIT Deinem Anwalt, welche Punkte nicht diskutiert werden können und an welchen Stellen Du Zugeständnisse machen kannst/willst. Unterschreibe nichts ohne Rücksprache mit dem Anwalt - das ist üblich so. In einer anderen (finanziellen) Sache hatten mein Ex und ich uns geeinigt, unsere jeweiligen Anwälte haben das dann in Anwaltsdeutsch verpackt und in einen "Vertrag" gegossen. Dieser Vertrag ist rechtlich genauso bindend wie ein Gerichtsurteil - zumindest dann, wenn er von den Anwälten sauber gemacht wurde. Es ist völlig latte, ob Dein Ex jetzt aus ehrlichen oder taktischen Gründen "einlenkt": Es ist keine gute Idee, auf stur zu schalten. Macht sich nicht gut. Gruß, Elisabeth.

Mitglied inaktiv - 22.04.2010, 00:16



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darf man seine Meinung nicht schreiben --> Nein !!! Da bekommt man ja Augenkrebs. *würg*

Mitglied inaktiv - 22.04.2010, 09:43



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Danke, Emfut :-) ich werde dem Treffen zustimmten, aber erst NACH einem Gespräch mit dem Anwalt. @alleinallein: Deine Beiträge wirken unqualifiziert! Wenn Du ein Problem mit einigen Usern hier hast ist das eine Sache, aber ich an Deiner Stelle würde aufhören, mit so einer qualvollen Rechtschreibung hier rumzustänkern. Das kommmt GAR NICHT gut an!!! Grüße, Angry***

Mitglied inaktiv - 22.04.2010, 11:20