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ich weiß bin selber schuld trotzdem... betrifft Wohngeld

Thema: ich weiß bin selber schuld trotzdem... betrifft Wohngeld

Hallo Ihr Lieben, bin heut gar nicht gut drauf. Ich habe bislang Wohngeld bezogen. Am 1.1. diesen Jahres bin ich umgezogen und hab der Wohngeldstelle dies nicht gemeldet. Hab gedacht, das sei nicht nötig, weil die Miete selbst nicht weniger sondern mehr geworden ist... und ich wußte das steht mir auch zu, ... Nun ja nun mußte ich nochmal neu Wohngeld beantragen, weil ein Jahr vorbei war und dann muß man ja wieder neu beantragen... Und heut kam also der Bescheid. Ich muß das ganze Wohngeld von Beginn meines Umzuges zurückzahlen. Da ich verpflichtet gewesen wäre den Umzug mitzuteilen und dies nicht getan habe, mir steht zwar was zu aber dies wird erstmal wegen der Zurückzahlung eingestellt, bis der Betrag von 1385 Euro ausgeglichen ist, also bekomm ich Wohngeld erst wieder ab Febr. 2009 :(( Oh menno, ja ich weiß bin ja selber schuld,... trotzdem ärgert es mich. Geld zurückzahlen obwohl es ja im Endeffekt nicht zu Unrecht gezahlt wurde, nur weil ich den Umzug nicht mitgeteilt hatte... ich bekomm durch die neue Wohnung sogar 20 Euro mehr Wohngeld als für die Alte, aber nun erst ab nächstes Jahr. Jetzt muß ich erstmal schauen, wie ich mit noch 200 Euro weniger erstmal auskomme die nächsten Monate. LG Martina

Mitglied inaktiv - 17.09.2008, 18:53



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weil die bei der wohngeldstelle nen fehler gemacht haben, läuft aber über anwalt, die haben meine mitete statt 550 mit 750 eingetragen, daher auch höheres wohngeld gezahlt, nun ist dene das nach jahren aufgefallen und ich muss zurückzahlen

Mitglied inaktiv - 17.09.2008, 19:03



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na super... da kann man echt nur den Anwalt einschalten, weil die einen Fehler gemacht haben mußt Du jetzt zurückzahlen. Ich sag nur Sch... Ämter echt!! Bei mir bringts sicher nichts sich runzustreiten, dafür gibts bestimmt ein Wohngeldgesetz, daß die das Geld zurückverlangen dürfen, wenn der Umzug nicht gemeldet wurde. Naja kann nichts machen. LG

Mitglied inaktiv - 17.09.2008, 19:07



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... aber die Sachbearbeiter in den Ämtern sind auch nur Menschen und Menschen passieren Fehler... Sch*** Ämter? *kopfschüttel* kann ich so nicht nachvollziehen. Zur versäumten Ummeldung: Ich beziehe kein Wohngeld, aber mir wäre klar, dass wenn sich die Bemessungsgrundlage (=Wohnung) in irgendeiner Form ändert, dass ich das melden muss... Rückzahlung ist doof - aber der Zeitraum überschaubar.

Mitglied inaktiv - 17.09.2008, 19:41



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Dann scheiß auf die Scheißämter, verzichte auf alles und bezahle künftig Dein Leben zu 100% selbst. Wer lesen kann, ist klar im Vorteil. Im Wohngeldbescheid steht eindeutig, daß Änderungen umgehend und unaufgefordert mitzuteilen sind. Wer das ignoriert, muß für die Folgen auch gradestehen. Seit dem Umzug hattest Du für die alte Wohnung kein Anrecht auf das Geld, für die neue Wohnung hast Du keinen Antrag gestellt. Kein Antrag, keine Leistung. So einfach ist das! Mit Scheißämtern hat das nichts zu tun, sondern mit mangelnder Einsicht. Aber wie gesagt, es gibt ja eine Alternative... Ralph/Snoopy

Mitglied inaktiv - 17.09.2008, 20:17



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Hallo, Danke, du schreibst mir aus der Seele. Wenn ich das höre, das steht mir zu bekomm ich nen Kotzkrampf. Anstatt sich darum zu kümmern wo einem was und wie viel zusteht, sollte man sich mit der gleichen Energie um Arbeit bemühen und auf eigenen Füssen stehen LG

Mitglied inaktiv - 17.09.2008, 20:50



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Hallo, ich habe nichts dagegen, wenn Anträge gestellt werden. Dafür sind sie da, und Beamte und Angestellte in den Ämtern sind dazu da, diese Anträge zu prüfen. Sie tun das mit all ihrem Wissen, und machen natürlich auch einmal Fehler dabei. Wer will diesen Bediensteten das absprechen?? Was ich aber auf den Tod nicht vertrage und wo ich auch sofort scharf schieße, ist, wenn selbst Fehler gemacht werden und dann das Amt die Gelder zurückfordert, dann sofort über den ach so Scheißstaat geflucht wird, auf den Staat, dessen helfende Hand man bisher gerne genommen hat. All diejenigen, die hier immer so gerne irgendwelchen Sachbearbeitern die Schuld in die Schuhe schieben sage ich voraus, daß sie selbst diese Arbeit in den Ämtern nämlich keinen einzigen Tag überleben würden, schon gar nicht fehlerfrei. Erst einmal selber besser machen, dann kann man lästern! Information ist alles, und Zusammenarbeit mit den Dienststellen auch. Wer das nicht einsieht, wird immer wieder Schwierigkeiten in den Behörden haben - zurecht! Was recht ist, soll recht bleiben, aber bitte nicht eigene Versäumnisse als Fehler anderer verkaufen, das ist einfach nur dumm und schnell zu durchschauen. Viele Grüße Ralph/Snoopy

Mitglied inaktiv - 17.09.2008, 22:09



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Hallo, ich hab Dich genau verstanden, nur ein bissl unglücklich ausgedrückt

Mitglied inaktiv - 17.09.2008, 22:34



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ach du grüne neune..du arme. aber es ist ja wenigstens ein überschaubarer zeitraum,wo du mit 200 euro weniger auskommen mußt.

Mitglied inaktiv - 17.09.2008, 19:06



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Hallo Martina, ich muß mich auch oft mit den Ämtern rumärgern, auf meinen Wohngeldbescheid warte ich schon seit bald drei Monaten... Ich bin froh wenn ich wieder arbeiten geh nach meiner Elternzeit und ich zu keinem Amt mehr muß. Könnt zwar sein, daß mir auch weiterhin trotz arbeiten bis zu 100 Euro noch zustehen an Wohngeld, aber ich werd dann darauf verzichten, weil ich keinen Bock habe, wenn es nicht wirklich sein muß mir immer wieder Geld vom Staat zu holen... LG

Mitglied inaktiv - 17.09.2008, 20:46