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Ich muß das mal erzählen... Bioresonanztherapie...

Thema: Ich muß das mal erzählen... Bioresonanztherapie...

Hallo, gestern Abend hatte ich doch geschrieben, daß mein Sohn das Pfeiffersche Drüsenfieber hat. Er quält sich seit Sonntag mit recht hohem Fieber, stark geschwollenen Mandeln, Halsweh und all sowas rum. Die Nase war seit Montag dicht, da war nichts mehr zu machen, selbst Nasenspray hat sie nicht auf bekommen. Jede Nacht habe ich kaum geschlafen, weil ich Sorge hatte, er bekäme keine Luft mehr, da ja nicht mehr viel Platz war zum atmen, weder durch den Mund und erst recht nicht durch die Nase... So, und nun hatte ich heute Morgen einen Geistesblitz... Wenn die Schulmedizin nicht wirklich helfen kann, muß eben was anderes helfen, dachte ich mir und hab nach eine Heilpraktikerin gesucht und sie im Nachbarort gefunden. Gleich am Telefon sagte sie, sie hätte eine gute Idee... Bioresonanztherapie... Ich sollte mal in einer Stunde mit ihm vorbeikommen. Die Sitzung dauerte eine Stunde, wir haben ein Öl mitbekommen und einen neuen Termin für Montag. Ich war erst skeptisch, konnte dem, was sie mir erzählte, aber gut folgen und was soll ich sagen.... Wir sind heute eine Stunde länger ohne fiebersenkende Medikamente ausgekommen und eben kam mein Sohn strahlend zu mir und zeigte mir sehr glücklich, daß seine Nase etwas frei ist. Er kann wieder relativ normal atmen! Ich bin so froh, es scheint besser zu werden! Das liegt bestimmt an der Heilpraktikerin, oder? Habt Ihr Erfahrungen mit Bioresonanztherapie oder mit Heilpraktikern überhaupt? Viele Grüße Britta

von Brittad am 03.12.2010, 22:54



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tja.nahezu jeder hatte diese erkrankung in der kindheit. unterschiedlich ausgeprägt,aber meist harmlos. geht mit oder ohne "behandlung"irgendwann vorbei. behandeln kann man da übrigens auch nichts.

Mitglied inaktiv - 03.12.2010, 23:53



Antwort auf Beitrag von Brittad

Bioresonanztherapie - ich habe gute Erfahrungen damit. Beim ersten Mal dachte ich mir,daß es so abgehoben ist, daß hier irgendwo die versteckte Kamera sein müsste.... Die Erfahrungen damit waren gut und erstaunlich. Mein Baby hatte mit 6 Wochen eitrigen Pustelausschlag und weder Kinderarzt noch Kinderkrankenhaus konnten mir mehr sagen, als das es eine Unverträglichkeit gegen IRGENDWAS in der Muttermilch sein muß. Oder irgendetwas in der Umwelt.... na, sehr präzise. Egal was ich an Nahrung für mich weggelassen hatte - es wurde immer schlimmer und die Ursache ist nicht herauszufinden bei so einem Baby. Die Heilpraktikerin hat das Baby über mich kinesiologisch getestet ( genaus abgehoben wie die Bioresonanz ) und innerhalb einer halben Stunde eine Unverträglichkeit gegen Nickel in der Nahrung herausgefunden. Nickel ist in allem was in der Erde wächst und deshalb wurde es auch immer schlimmer je gesünder ich versucht hatte mich während des Stillens zu ernähren. Nach einer Erstverschlechterung nach der Bioresonanz ( die hat man bei alternativmedizinischen Behandlungen oft ) war nach 4 Tagen, genau wie sie angekündigt hatte, der Gesundheitszustand erheblich besser und die Unverträglichkeit ist nach ein oder zwei Nachbehandlungen innerhalb von 2-4 Wochen nie wieder aufgetreten. Ähnliche Erfahrung ( außerhalb der Bioresonanz ) mit anderen "abgehoben erscheinenden" Behandlungsmöglichkeiten habe ich mit anderen Methoden gemacht. Der Pseudo-Krupp meiner Tochter, mit dem ich bei mehreren Ärzten war, wurde mir als "nicht veränderbar" dargestellt. Ich müsse warten, der ginge von selbst mit den Jahren (!) weg. Alternativmedizinisch behandelt war er nach 2 Wochen (dauerhaft ! ) weg. Ähnlich eine Heuschnupfengeschichte wo mich die Kinderärzte schon mit Inhaliergerät ausgestattet hatten etc . - nach ein- bis zwei Wochen waren alle Symptome weg und sind weggeblieben.

von faya am 04.12.2010, 10:05



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hallo faya, habe PN für Dich bezüglich der Pseudokruppbehandlung Deiner Tochter. Liebe Grüße

von sweet.melon am 05.12.2010, 04:31



Antwort auf Beitrag von Brittad

Bioresonaztherapie.. Des Kaisers neue Kleider. Ein Bioresonanztherapiegerät kostet ungefähr 20.000 -26.000 tausend Euro. Damit sich das amortisiert braucht man MINDRESTENS 5 Patienten/Woche. Anerkannte(!) wissenschaftliche Studien - NULL.. Aber der Glaube versetzt bekanntlich Berge und öffnet Geldbeutel.. Ein Schnupfen dauert MIT THERAPIE 7 Tage. Ohne Therapie eine Woche. LG ahm

von amadeus_hates_music am 04.12.2010, 20:11



Antwort auf Beitrag von amadeus_hates_music

Es gab auch Zeiten, da konnte man nicht beweisen, daß die Erde eine Kugel ist.... Ich finde solche banalen Aussagen hier unangebracht. Wie es funktioniert ist mir mir nicht klar, aber ich habe die Erfolge der Alternativmedizin mehrfach erlebt. Und ein 6 Wochen altes Baby wird wohl kaum auf Placebo und Einbildung reagieren. Ebensowenig wie 3-jährige Kinder... Was soll dieses ewige Miesmachen von Themen / Bereichen in denen man vermutlich keinerlei persönliche Erfahrungen gesammelt hat ?

von faya am 05.12.2010, 11:47



Antwort auf Beitrag von faya

Liebe Faya, keine persönliche Erfahrung gemacht? Ich bin DOZENTIN FÜR ELEKTROMEDIZIN. Ich unterrichte als Gastdozentin an diversen Universitäten im In- und Ausland, in diversen Physiotherapieschulen, ich gebe Seminare für Ärzte und Tierärzte etc. Das dazu. Im Übrigen ist selbst bei TIEREN ein Plazeboeffekt bekannt. LG ahm

von amadeus_hates_music am 05.12.2010, 17:50



Antwort auf Beitrag von Brittad

Ich hatte mal eine Bioresonanztherapie... wegen Asthma. Es hat nicht geholfen. Doch, wenn ich so nachdenke schon, dem Therapeuten, der hat nämlich Geld damit verdient... *räusper* Es gibt eine alternativen Behandlungsmethoden die helfen und die ich jederzeit wieder in Anspruch nehmen würde. Aber BRT nie wieder! Gruß Corinna

von shinead am 05.12.2010, 12:58