Alleinerziehend, na und?

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wieviel sollt ein "kind" ueber seinen erzeuger erfahren??

Thema: wieviel sollt ein "kind" ueber seinen erzeuger erfahren??

mehr war ja martins "vater" nie habe nun, durch das gerichtsverfahren einiges ueber den mann erfahren(ueber unseren bekannten der auch der anwalt ist und das alles uebernommen hat), dass ich meinem sohn irgendwie nicht zumuten will ok, er ist fast 20, aber dennoch immer noch ein asperger autist und derzeit auf dem weg der selbstfindung was seine zukunft angeht. nach einem jahr auszeit will er ab september informatik studieren. habe nun sorge dass diese infos alle zu viel sein koennten muss ich ihm das sagen oder schweige ich einfach entsetzt wie tief sein erzeuger gesunken ist ?? seit fast 2 wochen spukt das in meinem kopf herum und ich finde keine loesung. auch nicht mit den gespraechen hier mit meinem mann.. der uebrigends meint.. wozu soll er das alles wissen.. nachdenkliche gruesse Cristina

von kikipt am 29.03.2011, 12:46



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was er wissen möchte, sollte er erfahren.

Mitglied inaktiv - 29.03.2011, 12:51



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soll ich ihn bloed fragen ob er was wissen will? der mann interessiert ihn schon lange nicht mehr er hat nie was von ihm wollen nun will mein sohn schon lange nichts mehr.. er ist ueber gerne sehen wollen ueber dem kerl wuerde ich gerne eine in die fresse hauen zu der typ ist mir egal ich hab mein leben. er soll zahlen und basta... fragt sich nur ob der mann, der man gut aussehend war und zum alkoholiger, drogensuechtigen sozialgeld bekommenden irgendwas mutiert ist so interessant ist? geld wirds eh keines geben von ihm, warum soll ich meine sohn mit sowas belaestigen bzw irritieren? gibt eine informationspflicht von meiner seite her nachdem der mann seitdem der sohn 4 monate alt war den sohn nie mehr gesehen hat, sehen hat wollen geschweige was gezahlt hat?

von kikipt am 29.03.2011, 12:55



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na dann... wenn er nicht nach ihm fragt, würde ich auch nichts sagen. du hast keine informationspflicht, zumal dein sohn ja auch erwachsen ist und sich selbst informieren könnte, wenn er wollte!

Mitglied inaktiv - 29.03.2011, 12:59



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Ich denke auch, wenn er dann fragt, dann musst du ja nicht bis ins Detail alles "Schlechte" ausschmücken. Nicht verharmlosen, aber eben auch nicht so detailliert beleuchten. Drogensucht und Alkoholismus kann man auch mit Krankheit durch Drogen oder Alkohol umschreiben... Wie Vallie schon sagte, nur was erzählen, wenn dein Sohn fragt. Und dann auch nur die Fragen beantworten. Du kennst deinen Sohn am besten und wirst wissen, wieviel du ihm jeweils zumuten kannst. Gruß, M

Mitglied inaktiv - 29.03.2011, 13:26



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Ich habe für mich entschieden das ich meinem Sohn nur die Fragen beantworte die er auch stellt. Vielleicht solltest Du es genauso halten. Wenn ihn der Erzeuger nicht interessiert, dann ist es ihm wahrscheinlich auch egal wie es ihm geht und in welchen Verhältnissen er lebt. Ich glaube schon das Kinder damit einfach abschließen können. Wenn die Fragen dazu in 5 Jahren kommen kennst Du die Antworten ja immer noch. Gruß Corinna

von shinead am 29.03.2011, 13:55



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Ich würde es ebenfalls so halten: fragt er nicht, sagst Du nichts....fragt er, solltest Du wahrheitsgemäß antworten!

von Fru am 29.03.2011, 15:55



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von allein ohne Nachfrage käme ich sicherlich nicht auf die Idee, meinem Kind (oder Deinem oder welchem auch immer) von den "Schandtaten" des Vaters zu erzählen. Allerdings werde ich Simon, sofern er dann mal alt genug ist, auch genau sagen - sollte er fragen - wie sein Vater sich damals vom Acker gemacht hat, nämlich auf dem Postwege. Den Brief hab ich auch noch irgendwie, kann mein Kind gern lesen und sehr gern auch den Nachfolgebrief der Großeltern väterlicherseits. LG Sue

Mitglied inaktiv - 29.03.2011, 17:10



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Ich sehe es ebenso. Wenn Martin nicht fragt, will er es möglcherweise auch gar nicht genauer wissen und sollte nicht unnötig mit Details belasten werden, die evtl. noch seiner Psyche schaden können. Allerdings weiß ich bei Asperger Autisten auch nicht, wie es aussieht mit dem Äußern von Bedürfnissen? WÜRDE er fragen, wenn er es wissen wollte? J. fragt schon sehr lange, warum sein Vater nicht mit uns zusammenlebt. Noch antworte ich verhalten, und auch was die Zukunft betrifft, hadere ich sehr mit mir, ob ich das Bild der Väter, das sich die Kinder über die Jahre machen zerstören soll. Ich denke, wenn es meinen Jungs schadet, werde ich es nicht tun. Andererseits denke ich auch, sie haben die Wahrheit verdient.

von angry.me am 29.03.2011, 18:08



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damals war er auch nicht so... war ein junger mann... musiker, kuenstler.. total begeistert, lebensbejahrend soll nur mehr ein wrak sein. keine 50 jahre alt. es schmerz in der seele martin weiss dass wir uns getrennt haben er weiss auch dass ich seinen vater nie gehindert habe ihn zu sehen oder zu besuchen. er weiss auch dass sein vater es nicht wollte. warum, weiss ich selber nicht also konnte ich nie was erzaehlen was ich ihm (den vater) hoch anrechne ist, dass er meinte, als martin operiert wurde dass er von ihm blut haben kann. er sei blutspender und dass er 0 neg hat weiss ich auch. sonst nie eine regung. ich habe ihn immer wieder ueber alles moegliche informiert bis ich auch mal aufgegeben habe. dass ein mensch so abrutscht kann ich mir gar nicht vorstellen. klar gibt es das. sonst gaebe es ja keine obdachlosen etc. oh mensch. naja ok. ich hoffe es kommen ihn nie fragen in den kopf. danke euch Cristina

von kikipt am 29.03.2011, 20:44



Antwort auf Beitrag von kikipt

aber auch damit muß er klarkommen, wenn er denn mal fragen sollte. finde auch das nicht dramatisch. ich weiß nicht, was ein asperger autist ist, aber trotzdem könnte es ihn irgendwann mal interessieren. du mußt ihn da nicht schützen oder dich in der verantwortung sehen, jeder mensch ist für sich selbst verantwortlich. du kannst ja nichts dafür, daß der mann aus der spur gerollt ist.

Mitglied inaktiv - 30.03.2011, 09:10