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getrennt und seitdem Probleme mit dem Umgang und dem Ex

Thema: getrennt und seitdem Probleme mit dem Umgang und dem Ex

Ich weiß nicht ob es so einen Beitrag schon gibt ich bin neu hier und will mal kurz schreiben um was es geht . Fast 14 Jahre zusammen gewesen davon 8 Jahre verheiratet 1 Sohn der ist 7 Jahre alt Getrennt habe ich mich am 8. April 2013 , habe in der Zeit bis zum Auszug bei meinem Sohn im Zimmer geschlafen Ausgezogen bin ich mit meinem Sohn am 1.Juli 2013 Im August ist seine neue Frau mit 5 jähriger Tochter eingezogen Das Haus gehört mir zur Hälfte Seit der Trennung gibt es nur Streit wegen dem Umgang , mein Ex ist nie alleine mit seinem Sohn . Seit August hat mein Ex schon eine neue Beziehung und damit kommt unser Sohn nicht klar . Er hat ihn nicht darauf vorbereitet sondern einfach diese Frau mit Kind hinter seinem Rücken einziehen lassen . Seitdem geht mein Sohn nur ungern dort hin . es ist wie in einem schlechten Film und ähnelt sehr der Story von Aschenputtel. Jedes zweite We ist mein Sohn bei seinem Erzeuger , es passiert häufig das er dann anruft und nach Hause will. Und wenn er aus einem Vater We wieder kommt weint er , macht ins Bett in die Hose , erbricht , das gleiche macht er auch an dem Tag vor dem We bevor er zu ihm muss. Mit dem Ex kann ich nicht reden er blockt das alles ab Das Jugendamt sagt immer ich darf dem Kindsvater den Kontakt nicht verwehren . mein Sohn mag nicht zu seinem Vater und zu seiner neuen Frau er sagt sie brüllen ihn an , schimpfen dauernd , das andere Kind darf und bekommt alles er aber nicht . ich habe auch schon mit dem Kinderarzt gesprochen und werde eine Psychologin aufsuchen ... Hat jemand Erfahrungen mit Umgangsrecht , Aufenthaltbestimmungsrecht und so was ist es schwer so etwas durchzusetzen Liebe Grüße Mareike

von Lukimami333 am 28.01.2014, 22:50



Antwort auf Beitrag von Lukimami333

Was möchtest Du denn genau durchsetzen ? Die neue Frau und Kind sind da nun Zuhause und die wird man das WE nicht ausquartieren. Mein Rat : Versuche einen gemeinsamen Termin mit dem Vater beim Jugendamt zu machen, ohne Vorwürfe ! Sage ihm wie es dem Kind geht, und was er für Ideen hat wie er dies ändern kann. Ändert er nix würde ich es drauf ankommen lassen und das Kind entscheiden lassen ob es hinwill. Dann kann er gerne klagen, das JA hat dann aber dokumentiert dass Du es lösen wolltest. Kinderpsychologe finde ich auch gut, auch wenn sich ( sorry ) Deine Ablehnung auch auf das Kind überträgt. Bei einem Verfahren würde auch das Kind gehört werden. Rege eine Verfahrenspflegerin an. Und zum Anwalt auf jeden Fall, es ist auch Dein Haus und das muss gelöst werden. Da brauchst Du professionelle Hilfe.

von Sternenschnuppe am 29.01.2014, 14:26



Antwort auf Beitrag von Lukimami333

Ich möchte nur erreichen das mein Sohn die Wahl hat hinzugehen oder nicht !! Ich habe nichts gegen die neue Frau mit Kind nur ich kann es nicht verstehen das Sie obwohl sie kein einziges Wort mit mir gesprochen hat bei meinem Sohn schlecht über mich redet . Obwohl mein Ex sich schlecht benimmt war ich immer fair hab immer zu meinem Sohn gesagt dein Papa liebt dich trotzdem usw ... er hingegen tut alles um mich schlecht zu machen Beim Jugendamt war ich schon oft wir haben dort auch zusammen mit dem Vater einmal im Monat ein Gespräch das hilft aber gar nichts er behauptet dort das alles in Ordnung ist daher steht Aussage gegen Aussage Das Jugendamt teilte mir auch mit das nicht mein Sohn entscheiden darf ob er hin möchte oder nicht und das finde ich nicht gut Klar muss mein Sohn mit der neuen Situation klar kommen aber er hätte es besser vorbereiten können und nicht als wir auf Kur waren dann plötzlich sagen so das ist meine neue Frau und ihr Kind .... die wird deine neue Mama und das ist dann deine Schwester ... damit war er total überfordert Mein Sohn malt Bilder auf denen sieht man immer das gleiche Papa neue Frau neues Kind und Feuer , Panzer oder ein großer Stein und mein Sohn sagt dazu die sterben immer auf jeden Fall und das ist es was mir eben Angst macht

von Lukimami333 am 29.01.2014, 17:04



Antwort auf Beitrag von Lukimami333

Ist mir unverständlich, dass Kinder unbedingt zu Menschen müssen, wo es ihnen nicht gut geht oder wenn sie nicht wollen. Weil der andere Mensch "das Recht" hat. Meine Kinder würden so lange zu Hause bleiben, bis ich mit dem anderen Menschen ausgesprochen habe, bis eine sanftere Herangehensweise erarbeitet wurde usw. Mit Verlaub ist der KV schon selten dämlich, sich gegenüber seinem eigenen Kind SO zu verhalten. Ob der Lütte sich jemals wieder positiv ihm gegenüber öffnen kann?!?

von shortie am 30.01.2014, 13:15