So, den Umzug neben meine Arbeitsstelle haben wir gut gemeistert. Die Jungs (7 Jahre) haben jetzt einen für sie ca. 10-15 minütigen Schulweg - also für mich wären es ca. 5 Minuten ;-) . Seit gestern gehen sie allein. *tief Luft hol* Ist das normal?? Statt mich erleichtert zurück zu lehnen und noch eine Tasse Kaffee extra zu trinken mach ich mir in der Zeit Sorgen. Kommen sie heil an? Hoffentlich werden sie nicht überfahren (relativ sicherer Weg) usw. und so fort. Gestern rief mich auf der Arbeit gleich eine Erzieherin an, die eigentlich berufsbedingt etwas von mir wollte, das war gut, da konnte ich unauffällig nachfragen, ob die Jungs heil angekommen sind. Abends das gleiche Drama ich muss bis 18 Uhr arbeiten, die Jungs wurden um 16.30 Uhr vom Hort abgeholt, sagten kurz "Hallo" sind dann rüber zum X-Box spielen (ja, ja unpädagogische Vereinbarung, sie dürfen x-Box spielen, wenn ich länger arbeiten muss und sie schon daheim sind, da weis ich, dass sie nichts anderes tun...). Alles ungewohnt und mir gehts doch derweil noch seltsam damit. Das Beste ist ja nun, dass mein Hortgeld eingestellt wurde, bis ich Mitte Mai die Abrechnung vorlegen kann....... muss ich gleich noch mal mit einer anderen Frau vom Jugendamt telefonieren. Verdiene auch dannn keine Unsummen und wenn ich das jetzt komplett selbst zahlen soll (sind ja nur 380 Euro + evtl. anfallendes Feriengeld), dann sieht es so aus, dass ich es mir nicht leisten kann, so viel zu arbeiten. *blöd guck* Habe der Hortleitung mal mein derzeitiges Einkommen für diesen Monat offen gelegt und die Schätzung, was ich nächsten Monat bekomme. Sie meinte, ich solle mich hüten und das jetzt nicht selbst blechen. Prima, die offizielle Erlaubnis, beim Hort Schulden zu machen. *hmpf* Es könnte alles gut sein, tolle Wohnung (wenn auch die T-Com derweil hinterher hängt, aber irgendwann werde ich auch wieder Telefon haben ;-) ), die Jungs werden immer selbständiger, ich habe es 3 Schritte bis zur Arbeit und ich, ich mach mir nur Sorgen.
Mitglied inaktiv - 21.04.2009, 07:59