Alleinerziehend, na und?

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Hallo,... ich möchte mich kurz vorstellen. Bin seit der SS von meinem Partner getrennt, inzwischen ist meine Maus 15 Monate, bin geschieden,... und manchmal glaub ich, es geht nichts mehr weiter. Hab mich schon so in meine Situation reingelebt und dann ist auf einmal der Boden weg. Und dann kommt die Einsamkeit dazu und die ach so tolle Unterstützung von ausen. Was? Alleinerziehend? Das arme Kind? Eine Frau allein? Alle sehen schwarz. Wie wird man dagegen immuun? Danke für Eure Ratschläge jetzt schon. blümelundkrümel

Mitglied inaktiv - 04.09.2007, 23:18



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Hallo, ich kann Dir nur sagen, daß man an der Aufgabe wächst. Vieles wird zu Routine wie vorher in der Partnerschaft. Irgendwann kommt der Punkt, daß man das gar nicht mehr als Belastung empfindet. Einsamkeitsgefühle sind da schon eher typisch für Alleinerziehende. Die Tatsache, daß man nicht so ohne weiteres ausgehen kann, daß vieles in Sachen betreuung vorher geregelt werden muß, läßt einfach nicht den Raum für Flexibilität. Und gegen die Einschätzungen anderer, insbesonderer "Nichtalleinerziehender", hilft einzig und allein ein dickes Fell und das (Selbst-) Bewußtsein, das man sehr viel mehr geregelt bekommt als diese "Besserwisser" es in ihrem Bereich schaffen. :-) Bloß nicht unterkriegen lassen... Viele Grüße Ralph/Snoopy

Mitglied inaktiv - 05.09.2007, 10:09



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Ma, danke für diese lieben Worte! Bin echt...sprachlos und gerührt. Du wirst lachen, ich arbeite am dicken Fell, indem ich schon manchmal vor dem Spiegel stehe und mir selbst sage: Auch das schaffst du! Du hast eine bezaubernde Tochter! Für sie und für dich selbst! :) Es läuft im großn und ganzen eh super. Nur wenn´s mich schleudert, dann gscheid. Aber, danke noch einmal für den Anstupfer! Liebe Grüße blümelundkrümel

Mitglied inaktiv - 05.09.2007, 12:58