Alleinerziehend, na und?

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Bin in Not!

Thema: Bin in Not!

Und das neu hier... Erst mal "hallo" und ich lese schon lange mit... Ich bin eine Frau mittleren Alters (Mitte 40) und von Geburt an alleinerziehend. Das alles ist kein Problem, mein (unser) Alltag ist klar geregelt und schön. Alles passt. Der Vater verkannte uns in der Schwangerschaft und ließ uns allein. Kurzversion: Kein Problem, auch das schaffe ich irgendwie. Ich schaffte es, auch wenn nicht "irgendwie" und es war schwer, aber ich schaffte es. Nun ist der "Kleine" bald 7 Jahre und alles "gut". Plötzlich findet "Papa" Interesse und mein Sohn ist irritiert. Er ist zu Besuch bei ihm... "alles gut"... ich dachte, der Papa ist wichtig für die Entwicklung... aber plötzlich "flippt" mein Sohn nur noch aus und weiß nicht mehr wo er hingehört... ich rede mit meinem Sohn, erkläre ihm alles. Er nimmt es nicht an und ich fühle mich verzweifelt.. was tun??? Ich bin sehr traurig. Liebe Grüße Brainstorming

von brainstorming am 08.11.2012, 19:03



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Hallo Was heisst den ausflippen genau und wie genau habt ihr den Umgang gestartet ? Was wusste das Kind vom Vater ? Ich denke es ist ganz ganz wichtig ihn nun ernst zu nehmen und gemeinsam einen behutsamen Weg zu gehen. Lasst Euch beraten, Jugendamt, Diakonie, Erziehungsberatung etc. Ich finde es schön, dass Du dem Umgang aufgeschlossen gegenüber stehst, nun muss geschaut werden wie der Weg gangbar ist. Da darf das Kind ganz zurecht ausflippen, ihr seid alle keine Profis. Holt Euch Hilfe und gestehe dem Sohn zu neben der Spur zu sein.

von Sternenschnuppe am 08.11.2012, 19:49



Antwort auf Beitrag von Sternenschnuppe

Der Umgang liegt schon eine Weile zurück. Wir haben ihn langsam gestartet, eigentlich alles ganz behutsam. Aber es war so, dass der Vater gar nicht so recht davon überzeugt war. Unser Sohn war bis dahiin sehr ausgeglichen. Jetzt, wo der Vater mehr an ihm zerrt, ist unser Sohn damit überfordert. Er schreit ganz viel rum (manchmal kaum auszuhalten) und fängt an Sätze zu sagen (mir gegenüber vorwurfsvoll), die er nie zuvor sagte. Sich Unterstützung holen, ist sicher eine gute Sache. Daran habe ich auch schon gedacht.

von brainstorming am 09.11.2012, 06:33



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Mein Großer war schon während der SS "alleinerziehnd" mit ca.1 1/2 Jahren kam dann "eine Vater" (nicht sein Erzeuger!!! in sein Leben .Ich weiß noch das er irgentwie "hochdes hauptes schritt mein Sohn.Es ist ne Menge die ein Kind damit verbinden muß.Mein Sohn hat das Bild und den "lebenslauf" seines ERzeugers im Blick, dennoch ist dieser Mann der "Papa"und das ist auch gut so.Er macht Untersichied zwischen Erzeugung und Papa sein-alllerdings ist er mittlerweile 12!!!!!!!!!! Ich würde vorschlagen den Erzeuger erst als "FReund der Familie" oder "onkel" einzufügen.Damit dein Sohn damit was einbinden kann.Ich bin mir sicher das ich es nicht wirklich erklären , aber ich hoffe auf die "schreibgewanderten" hier in der Runde. LG Chrissie

von Aprilscherz2000 am 08.11.2012, 19:49