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Geschrieben von Bartheny am 16.05.2004, 23:49 Uhr

Befürchte psych. Schaden beim Kind!

Hallo!
Bin jetzt seit einer Woche mit Zoe (5 Mon.)in meiner neuen Wohnung. Ich merke das es ihr und mir richtig gut tut ohne den negativen Vater zu sein. Sie lacht viel mehr, ich merke das Sie glücklich ist! Heute kam der Vater um kurz nach acht und wollte Sie mit auf ein Stadtfest nehmen, obwohl er weiß das Sie un 9 Uhr ins Bett geht.Mal wieder haben wir miteinander gestritten im Beisein des Kindes! Daraufhin warf ich ihn raus (nachdem er mich aufs übelste beschimpfte). Sobald er auftaucht gibts ärger.Das Schlimmste ist das er die Bedürfnisse des Kindes nicht respektiert. Nun rief ich ihn an und sagte das ich morgen aufs Jugendamt gehen werde u, die Situation schildere. Also, das ich Angst um das Wohlergehen des Kindes habe!
Wir sind nicht verheiratet, haben aber in meiner Schwangerschaft eine Sorgerechtserklärung abgegeben.
Kann ich trotzdem feste Besuchszeiten fordern?
Welche Gründe müssen vorliegen, um das alleinige Sorgerechr zu bekommen?

Danke, Bartheny!

 
33 Antworten:

Re: Befürchte psych. Schaden beim Kind!

Antwort von tde-2 am 17.05.2004, 9:29 Uhr

Hi,
also, ich würde dem was mit einem 5 Mon. altem Baby um 8 auf ein Volksfest, sonst geht es wohl noch, oder ?

Ich finde da hat das Kind nicht zu suchen und er hat einen Knall.

Also, alleiniges Sorgerecht gibt es wohl nicht so schnell, da wirst Du Pech haben.

fest Regelungen sind machbar, und notwendig, damit alle planen können, schlag ihm was vor, wenn er die Regelungen nicht einhält, verfällt der termin eben.

TDE

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Re: Befürchte psych. Schaden beim Kind!

Antwort von Bartheny am 17.05.2004, 11:09 Uhr

Hallo!
Habe gerade aufm Jugendamt angerufen, nehme mir dort mal einen Termin, vielleicht kann ich mich dort auch über das Umgangsrecht informieren, ich möchte ihm das Kind ja nicht vorenthalten, aber er sollte sich wirklich etwas fürsorglicher zeigen! So, habe ich Angst ihm das Kind für Stunden zu überlassen, weil ich nicht weiß ob er Sie nicht überfordert mit seinen Unternehmungen!
Mir wäre es wirklich lieber, er würde Sie (solange Sie so klein ist) hier Zuhause besuchen, da hat die Kleine auch was von Ihrem Vater. Soweit sollte er eigentlich auch denken :-(

Danke für Deien Beitrag, Silke!

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Re: Befürchte psych. Schaden beim Kind!

Antwort von Rob am 17.05.2004, 11:39 Uhr

Hi Bartheny
Meine Meinung dazu:
- Um 20.00 Uhr mit dem Baby aufs Volksfest zu gehen ist blödsinn.
- Feste Umgangszeiten sind wünschenswert, um so mehr noch wenn das Kind größer wird.
- Er soll schon mit der Kleinen spazieren gehen, im Park, auf den Spielplatz, auch ruhig in seine Wohnung.
- Wenn ein regelmässiger und verlässlicher Umgang stattfindet, spricht spätestens nach einem Jahr dann auch nichts mehr gegen Übernachtungen beim Papa.
- Was willst du mit ASR? Mit dem Umgangsrecht hat das gar nichts zu tun.
Gruß, Rob

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Re: Befürchte psych. Schaden beim Kind!

Antwort von Bartheny am 17.05.2004, 11:52 Uhr

Hallo! Ich hab das Gefühl ich müsste Sie beschützen. Mir kommt es vor als ob er nicht in der Lage ist zu entscheiden was gut für Sie ist (nach dem gestrigen Versuch sie ´zur Bettzeit auf ein Fest mitzunehmen). Ich weiß ja das er für Sie immer der Vater sein wird u ich versuchen muss ein Mittelweg zu finden. Er denkt er ist der Vater und kann alles mit ihr machen, aber die Bedürfnisse des Kindes stehen im Vordergrund. Ich kann darüber mit ihm nicht reden, er unterstellt mir die Unmöglichsten Dinge (ich würde das extra tun usw.). Wenn es um das Wohl des Kindes geht, muss ich mich doch zwischen ihn und das Kind stellen!

Bartheny

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Re: Befürchte psych. Schaden beim Kind!

Antwort von Elisabeth mit Fumi & Temi am 17.05.2004, 12:13 Uhr

Hallo Silke,

wie ich unten schon schrieb hat der Antrag auf ASR im Allgemeinen eher eine zusätzliche Belastung der Situation zur Folge. Wenn es also um Unstimmigkeiten im Umgang geht, ist er eher kontraproduktiv. Wenn Dein Mann sich schon jetzt von Dir bevormundet fühlt, wie wird er sich dann erst fühlen, wenn Du das ASR beantragt hast?

Im übrigen ist es m.E. nicht Deine Aufgabe, Dich zwischen ihn und das Kind zu stellen, auch wenn Du es schützend tust. Kein Kind fällt tot um, weil es mal auf einem Volksfest ist. Natürlich ist das nicht der Brüller, da gehört es so kleines Baby nicht hin, aber von Kindesmißhandlung ist das doch etwas weit entfernt.

Ich kenne Deine Gefühle. Mein Mann treibt mich mit seiner Nicht-Erziehung derzeit auch zum Wahnsinn. Aber ich habe inzwischen gelernt, daß ich es nur schlimmer mache, wenn ich mich dazwischen drängle. Zum Beispiel hat er wochelnag den Kindern jeden Tag nur Pommes oder Tiefkühlpizza vorgesetzt. Ich wurde fast wahnsinnig. Aber das hatn sich schnell selbet geregelt, als die Kinder beim Anblick von Tiefkühlpizza nur noch gestöhnt haben. Das Fernsehen ist noch so ein wunder Punkt. Immer, wenn ich nach Hause komme sitzen die Kinder vor der Kiste. Ich versuche, mich nicht mehr darüber aufzuregen. Stattdessen schiebe ich ihm die durch das Fernsehen aufgedrehten und aggresiven Kinder wieder zu. Und wenn sie Süßes wollen, schicke ich sie zu ihm, er gibt ihnen alles, was sie wollen. Das wird aber auch schon wieder langweilig, Fumi hat am Samstag Papas Bonbons links liegen gelassen, als ich mit einer Schüssel Radieschen ankam.

Gut, meine sind größer, aber auch Du wirst lernen müssen, ihn einfach durch das Tragen der Konsequenzen zum "richtigen" weil unschädlichen Eziehungsstil zu führen. Solange Du die "Hauptarbeit" machst, brauchst Du auch nicht zu befürchten, daß das Kind bleibenden Schaden nimmt.

Es gibt definitiv Grenzen, die liegen bei Kindesentführung (wie ich bei Jenny schrieb) oder körperlicher/seelischer/sexualler Mißhandlung. Aber vieles anderes reguliert sich von alleine.

Schönen Gruß,
Elisabeth.

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Re: Befürchte psych. Schaden beim Kind!

Antwort von RainerM am 17.05.2004, 12:36 Uhr

Hi,
darf man fragen, wie alt ihr zwei seid?

Es hört sich jedenfalls so an, als wenn ihr zwei noch recht jung und mit wenig Lebenserfahrung seid.

Dir würde etwas mehr Gelassenheit gut tun und ihm etwas mehr Bewusstsein für Verantwortung.

Da du über etwas mehr Verantwortungsbewusstsein verfügst, solltest du versuchen, dem Vater zu vermitteln, was er verbessern kann.

Du musst dich nicht zwischen Vater und Kind stellen, das ist -jedenfalls bildlich gesehen- eine völlig unangemessene Reaktion.

Je weiter er vom Kind entfernt ist, umso weniger lernt er, was es auf sich hat, einen Säuglich angemessen zu behandeln und zu betreuen.

Seine Termingestaltung ist natürlich voll daneben.

Vielleicht versuchst du einfach, eine vermittelnde Rolle zwischen Kind und Vater einzunehmen, anstelle dass du abblockst, denn damit kann sich beim Vater und zwischen Vater und Kind nichts entwickeln.

cu

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Re: hab das Gefühl ich müsste Sie beschützen

Antwort von Rob am 17.05.2004, 13:45 Uhr

Hi, beschützen musst du sie schon. Vor Hunger und Kälte, vor Elend und Armut, vor den Gefahren des Lebens. Aber nicht vor dem Vater. Der muss zwar auch lernen, sinnvolles von unsinniges zu unterscheiden. Und Verantwortung für seine Tochter zu übernehmen. Aber wenn du ihm dazu auch die Gelegenheit lässt, dann wird er das auch. Väter sind nämlich nicht dümmer wie Mütter ;-))
Was du definitiv NICHT tun musst, ist dich zwischen Vater und Kind stellen. Denn der Vater ist für das Kind ja kein X-Beliebiger, sondern eine genau so wichtige Bezugsperson wie die Mutter.
Gruß, Rob

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Re: Befürchte psych. Schaden beim Kind!

Antwort von Bartheny am 17.05.2004, 14:04 Uhr

Hallo!
Wir sind beide 27 Jahre, wobei man erwähnen muss dass er und ich sehr verschiedene Lebenserfahrungern haben. Er: 27J, Einzelkind, diabeteskrank (dseswegen sehr unselbständig erzogen), arbeitet bei seinen Eltern, musste noch nie eigene Entscheidungen treffen, immer sind die Eltern da, noch heute. Von Ihnen muss er sich ständig was sagen lassen u. wenn er dann hierher kommt (oder früher nach Hause), möchte er der Mann sein der auch mal das sagen hat. Aber die Vernunft das zu sein hat er nicht. Ich im Gegensatz: Zog mit 20 J. Zuhause aus, machte meine Ausbildung, bekam nie irgendwelche Unterstützung, was mich aber auch zu einem selbständigen Menschen machte! Für alles was ich tat musste ich Verantwortung übernehmen und die Konsequenzen tragen! Es stimmt das ich meine Ansichten ziemlich stur vertrete, woran ich auch noch arbeiten muss!

Aber es kann nicht sein, sein noch nie bestätigtes Ego aufzuwerten, indem ich ihn Dinge tun lasse die einfach nicht richtig sind!

Silke

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Re: Befürchte psych. Schaden beim Kind!

Antwort von RainerM am 17.05.2004, 14:18 Uhr

Hi noch einmal,
also ich habe weder davon gesprochen, dass du stur bist, noch dass du Dinge zulassen solltest, die gundfalsch sind.

Immerhin weiss ich jetzt, dass ihr älter seid, als ich annahm, hatte nämlich aufgrund deines Berichtes angenommen, dass ihr noch unter 20 seid - BEIDE!

Ich kann aber verstehen, dass du Probleme mit einem im Geiste wenig erwachsenen Menschen hast.

Auf Konfrontationskurs solltest du nicht gehen, denn das provoziert nur Gegenreaktionen, die alles verkomplizieren.

Vielleicht hilft dir die Beratung beim Jugendamt, wobei du da nicht mit der Haltung hingehen solltest, dabei Tricks zum loswerden des Vaters gesagt zu bekommen, denn das Jugendamt soll im Interesse des Kindes beraten, was es hoffentlich auch tun wird.

cu

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Re: Befürchte psych. Schaden beim Kind!

Antwort von Bartheny am 17.05.2004, 14:51 Uhr

Hi, möchte auf dem Jugendamt keine Tricks bekommen, möchte eine gütige Regelung was das Umgangsrecht angeht. das Kind braucht seinen Vater, kein Thema. aber sobald er hier ist, ist stress angesagt und ich merke das das dem Kind schadet. Und das möchte ich unterbinden! Kontakt ja, ständige Auseinandersetzungen in Gegenwart des Kindes, ein absolutes nein!

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Re: Befürchte psych. Schaden beim Kind!

Antwort von RainerM am 17.05.2004, 14:56 Uhr

" Kontakt ja, ständige Auseinandersetzungen in Gegenwart des Kindes, ein absolutes nein!"

:o) OK,
viel Erfolg noch einmal!

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@rob

Antwort von tde-2 am 17.05.2004, 18:53 Uhr

manchmal frage ich mich echt in welchem film du lebst :)

wo ist die perfekt welt die du hier immer beschriebst, bzw,. für die kinder und deren väter malst ?

bestimmt nicht hier

Hi, beschützen musst du sie schon. Vor Hunger und Kälte, vor Elend und Armut, vor den Gefahren des Lebens. Aber nicht vor dem Vater.
DOCH SCHON WENN ER SO EINE NIETE DES IST
WO SOLL DAS GUT FÜR DAS KIND SEIN ?
BESTÄNDIGKEIT; VERTRAUEN DAS IST WICHTIG UND NICHT EIN VATER DER NICHTMAL BIS MITTAG DENKEN KANN DAS DAS KIND NICHT ABENDS AUF EIN VOLKSFEST GEHÖRT
UND SICH WENIG BIS GARNICHT KÜMMERT

Der muss zwar auch lernen, sinnvolles von unsinniges zu unterscheiden. Und Verantwortung für seine Tochter zu übernehmen. Aber wenn du ihm dazu auch die Gelegenheit lässt, dann wird er das auch.
AHA UND WIE OFT DARF ER VORHER INS KLO GREIFEN AUF DEM LERNWEG ?

Väter sind nämlich nicht dümmer wie Mütter ;-))
NA JA; DAS LASSEN WIR MAL RAUS :)

Was du definitiv NICHT tun musst, ist dich zwischen Vater und Kind stellen.
SAGT SIE JA AUCH NICHT; SONDERN NUR DAS ES SO NICHT GEHT

Denn der Vater ist für das Kind ja kein X-Beliebiger, sondern eine genau so wichtige Bezugsperson wie die Mutter.
AUCH HIER IST ER NICHT
DAS MÖCHTEST DU GERN DAS ALLE VÄTER JA AUCH SO WICHTIG SIND
DIE DIE SICH NIE KÜMMERN; DIE DIE KIDNER AUF VOLKSFESTE SCHLEPPEN
WO SIND DIE WICHTIG ??
WO HANDELN DIE DIE VERANTWORTLICH UND WARUM SOLLTEN SIE DANN GENAUSO WICHTIG SEIN ?

ER IST NICHT DA; ER KÜMMERT SICH NICHT ORDENTLICH; ER HAT MERKWÜRDIGE ANSICHTEN ZUM TAGESABLAUF DES KINDES
WICHTIG IST HIER DIE MUTTER ER IST NEBENSACHEN

TDE

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Re: Befürchte psych. Schaden beim Kind!

Antwort von alone&kids am 17.05.2004, 20:12 Uhr

Hi Bartheny!

Weiß was auch ganz gut helfen kann (um des liebens fredens wilen). Wenn er wieder einmal mit solch einer oder ähnlichen Aktion kommt.
Lasse dir folgendes durch den Kopf gehen: "Zahlt es sich wirklich aus deswegen zu streiten?" Ich weiß wovon ich rede, habe erstens auch so einen ähnlich konfusen Ex (nichtmehr)zuhause, und muß zweitens auch oft mit mir selber kämpfen das ich ihn nicht bevormunde.

Lg Michaela

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Re: @tde2

Antwort von Richie am 17.05.2004, 22:04 Uhr

Hallo tde,

wenn ich mal in Köln weile, sehe ich an Wochenden öfters Familien mit kleinen
Kindern noch um 22 Uhr und im Kinderwagentroß herumfahren.
Also so dramatisch würde ich das nicht sehen, um jetzt vor dem Kind einen Streit anzufachen deswegen, zumal wenn der Vater das nur 1x macht.
Und von Schleppen von Kindern auf Volksfeste war nun gar nicht die Rede, sondern nur von diesem einen Mal.
Übrigens: durchlaufende Großschreibung
wird im Internet als Herumbrüllen verstanden und hat ansonsten wenig Argumentationskraft.
MfG Richie

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@ Tde

Antwort von Rob am 17.05.2004, 23:11 Uhr

Hallo Tde,
also jetzt mal alles auf einer Reihe: ich bin kein Schauspieler, waohne nicht in Hollywood und lebe auch nicht im Film. Sondern in einem ganz normalen Leben als alleinerziehender Vater. Der auch manchmal über die Mutter seines Sohnes den Kopf schüttelt. Sie deshalb aber nicght gleich verdammt.
In meine Welt gibt es Mütter und Väter, die sich beide um ihre Kinder kümmern, und beide hin und wieder auch mal etwas falsch machen. Aber da sie lernfähig sind, lassen die Fehler sich ausbügeln.
Es ist übrigens eine Welt, die nicht nur Schwarz und Weiss kennt. Und eine Welt, in der ich kein Problem damit habe, auch mal einen etwas arg lockeren Vater auf seine Verantwortung hinzuweisen.
Du dagegen scheinst in Väter nur Nieten zu sehen, die nicht von Morgens bis Mittags denken, die sich nicht kümmern, Taugenichtse allesamt, die man am besten von Kinder fern hält.
Und Mütter bekommen pauschal einen Heiligenschein verliehen. Die machen keine Fehler. Die wissen IMMER was das Beste fürs Kind ist. Oh, und sie sind wichtig fürs Kind, Väter nicht die sind Nebensache. Das Mütter manchmal dazu neigen, etwas gluckenhaft zu wirken, fas so manche das Kind jederzeit zur Oma oder zur Schwester gibt, aber den Vater bloß nicht, das siehst du offensichtlich überhaupt nicht...
Gruß, Rob ***kopfschüttel***
PS: Repariere mal deine Feststelltaste, die scheint zu klemmen....

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Re: @tde2

Antwort von Inka1 am 18.05.2004, 8:43 Uhr

Hallo Richie,

wie andere das mit Ihren Kindern und deren zuBettgehZeiten machen ist denke ich mal unrelevant.
Meine Kinder hatten, seit sie durchschliefen so mit 2 Monaten etwa, feste Schlafenszeiten und da wäre es mir total egal gewesen ob nun draußen noch Familien mit Kinderwagen durch die Gegend scheppern.

Ich finde es wichtig das Kinder an eine feste Ordnung gewöhnt werden und dazu gehören auch feste Schlafenszeiten. Danach muß sich der Papa dann einfach richten.

Ansonsten kann ich ROb nur Recht geben, ich finde es hier immer wieder erstaunlich wie den Männern das zusammensein mit den Kindern erschwert wird, dabei ist der Vater fürs Kind genauso wichtig wie die Mutter.
Diese Machtkämpfe finde ich ganz furchtbar und schaden dem Kind sehr.
Warum denkt man nicht einfach mal nur an das Wohl der Kinder und läßt den absolut unsinnigen Privatkrieg außen vor ??

Manuela

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Re: @Inka

Antwort von Richie am 18.05.2004, 10:04 Uhr

Hallo Manuela,

grundsätzlich stimme ich Dir zu.
Von solchen Regenln k a n n es aber auch mal eine Ausnahme geben.
Man/frau kann es nämlich auch mal andersherum sehen: was ist wichtiger fürs Kind, die absolute Ordnung im Schlafengehen oder dasses Kind mit Papa
mal ein (außerordentliches) Tourchen macht - doch wohl Letzeres.
Wir hatten unsere Zwillinge anfangs auch auf Orchesterreisen mit. Da ließen sich auch nicht immer feste Schlafenszeiten einhalten, so sehr ich
durchaus ein Vertreter solcher Ordnungen bin.
I c h halte solchen Ordnungsanspruch gegenüber einem Vater für anmaßend, übrigens auch gegenüber einer Mutter, wie es z.B. die Mutter meiner Zwillis ist, die immer wieder mal anläßlich von irgendwelchen Auswärtsbesuchen die Kinder bis in die Puppen auf sein läßt.
Ich denke nämlich auch, daß geselliges Beisammensein a u c h einen hohen Stellenwert hat und daß Ordnung für den Menschen da ist und nicht der Mensch für die Ordnung.
MfG Richie

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zum Thema Volksfest

Antwort von Murmeline am 18.05.2004, 10:16 Uhr

Habe nun die ganzen Beiträge zu diesem Thema gelesen und kann mich nur wundern. Klar braucht ein Kind Ordnung im Leben, aber man muß doch auch mal 5 gerade sein lassen können! Meine Eltern waren nicht geschieden, OK. Aber als ich Kind war, war es feste Tradition in unserer Familie, dass meine Eltern mit uns Kindern auf ein bestimmtes Volksfest in der Stadt, wo mein Vater herkommt, fuhren! Und das konnten wir immer erst abends machen, weil mein Vater tagsüber gearbeitet hat! Auch durften wir schon mal länger aufbleiben, auch als Kleinkinder, wenn Besuch da war etc. Das hat uns nicht geschadet. Meine Kinder sind ja auch noch nicht soo...groß, aber wir gehen auch seit Jahren abends auf Volksfeste, um z. B. im Dunkeln Riesenrad zu fahren, da würden sich meine Kinder beschweren, wenn ich das abschaffen würde, und es schadet ihnen bestimmt nicht;-)

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Re: @Inka

Antwort von Inka1 am 18.05.2004, 10:50 Uhr

Hallo Richie,

klar kann man mal eine Ausnahme machen vor allem wenn es nicht anders geht, wie z.b. bei euren Orchesterreisen aber ich denke hier geht es anders.

Der Vater kann das Kind ja auch um 7 abholen und um 9 wieder heimbringen, oder was will er so lange mit einem Säugling auf einem Volksfest ??

Das hier hört sich einzig und allein danach an das der Vater der Mutter damit eins auswischen will weil er weiß das es sie ärgert.

Wenn das Kind über Nacht beim Papa ist dann ist das ja okay aber so wie es hier geschildert wird finde ich das auch nicht in Ordnung.

Manuela

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Re: zum Thema Volksfest

Antwort von Inka1 am 18.05.2004, 10:56 Uhr

Hallo Murmeline,

ich finde das sind zwei paar Schuhe was du da beschreibst und worum es hier geht. Habe weiter oben noch mal was dazu geschrieben.
Ich denke das es hier um Machtkampf zwischen Mann und Frau geht.

Oder meinst Du ein 5 Mon. alter Säugling würde sich beschweren wenn es nicht aufs Volksfest kommt ?

Bitte bezieht doch nicht alles auf Euch was hier geschrieben wird. Man kann doch nun mal auch nur auf den hier angegeben Fall antworten.

Manuela

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Re: @Inka

Antwort von Richie am 18.05.2004, 13:52 Uhr

Hallo Inka,

wir wissen nicht, ob der Vater früher konnte, dazu schreibt Bartheny nichts.
Hier bemerke ich eine Neigung bei Dir,
etwas zuungunsten des Vaters anzunehmen.
Ein 5-Jähriges spürt auch sehr wohl die entspannte und lustige Atmosphäre eines 'Volksfestes', und das im Zusammenhang mit dem Vater.
Könnte das ein tieferer, unterbewußter Beweggrund dafür sein, Ordnung über
d i e andere Elternbeziehung des Kindes zu stellen?
MfG Richie

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Re: @Richie

Antwort von Inka1 am 18.05.2004, 14:42 Uhr

Hallo Richie,

ich glaube du hast da was falsch gelesen das Kind um welches es geht ist 5 Monate nicht 5 Jahre.

Wenn das Kind 5 Jahre alt wäre hätte ich dazu überhaupt nichts geschrieben.

Grüße
Manuela

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Re: @Inka

Antwort von Richie am 18.05.2004, 17:20 Uhr

Hallo Inka,

nein, nein, ich habe mich nicht verlesen.
Weißt Du nicht, daß gerade s o l c h e
kleinen Kinder atmosphärische (Stimmungs) Einwirkungen aufnehmen?
Und, das fällt mir noch ein, ein so kleines Kind schläft wenns müde ist ein-
fach ein. Das hätte Papa schon gemerkt,
daß niemand von so einem Tourchen was gehabt hätte. MfG Richie

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Re: @Inka

Antwort von Bartheny am 18.05.2004, 18:08 Uhr

Hallo! Wenn dem Vater das Zusammensein mit seiner Tochter wichtig gewesen wäre, hätten Sie beide mehr voneinander gehabt Zuhause die restliche Zeit vor dem Schlafengehen miteinander zu verbringen!
Es ging ihm nicht um das Zusammensein mit seiner Tochter! An einem Bierstand stehen, bei Kollegen und die Kleine stolz vorzuführen hat nichts mehr mit, "müssen uns kennenlernen" und "möchte Zeit mit IHR verbringen" zu tun!
Bartheny

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Re: Befürchte psych. Schaden beim Kind!

Antwort von Bartheny am 18.05.2004, 18:16 Uhr

Hi!
Das stimmt schon das ich etwas lockerer sein könnte, durch das bevormunden geb ich dem jungen Vater oft das Gefühl nichts richtig zu machen!

Aber wenn ich ganz fest davon überzeugt bin, das etwas nicht richtig und gut für die Kleine ist, kann ich nicht mehr locker bleiben!
Ich weiß nicht ob ich schon schrieb das ich an diesem Volksfesttag von 14 Uhr bis 19 Uhr mit ihr unterwegs war! Und ich wußte das die Ruhe vor dem Schlafengehen wichtig ist , um wieder "runterzukommen"!

Gruss, Bartheny!

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Re: zum Thema Volksfest

Antwort von Bartheny am 18.05.2004, 18:21 Uhr

Hallo, habe "alone&kids" gerade schon darauf geantwortet: Ich war mit der Kleinen von 14 bis 19Uhr unterwegs und wusste das Sie die Ruhe nötig hat. Ich versteh nur nicht das dem Vater das nicht in den Verstand gehen will, er müsste doch auch bestrebt sein, das Beste fürs Kind zu wollen!

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Wie bitte?

Antwort von Richie am 18.05.2004, 18:49 Uhr

Hallo Bartheny,

der Vater mag ja ein Windhund sein, nur Deine Argumentation leuchtet nicht ein.
Mütter gehen auch zum Kaffeetrinken oder Eisessen irgendwohin und klönen und 'zeigen stolz ihren Nachwuchs'.
Mütter gehen auch auf den Was-weiß-ich-Markt und trinken sogar in der entsprechenden Saison Glühwein oder sonstwelche Gesöffe. Mütter gehen auch in den Biergarten mit ihrem frischen Nachwuchs und palavern.
Papa darf Entsprechendes nicht?
MfG Richie

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Re: zum Thema Volksfest

Antwort von Rob am 18.05.2004, 20:52 Uhr

Also Bartheny, so langsam verzweifle ich an deine Argumentation.... Du darfst stundenlang mit dem KInd über den Marktplatz karren. Aber so wie der Vater dasselbe will, ist auf einmal Ruhe angesagt. Das nenne ich einfach Gluckenhaft. Und Umgangsverweigerung. Sonst nix.
Kopfschüttel, Rob

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Verschrieben

Antwort von Richie am 18.05.2004, 21:09 Uhr

Hallo Inka,

ich hab gerade gesehen, daß ich mich verschrieb. Stat ''5Jähriges'' mußte es 5-Monatiges heißen, sorry. Ich hab das Richtige verstanden, aber was anderes geschrieben, so daß Du annehmen mußtest,
ich hätte mich geirrt.
MfG Richie

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Re: zum Thema Volksfest

Antwort von manuelbaby am 18.05.2004, 21:45 Uhr

Also ganz kann ich dich auch nicht verstehen. Laß ihn doch mit dem Kind aufs Volksfest gehen und bitte ihn um z.B. 20.00 Uhr wieder zuhause zu sein. Natürlich sollte er sich auch an die schlafzeiten des Kindes halten, aber die möglichkeit es mitzunehmen sollte er schon bekommen
LG Marion

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Re: zum Thema Volksfest

Antwort von Murmeline am 19.05.2004, 8:34 Uhr

Schließe mich (als Frau) Rob und Richie an.
Ich finde, hier wird einseitig auf den Männern herumgehackt, wogegen die Frauen Narrenfreiheit haben.
Wenn ich frei habe und bei uns in die Stadt gehe, sehe ich so viele Mütter tagsüber in den Eis- und Straßencafes sitzen und z. B. etliche Zigaretten im Beisein ihrer Kinder rauchen. Dann könnte man ja auch behaupten, das wären alles Rabenmütter, weil sie ihre Kinder schädigen, weil die Kinder nach Hause müssen, Mittagsschlaf machen, weil es zu laut ist etc...
Leute laßt doch mal 5 gerade sein! Als ich nach der Geburt noch im Mutterschutz war, bin ich auch extra auf Arbeit gefahren, um mein Baby vorzuzeigen! Lasst dem armen Mann doch das Vergnügen, es wird ja nicht täglich vorkommen! Mit dem Querstellen schadet Ihr nur einem regelmäßigen und unverkrampften Kontakt zwischen Vater und Kind.
Sorry, ist nur meine unmaßgebliche Meinung
Murmeline

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Re: Verschrieben

Antwort von Inka1 am 19.05.2004, 10:20 Uhr

Hallo Richie,

ist doch kein Problem.

Manuela

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Re: Wie bitte?

Antwort von Bartheny am 19.05.2004, 22:40 Uhr

Hallo!

Schon gut!! Sicherlich gönne ich ihm das! Nur der Zeitpunkt wahr halt äusserst schlecht, weil ich die Kleine schon den ganzen Tag rumschleppte und ich wußte das Sie jetzt Ruhe braucht! Es war einfach ein schlecher Zeitpunkt! Ihm ist mittlerweile auch klar geworden das die Komunikation sehr wichtig ist und das es besser ist feste Zeiten auszumachen, so das sich jeder nach richten kann!

Gruss, Bartheny

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