meine schwester hat gerade eine ausbildung als floristin begonnen, diese läuft über die evangelische jugendhilfe. d.h. der betrieb stellt den arbeitsplatz zur verfügung und ev. jugendhilfe bezahlt meine schwester. sie hat die ausbildung mit einer 30 stunden woche begonnen. ihre 3 jährige tochter ist im kiga und wird danach von der tagesmutter abgeholt. nun hat die ev. jugendhilfe meiner schwester erzählt sie werden die kosten der ausbildung nur für ein jaü
darf der betrieb das wirklich verlangen obwohl im vertrag die 30 stunden woche eingetragen ist? sie will ja nicht gleich auf die barikaden gehen, sie ist ja froh überhaupt was bekommen zu haben.
darf die ev. jugendhilfe die finanzierung mittendrin einfach wieder beenden?
von
webseid
am 11.09.2011, 23:40
die hälfte vom text ging leider verloren.
die ev. jugendhilfe wird die ausbildung nur ein jahr finanzieren, weil sie schliesslich nur ein kind hat und nicht wie die anderen zwei. der betrieb würde meine schwester selbst finanzieren wenn sie eine normale 40 stunden woche und samstags arbeiten zustimmen würde.
die kleine ist allerdings total unglücklich und nässt sich wieder ein
von
webseid
am 11.09.2011, 23:43
Wie bitte? Was soll das denn? Die wussten doch, dass sie "nur" 1 Kind hat. Das find ich echt frech...oder war das von Anfang an so vereinbart?
Aber trotzdem würde ich (ehrlich gesagt) in den sauren Apfel beißen und die Ausbildung dann mit der 40-std-Woche fertigmachen. Denn mit abgebrochener Ausbildung und Kleinkind wird sie vermutlich garkeine Lehrstelle mehr finden. Wenn die Kleine unglücklich ist, dann solltet Ihr was an der Betreuungssituation ändern. Denn es gibt durchaus Kinder, die glücklich und zufrieden sind trotz VZ-Job der Mutter.
von
Joni76
am 11.09.2011, 23:47
