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Unser kranker Kater...

Thema: Unser kranker Kater...

Entscheidung über Leben und Tod... unser Kater mit dem Knieschaden... Wir haben festgestellt, die Kniescheibe seines anderen Beines springt jetzt auch regelmäßig raus. Er stakst nur noch zwischen Fressnapf, seinem Klo und dem Teppich im Wohnzimmer hin und her... Einen Termin für eine 2. OP für das bereits operierte Bein haben wir, Garantien, dass es diesmal hält leider nicht. Jetzt wo das zweite Knie auch hinüber ist, sind wir uns nicht mehr sicher, ob es gut ist, den Kater nochmal operieren zu lassen. Nochmal Schmerzen, nochmal 10 Tage die Haube tragen. Um eine OP für die zweite, noch nicht operierte Seite zahlen zu können, müssten wir ein Jahr sparen, bis dahin wird sich das Bein bereits versteift haben. Aber wie können WIR entscheiden, einen 8 Monate alten Kater einschläfern zu lassen??? Mit welchem Recht?? Wir sind alle drei total fertig. Wir haben gestern abend und heute schon bitterlich geweint, aber wir können dem Katerkind nicht mehr helfen, es gibt keine Garantien für Heilung. Wir wollen ihn nicht leiden lassen... wir haben uns entschieden... am Montag gehen wir nochmal zur KLinik und wir wünschen uns, dass unser Kater friedlich einschläft. Was würdet ihr tun, an unserer Stelle??? Sein Leben ist nicht mehr lebenswert. Spielen, toben, kratzbaumbenutzen.... wann hat er das das letzte Mal machen können??

von LeRoHe am 20.11.2010, 23:25



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http://www.rund-ums-baby.de/haustiere/beitrag.htm?id=8519&suche=Findus&seite=1#start

von LeRoHe am 20.11.2010, 23:27



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http://www.rund-ums-baby.de/haustiere/beitrag.htm?id=9899&suche=Kater&seite=2#start

von LeRoHe am 20.11.2010, 23:29



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ich mag tiere sehr. ich hasse tierquäler und tiere sind mir wichtig. ABER, in einem gesunden rahmen.... und der schwiegervater mußte echt nachts noch heimfahren???

Mitglied inaktiv - 21.11.2010, 00:00



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Er fuhr selbst, wenn es dich beruhigt. Schön über andere zu urteilen, da bist du gaaaanz groß, wenn auch sonst lt. deinen Postings nicht im Leben.

von LeRoHe am 22.11.2010, 11:42



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Hallo, ist die Katze vom Züchter bzw. habt ihr Geld für das Tier gezahlt? Also ich meine keine Schutzgebühr oder so. Wenn ja dann würdest du beim Hund (nur damit kenne ich mich aus) das Recht haben bei einer Erberkrankung dein Geld zurück zu fordern. Zu Not mit Anwalts Hilfe. Wenn das geht würde ich die Katze jetzt einschläfern lassen und mir von dem zurückgezahlten Geld eine Neue kaufen. Das kann in der Zucht ja immer mal passieren auch wenn man eine sehr gute Auswahl der Eltern trifft. Beim Hund würde so eine OP aber auch keine 1000 Euro kosten. Für beide Seiten ja, aber für eine. Lieben Gruß Katja

von Bauernfreund am 21.11.2010, 00:29



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Hier geht es nicht ums Geld, sondern um ein kleines Tier was leben will aber leidet, was geliebt oder zumindest sehr gemocht wird und Du schreibst hier was vonwegen Geld einfordern, Tier einschläfern, neues kaufen. Was machst Du, wenn ein Frauenarzt in der Schwangerschaft übersieht, daß Dein Kind eigentlich sichtbar schwerstbehindert ist, Arzt verklagen, Kind ins Heim, neues machen? Ob der Vergleich nun hinkt ist mir gerade egal, sowas Trockenes, Unsensibles hab ich schon lange nimmer gelesen hier. Sie weint bestimmt nicht ums Geld!!!

Mitglied inaktiv - 21.11.2010, 01:17



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Kann mich Leolu nur anschließen...ein Tier ist ein Tier, aber deswegen kann man es trotzdem sehr lieben. Da gehts einem nicht um die Kohle. Übrigens hab ich im Haustierforum geantwortet.

von Joni76 am 21.11.2010, 01:56



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es war eine sachliche Antwort, fürs kopfstreicheln habe ich mich nicht zuständig gefühlt. Sie wollte eine Meinung hat sie bekommen. Ausserdem schreibt sie, sie müsse 1 Jahr für eine weitere OP sparen, dann scheint das finanzielle Problem ja doch im Vordergrund zu stehen. Da ich nicht wusste ob es sich um eine Rassekatze handelt oder nicht war meine Frage doch gerechtfertigt. Viele wissen doch gar nicht das sie in solchen Fällen das Recht haben den Züchter an den Kosten zu beteiligen. Wenn ich einen Hund züchte der HD hat oder taub ist, stehen die Leute auch bei mir auf der Matte und ich muss mich an den Kosten beteiligen. Dann bräuchte sie aber kein Jahr auf die OP sparen.......... und die Katze müsste nicht ein Jahr so rumlaufen. Dabei ging es mir doch im die Katze. Und ich würde mein Tier nicht ein Jahr so rumlaufen lassen, da hat es nämlich null Lebensqualität mit (kenne zwar nur Hunde, aber auch bei denen ist es nicht toll wenn die Kniescheibe rausspringt) und dann würde ich es erlösen, fertig aus. Meine eigene Erkrankung, und die somit vielen netten Menschen die ich verloren haben, haben mich sicher etwas abstumpfen lassen, es tut mir leid für die Famlie und die Katze aber es ist jetzt auch kein Weltuntergang. Da kämpfen so viele andere an ganz anderen Fronten............... leider. Lieben Gruß Katja

von Bauernfreund am 21.11.2010, 13:18



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die geschichte mit einer OP eben nicht so leicht zu beheben ist. eine partella luxation ist schon ein schwieriges thema... besonders bei katzen. ich hatte mich gerade vor ein paar wochen mit unserer tierärztin darüber unterhalten, weil wir einen kleinspitz bekommen. die veterinärin erzählte mir, dass eine PL-OP bei kleinhunden durchaus gute erfolge haben könnte und zu den routine-OPs zählte, während das bei katzen eher schwierig wäre. trotzdem haben wir geschaut, dass wir einen welpen aus nicht mit PL belasteten linien bekommen. imho geht es bei einer entscheidung wie ihr sie fällen musstet nicht um den kostenfaktor, sondern um die schlechten erfolgschancen... ihr habt es versucht und trotzdem scheinen wegen der erfolglosen OP die aussichten, dass es dem kleinen irgendwann einmal bedingt möglich wäre, ein katzengerechtes leben zu führen, sehr gering zu sein. da bleibt dann wohl wirklich nur "der letzte weg"... wir hatten auch eine katze, bei der wir das eine oder andere mal vor dieser entscheidung standen... sie hat es aber immer wieder "gepackt" - bis sie im august einfach (wie auch ein paar andere katzen aus der nachbarschaft) verschand. wir haben bei unserer katze sehr früh akzeptieren müssen, dass wir ein chronisch krankes tier hatten, welches im laufe seines lebens sehr oft beim tierarzt vorstelligwerden müsste. sie konnte aber auch ganz normal klettern, rennen und jagen...

Mitglied inaktiv - 21.11.2010, 06:26



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aber man soll sie nicht vermenschlichen. auf freier wildbahn hätte er keine chance. lg v.

von veralynn am 21.11.2010, 10:37



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tja, aber es gibt genug Menschen, die nichts anderes haben als ihre Tiere und da ist eine "Vermenschlichung" völlig normal sozusagen. Meine Eltern haben damals extra nach einem Haus gesucht was für die Katz paßt, eigentlich wollten sie ein anderes kaufen, da war aber die Hauptstraße zu nah. Tierarztkosten einige, er wurde knapp 25 Jahre alt, und starb am Ende an akuten Nierenversagen, da war nichts mehr zu machen, aber jede Mark hat sich gelohnt, er war so lange unser Freund und Begleiter, glaube nicht, daß meine Eltern das alles je bereuht haben. Mein Vater hat sehr gelitten als der Kater starb, mehr wie ich, ich war abgelenkt, weil 3 Wochen vorher mein Sohn geboren wurde, ansonsten hätte ich vermutlich auch ähnlich gelitten, und ich muß sagen, das ging mir trotzdem weit näher als der Tod von irgendwelchen Tanten, Onkels, ja sogar Opas. LG Nina

Mitglied inaktiv - 21.11.2010, 10:43



Antwort auf Beitrag von veralynn

kein besonders langes leben bzw. würden überhaupt auswachsen... ob ein tier slso auf sich alleine gestellt überleben könnte, kann nicht das kriterium sein. nicht einmal, ob ein tier durch krankheit oder unfall ein "krüppel" bleiben würde, ist die "richtige" messlatte - in meiner kindheit gab es eine halbwilde hofkatze, die wohl einen unfall überlebt hatte. sie lebte nach dem unfall noch etliche jahre und hatte einige würfe kitten... allerdings ohne tierarzt. wenn ein junges tier aber keine chance hat, sich jemals schmerzfrei ohne medikamente bewegen zu können, dann ist das schon ein aspekt, den man bedenken sollte. "falscher" tierliebe begegnet man doch in so vielen formen... dem 5-jährigen dackel, der mit auf der erde schleifendem fettbauch hinter frauchen hinterher humpelt... ein völlig verhaltensgestörter, nicht leinenführiger labrador, der frauchen ab und an auf die bundesstraße zerrt... oder auch ein freizeitpferd, dass offensichtlich veränderungen an der hufrolle haben muss und deutlich schmerzbehaftet durch die reitbahn tattert... gesehen haben wir solche bilder doch irgendwie alle schon, oder? dieses bild mit dem labrador sehe ich quasi täglich, weil eine solche frau zwei straßen weiter wohnt. ich habe sie auch darauf angesprochen... der hund ist ein tierschutzfall und leider falsch vermittelt worden - die frau ist aber absolut resistent gegen den gedanken, dass sie durch die haltung dieses tieres nicht nur den hund selbst, sondern auch sich und andere gefährdet. ich habe auch mal beim tierschutzverein angerufen und gefragt, was man tun könnte. die haben doch glatt gesagt, sie hätten noch genug andere tiere zu vermitteln und dieser hund wäre schwer genug zu vermitteln gewesen. es wird schon nichts passieren! bevor also nichts passiert, kann man nichts machen... tolle tierfreunde...

Mitglied inaktiv - 21.11.2010, 11:14



Antwort auf Beitrag von veralynn

Es hat nichts mit Vermenschlichen zu tun, wenn man für ein Wesen, dass man sich ins Haus geholt hat, die Verantwortung übernimmt. Dazu gehören eben auch tierärztliche Behandlungen im Krankheitsfall und eine Abwägung von Aufwand der Behandlung und lebensqualität des Tieres. Es gibt leider genügend Leute, die sich unüberlegt ein Tier "anschaffen", und bei den ersten Problemen (Krankheit, nicht wissen wohin damit im Urlaub, Tier macht doch mehr Dreck/Arbeit als vermutet) es einfach entsorgen. Ich bin dankbar über jeden, der sich da mehr Mühe gibt und Zeit, Geld und Engagement wenigstens in den eigenen HAusgenossen investiert.

von Morla72 am 21.11.2010, 12:36



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wenn jemand tiere mehr liebt wie menschen...nein,das geht gar nicht. und wenn ein kater mit 25 jahren stirbt, dann hat er doch mehr wie sein leben gelebt. da kann man zwar traurig sein, aber leiden... ?? mich erschrecken solche postings. vg,iris

von iriselle am 21.11.2010, 13:09



Antwort auf Beitrag von iriselle

ich verstehe das voll und ganz. wer so eine tierfreundschaft noch nie erlebt hat, kann es sich nicht vorstellen. geht nicht. mitfühlende grüße vivaldia

von Vivaldia am 21.11.2010, 13:14



Antwort auf Beitrag von iriselle

da kann ich dir nur zustimmen, wenn ich sehe das viele Eltern sich verzweifelt an jeden Strohalm klammern damit ihre Kinder vielleicht wieder gesund werden oder noch ein paar schöne Monate haben da kann ich bei einer 25 Jahren alten Katze (was denken manche wie alt ein solches Tier werden sollte) und dem das Menschen leider wenn ein solches Tier stirbt schwer anfreunden. Ich bin auch sehr traurig wenn eins meiner Tiere stirbt, aber ich würde das nie mit einem Menschen auf gleiche Stufe stellen. Lieben Gruß Katja

von Bauernfreund am 21.11.2010, 13:24



Antwort auf Beitrag von Vivaldia

wir hatten 14 jahre eine golden hündin...meinst du das war keine freundschaft ??? trotzdem stelle ich niemals ein tier über einen menschen! vg,iris

von iriselle am 21.11.2010, 13:29



Antwort auf Beitrag von Morla72

zur verantwortung gehört auch, den moment einzuschätzen, wenn nichts mehr zu machen ist und das tier keine lebensqualität mehr hat. das gehört auch zur tierliebe. anderer gedanke, ist es möglich mit hyaluronsäure die sehnen oder bänder zu verkürzen?

von Sakra am 21.11.2010, 13:32



Antwort auf Beitrag von Sakra

in den allermeisten fällen wird doch dann das innenband durchtrennt, damit die kniescheibe nicht mehr festhaken kann, oder?

Mitglied inaktiv - 21.11.2010, 13:44



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angeblich wird das bei pferden gemacht. das zieht sich zusammen und stabilisiert dadurch.

von Sakra am 21.11.2010, 14:18



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mit dem durchtrennen der sehne... die medikamentöse geschichte wird sicherlich schon ausgereizt sein, wenn operiert wird.

Mitglied inaktiv - 21.11.2010, 15:48



Antwort auf Beitrag von LeRoHe

Eventuell solltet ihr noch einen Termin bei einem sehr alternativen Tierheilpraktiker wahrnehmen, nur zur Alternative. Unser Kater ist mit seiner Nierenerkrankung schon ein paarmal dem Tod von der Schippe gehüpft, das hat viel gekostet, aber wie du schon sagtest, es ist keine Geldfrage. Und er ist ein ganz normaler Haustiger vom Tierschutz. Warum springen denn die Kniescheiben dauernd raus? Lg Fredda

Mitglied inaktiv - 21.11.2010, 13:48



Antwort auf Beitrag von LeRoHe

Hallo, hast du auch in einem "richtigen" Katzenforum gefragt? Schau mal hier: http://www.katzen-forum.net/aeussere-krankheiten/78091-lillys-kniescheibe-springt-raus.html http://www.katzen-forum.net/sonstige-krankheiten/32623-kniegelenk-rausgesprungen-bei-kleiner-katze.html Da sind viele Fachleute unterwegs, vielleicht wissen die noch was, was wir nicht wissen? Alles Gute!! Vivaldia

von Vivaldia am 21.11.2010, 16:01



Antwort auf Beitrag von LeRoHe

Wir geben unserem Findus heute abend das, was wir Menschen nicht geben dürfen: ERLÖSUNG! Mein Sohn, 7: Mein Herz ist gebrochen..... Wir dachten immer, der Kater bleibt uns auch dann noch, wenn das Kind schon ausgezogen ist. Nun bleibt uns der Bub doch länger....

von LeRoHe am 22.11.2010, 11:52



Antwort auf Beitrag von LeRoHe

dann sei doch froh das euch der Bub bleibt, auch das ist vielen nicht vergönnt....................... Katja

von Bauernfreund am 22.11.2010, 12:24



Antwort auf Beitrag von Bauernfreund

von LeRoHe am 22.11.2010, 12:49



Antwort auf Beitrag von LeRoHe

deine formulierung war schon grenzwertig... ich habe auch erst einmal geschluckt. da musst du nicht mit dem köpfchenstreicheln noch einen drauf setzen...

Mitglied inaktiv - 22.11.2010, 13:32



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da kann man nicht mal in seinem Trauersumpf hinschreiben, wie man gerade denkt, nein, da muss man noch aufpassen, dass sich andere Leute nicht auf den Schlipps getreten fühlen. Aber was solls, ich eckte ja schon immer an mit meiner "Satzwahl". Juckt mich aber nicht, gibt nämlich, dem Himmel sei Dank, Wichtigeres als Aneckungen in einem Forum!

von LeRoHe am 22.11.2010, 14:23



Antwort auf Beitrag von LeRoHe

ach du Arme. Unbekannterweise drück ich dich. Hoffe, die nächste Zeit ist nicht so arg schlimm! Viele Grüße Vivaldia (die heute ihren Kater in die Tierklinik bringen musste)

von Vivaldia am 22.11.2010, 19:17