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Umfrage zur Wahl

Thema: Umfrage zur Wahl

Frage an die die wählen gehen. Wählt Ihr immer dieselbe Partei/en seit Jahren oder wechselt Ihr, je nachdem welche Personen (ich meine welche Politiker kandidieren) oder Themen gerade aktuell sind? Bei mir gibt es Parteien die ich vorneweg schon immer für mich ausgeschlossen habe. Und dann gibt es zwei, drei Parteien die ich zum Teil gut finde aber eben nur zum Teil. Ich wüsste gar nicht wen ich überhaupt wählen sollte. Und abgesehen davon fehlen mir auch prägnante Persönlichkeiten die für die jeweilige Partei stehen.

Mitglied inaktiv - 22.09.2009, 15:28



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Hallo, bei mir ist es so: Einige Parteien fallen generell aus (Rechte/Linke), ebenso solche Fantasieparteien (Du weißt was ich meine), und bei den drei bis vier die dann noch übrigbleiben entscheide ich spontan und aus dem Bauch raus wenn ich in der Wahlkabine stehe. Ich weiß, das ist nicht gerade so richtig toll, aber gar nicht wählen gehen verbietet sich von selbst und ansonsten geben sich die großen Parteien eh nicht viel. Es gibt bei allen gute und schlechte Seiten. Viele Grüße Sabine

Mitglied inaktiv - 22.09.2009, 15:32



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Seit 27 Jahren grün. Aus Überzeugung!!!

Mitglied inaktiv - 22.09.2009, 15:36



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...ich bin da ja selber Mitglied, wenn auch nicht mehr so schrecklich aktiv - aber diesmal ist da irgendwie doch die Angst vor Jamaica..?!? Und DAS will ich definitiv NICHT.

Mitglied inaktiv - 22.09.2009, 15:47



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...ich gehe immer brav wählen (außer bei Kirchenvorstandswahlen *grins*), und habe schon verschiedene Parteien gewählt. Ich glaube, insgesamt drei... Allerdings sind diese Parteien (mehr oder weniger) aus demselben Spektrum, und dann wähle ich eben tendenziell so, wie ich denke, es könnte bei einer möglichen Koalition sinnvoll sein oder bestimmte Konstellationen vielleicht eher vermeiden. Nach Personen gehe ich dabei eher nicht, sondern eher nach Inhalten, oder (wenn die erkennbar fehlen *soifz*) nach Grundsatzüberzeugungen. Aktuelle Themen... ich weiß nicht so recht, was ist aktuell? Und was sagt welche Partei dazu, wer würde was ändern können / wollen...? Mir fehlt da so ein bisschen der Glaube - und vor allem der Glaube an ein Patentrezept. Was ich jetzt Sonntag wähle, weiß ich noch nicht wirklich, bei der Erststimme bin ich mir allerdings schon sicher. Nur hilft das leider nicht viel! ;-)

Mitglied inaktiv - 22.09.2009, 15:42



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Hallo, bei mir hat es die Jahre über gewechselt. Mal aus persönlichen Gründen, weil mir Kanzlerkandidaten nicht zusagten. Seit 3 Wahljahren liegt bei mir der Schwerpunkt bei Bildung und Bundeswehr.

Mitglied inaktiv - 22.09.2009, 15:48



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Hallo ! Seit zig Jahren werde ich, wie schon bei der Europawahl, mal ganz anders wählen. Für mich sind die Personen eher zweitrangig, es zählen mehr die Inhalte und Konzepte die für gewisse Aufgaben. Wobei man ja leider nie wissen kann, ob den Parteien ihr Geschwätz von gestern überhaupt noch wichtig ist, wenn es um Machtgeilheit geht......

Mitglied inaktiv - 22.09.2009, 16:24



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und eben aus dem grund hab ich immer noch keinen plan bisher war es doch immer so, dass keines der zig wahlversprechen auch nur ansatzweise gestimmt hat, im gegenteil. das was wir erhofft hatten, was versprochen wurde, kam schlimmer als je zuvor. es gibt einiges was ich nicht wählen würde, weiss auch wer die zweitstimme bekommt, aber die erststimme?? keinen plan!

Mitglied inaktiv - 22.09.2009, 17:09



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Hi, Erststimme bin ich mir diesmal sicher, Zweitstimme überlege ich mir noch. Aber eigentlich wähle ich auch grün, seit ich denken kann. Bestimmte Sachen klammere ich aber kategorisch aus (alles, was mir zu weit links oder rechts von real durchführbarer Politik ist oder mir sonstwie spinnert erscheint, s. das von dir zitierte Beispiel unten). Obwohl ich zugebe, dass ich den Wahlkampf der Linken irgendwie "cool" finde: "Reichtum für alle" und dann noch Gysis Konterfei obendrüber - das muss man sich erst mal trauen, finde ich... LG Nicole

Mitglied inaktiv - 22.09.2009, 17:30



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...besonders schön sind manche Linken-Plakate aber erst, wenn man sie miteinander in einen Kontext setzt - z.B. das schöne "Reichtum für alle"-Plakat neben ein anderes Plakat mit dem Slogan "Steuern für Reiche". Da ergeben sich doch gleich ganz neue, tiefergehende Einblicke!

Mitglied inaktiv - 22.09.2009, 17:42



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... war bekanntlich noch nie eine Stärke von Lafontaine & Konsorten - da geht's einfach nur um Krawall as Krawall can... Ich bin jedenfalls zu alt für dieses pseudorevoluzzerhafte Spinnertum. LG Nicole

Mitglied inaktiv - 22.09.2009, 17:57



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Ich wähle Programme, keine Personen. Würde ich Personen wählen, wäre ich Nicht-Wähler. Ich wähle also eher trotz, statt wegen der handelnden Personen. Nach diesem unsäglich langweiligen "Duell" habe ich im Spätprogramm eine Diskussion bei Beckmann mit den "alten Recken" der Parteien gesehen. DAS waren ja wenigstens noch Charaktere.

Mitglied inaktiv - 22.09.2009, 18:06



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...gestern Abend kam so eine herrliche Wahldiskussion von, ich glaube, 1976, da haben sich Schmidt und Kohl sowas von herrlich und leidenschaftlich beschimpft, das es eine reine Freude war. Hach ja, früher war alles viel besser...

Mitglied inaktiv - 22.09.2009, 18:19



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Naja aber es gibt z.B. Kandidaten die man nie und nimmer als Bundeskanzler haben möchte, unabhängig vom Programm der Partei. :-) Und ja, ich vermisse sie auch diese, zumindest oberflächliche Gradlinigkeit. Heute herrscht ja mehr der Ton "ich bin ok, Du bist ok, lass uns darüber reden" *lach* Jeder Soz.ped. hätte seine Freude daran.

Mitglied inaktiv - 22.09.2009, 18:24



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Wie gesagt: dann dürfte ich nicht wählen. Bei Steinmeier mag ich schon die Partei nicht, bei Merkel die Person nicht. Ich finde alle Kanzlerkandidaten nicht würdig, deutsche Kanzler zu sein, aber was soll ich machen, mein Mann will es ja nicht machen und mich stellt ja noch nicht einmal einer als Datenerfasserin ein *lach*. Obwohl: meine Chancen stehen vielleicht doch gut, schließlich wird heute jeder, der sonst nichts reißt Spitzenpolitiker.

Mitglied inaktiv - 22.09.2009, 18:39



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Ich schließe ebenfalls ein paar Parteien absolut aus. ansonsten habe ich in jüngeren Jahren anders gewählt, als jetzt und sogar eine Zeitlang bewußt meine Stimme ungültig gemacht (ja, wieso auch nicht ;-)) Dafür habe ich nie eine Wahl ausgelassen, DAFÜR hatte ich ein zu schlechtes Gewissen, dann lieber ein paar Smilies auf den Wahlzettel. Jetzt wähle ich wieder richtig, ich meine, ich nutze meine Stimme zur Stimmabgabe, nicht zum Protest. Mal gucken ;-)

Mitglied inaktiv - 22.09.2009, 18:50



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Seit ich wahlberechtigt bin wähle ich wie maleja immer die gleichen - ebenfalls aus Überzeugung! Bin froh darüber, denn ansonsten wäre es wirklich kompliziert. Ich denke, man muß sich über längere Zeit eine Meinung bilden, wen man wählen will. Danach, was in der Zeit der Wahlwerbung versprochen und angekündigt wird, würde ich nicht entscheiden, sondern mir lieber einen Rückblick darüber verschaffen, was in der Vergangenheit wie gehandhabt wurde. V. G. Ich gehe übrigens gern wählen.

Mitglied inaktiv - 22.09.2009, 18:59