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Philosophisches zum Thema "Freundschaft"

Thema: Philosophisches zum Thema "Freundschaft"

Mich würde mal interessieren, was den Unterschied ausmacht zwischen einer Freundin und einer Bekannten. Und zwar nicht definiert durch die Extreme, sondern erklärt in der Grauzone: Wo fängt die Freundin an, wo hört die Bekannte auf? Und dann: Wie befördert man eine Freundin über diese feine Trennlinie zurück zu einer Bekannten? Gruß, Elisabeth.

Mitglied inaktiv - 20.10.2009, 15:23



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zu deiner zweiten frage: kontakte reduzieren, weniger persönliches erzählen.

Mitglied inaktiv - 20.10.2009, 15:27



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freunde sind die, die man anruft, wenn etwas spannendes im leben passiert. da kann dann auch schonmal tatortzeit sein, das wär dann egal. freunde fürfen auch den ganzen samstag mit einem zusammenklitschen. damit jemand wieder "bekannter" wird muss er ja ganz schön was angestellt haben. kontakte reduzieren. aus versehen aus den netzwerken löschen - ist mir neulich passiert. nu isse nichtmal mehr ne bekannte, nehm ich an. auch egal. der tag hat nur 24 stunden! man muss nicht immer so ein heckmeck machen. wenn man der meinung ist, eine beziehung ist unfruchtbar, muss sie nicht der höflichkeitwillen künstlich am leben erhalten werden. einfach die nächsten treffen verschieben, rumeiern, dass man noch nicht weiß, wann, weil gerade stress, aber vor weihnachten klappt's sicherlich nochmal, so in der art , wenn man wirklich keine klaren worte sprechen will. blöd isses, wenn man mit denjenigen permanent konftrontiert wird. da hilft dan nur: stiller werden. übers wetter reden.

Mitglied inaktiv - 20.10.2009, 15:34



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Bei Deinem letzten Satz mußte ich nun sehr lachen... "Befördern"... *grins*... Eine Freundin ist für mich jemand, auf die ich mich hundertprozentig verlassen kann und die sich auch auf mich hunderprozentig verlassen kann. Der ich mich anvertrauen KANN (o.k., meist tue ich es nicht, aber gut zu wissen, daß ich KÖNNTE)... Ich war noch nie in der Situation, Freundinnen downgraden zu müssen, hatte aber mal eine, die mich downgegraded hat. Sie hat mich einfach von einem auf den anderen Tag nicht mehr gegrüßt und ihr Mann durfte nicht mehr mit meinem Mann "spielen". Ich hatte auch mal eine Bekannte, die dachte, sie sei meine Freundin. Die hat sich selbst downgegraded, weil sie mich irgendwann mal anrief und zulatscherte und nicht EINEN Wink mit dem Zaunpfahl verstand, daß ich gerade keinen Bock auf sie habe (sie wollte wissen, was sie für's gemeinsame Silvester-Essen kaufen solle... Ich meinte: "Kauf halt was", es gab Raclette, "kriegt man doch alles unter", sie wollte "klare Ansagen"...) Ich habe dann gesagt, sie solle sich in 10 Minuten noch mal melden, ich müsse nun pissen. Sie hat sich nie wieder gemeldet.

Mitglied inaktiv - 20.10.2009, 15:32



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Wenn ich das so lese.................... Gibt es überhaupt "Freunde"?????????????

Mitglied inaktiv - 20.10.2009, 15:35



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freundschaft ist ein gefühl. das gefühl, frei zu sein und sich nicht verstellen zu müssen. sicherheit, tiefstes vertrauen, ehrlichkeit. loyalität, aber auch widerspruch. freundschaft ist für mich sehr selten. bekanntschaft ist ein zwischenmenschliches soziales sein, dass mich auch freut, dass es sie gibt. aber halt oberflächlich, freundschaft geht tiefer. die zurückbeförderung ist eine frage der sensibilisierung. sie will, du nicht, nehme ich an. eigentlich spürt man das. wie das geht? keine ahnung. klingt unangenehm. wahrscheinlich, wie jemandem seine liebe erklären und eine abfuhr bekommen. es grüßt snuggles

Mitglied inaktiv - 20.10.2009, 15:34



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Die meisten Menschen sind doch eher Bekannte, als Freunde. Was Freunde sind? Menschen, die ich anrufen mag, wenn es mir richtig mies geht. Menschen, von denen ich mich anrufen lasse, wenn es denen mies geht. Leute, die man spontan besuchen kann, weil man nicht allein sein mag, ohne, dass die einen freundlich auf die vorgerückte Uhrzeit hinweisen. Menschen, die man auch noch mag, wenn sie einen sternhagelvoll in peinlichste Situationen bringen. Menschen, die einem unangenehme Wahrheiten sagen, ohne das es weh tut. Was in der Art. Wieder zurück gibt es bei einer echten Freundschaft für mich eigentlich nicht, zumindest nicht sanft und unauffällig. Das gehört nicht zu meinen Talenten, darum kann ich das nicht beantworten.

Mitglied inaktiv - 20.10.2009, 15:35



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mir fällt grade ein, dass ich wahrscheinlich neulich auch downgraded wurde: fragt sie mich doch, ob ich nicht den wohnungsschlüssel wiederhaben möchte, ich hätte doch so viele andere freunde, mit denen ich mehr und öfter zu tun hätte.... tststs....nicht, dass sie nicht recht hätte, aber ....

Mitglied inaktiv - 20.10.2009, 15:41



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eine Freundin ist die Person die ich auch mal angiften kann ohne dass sie mir böse ist der ich mein Herz ausschütten kann und in allen Lebensfragen zu ihr kommen kann. Eine Bekannte ist der man Hallo sagt, mit denen man hin und wieder was unternimmt und man nur oberflächliches erzählt. ansonsten: Kontakt abbrechen und nur noch zu Geburtstagen sich melden und nur hin und wieder sich treffen und nur noch oberflächliches Gespräch dann ist eine Freundin wieder eine Bekannte. Gruß Birgit

Mitglied inaktiv - 20.10.2009, 15:47



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... Freundschaft ist wirklich ein Gefühl. Freunde sind für mich die Leute, bei denen man sich einfach "richtig" fühlt, denen man immer verbunden ist, auch wenn einen Tausende von Kilometern trennen. Freunde sind Leute, die man mal eine Weile aus den Augen verlieren kann, und wenn man sich wiedertrifft, knüpft man genau am selben Punkt wieder an, egal was dazwischen war. Echte Freunde gibt es in meinem Leben nur ein paar wenige, höchstens fünf Leute (davon 3 Männer) würde ich als echte Freunde bezeichnen. Bekannte haben ich viel mehr, so wie wohl die meisten, weil Bekannte oft Personen sind, mit denen man sich gut versteht und bestimmte Lebensaspekte teilt (und sich in diesen Bereichen durchaus auch sehr persönlich austauscht, finde ich). Trotzdem verliert man einander, wenn die gemeinsame Erlebniswelt verloren geht. Wie aus Freunden wieder Bekannte werden? Hm, aus meiner Erfahrung ergibt sich das oft von selbst, allerdings meist schleichend. Man verschiebt Verabredungen (weil man merkt, dass man eigentlich doch Besseres vorhätte), begrenzt die Gespräche auf Konkreteres oder auf Alltagsthemen, zeigt sich nicht mehr so oft bereit, dem anderen ein offenes Ohr zu schenken. Ich tue mich auch sehr schwer damit, Leuten offen zu sagen, dass ich mir weniger Kontakt wünsche. In diese Situation komme ich seit einiger Zeit sowieso nur noch selten, weil meine Zeit so knapp bemessen ist, aber ich habe auch schon ehemalige Freunde ganz verloren, zu denen sich mein Gefühl eher in Richtung Bekanntschaft geändert hatte und denen das nicht ausreichte. Die haben sich dann komplett zurückgezogen, teilweise auch beleidigt. LG Nicole

Mitglied inaktiv - 20.10.2009, 16:11



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Weisst du, ich hab in den letzten zwölf Monaten sehr wohl gemerkt, wer meine Freundin ist und wer nicht, aber wenn du mich jetzt fragst, woran im speziellen, in der Grauzone, dann bin ich en detail erstmal überfragt. Ich werde das aber in diesen Tagen, die bei mir die Herbstdepression einzuläuten scheinen, mal als Thema nehmen, über das ich nachdenken will. Danke... In der Kürze und aus meinen jüngsten Erfahrungen heraus und ohne nachzudenken hätte ich gesagt, dass meine Freundin ist, wer zuhört, ohne zu urteilen, wer vielleicht sogar urteilt, aber dennoch zu mir hält und sein Urteil nicht in unsere Beziehung einfließen lässt und v.a., wer nach Jahren, in denen es mir gut ging und ich immer für viele einfach da war, auch jetzt die Antenne hatte, trotz meiner Fassade zu erkennen dass es mir nicht gut geht und mich wissen ließ, dass ich jederzeit auf sie zählen könne, ohne sich dabei aufzudrängen. Zum deiner abschließenden Frage hab ich keine erfahrung, wer meine Freundin nicht sein kann, wer mich da enttäuscht hat, der kann auch keine Bekannte mehr sein. Da bin ich leider (zu?) rigoros... LG, alex

Mitglied inaktiv - 20.10.2009, 16:21



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Es gibt viele Merkmale einer Freundschaft.... Freundschaft ist eine "seltsame" und von beiden Seiten empfundene Verbundenheit, die nicht zwansgläufig häufige Kontakte braucht, um am Leben erhalten zu werden. Einer Freundin gegenüber kann ich so sein wie ich bin, ohne mich verstellen zu müssen. Ich kann mich auf eine Freundin verlassen, ihr vertrauen.... Bei einer Freundin steht der emotionale "Nutzen" im Vordergrund, nicht der praktische oder materielle..... Bei einer Freundin muss ich mich nicht vom Verstand her zur Loyalität "zwingen". Ich empfinde sie einfach. Ich habe genau EINE "solche" Freundin.... Bekannte hab ich viele.... LG

Mitglied inaktiv - 20.10.2009, 16:26



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Freunde sind für mich wie Sterne in der Nacht: auch wenn man sie manchmal nicht sieht, weiß man, dass sie da sind!!!

Mitglied inaktiv - 20.10.2009, 16:32



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Es geht darum: Ich kenne eine Frau - wie ich AE, zwei Kinder, gebildet, schwere Kindheit, also viele Gemeinsamkeiten. Wir kennen uns schon lange, seit 12 Jahren etwa. Eine Freundschaft entstand, als wir uns beide von unseren jeweiligen Ehemännern trennten. Zumindest empfinde ich es als Freundschaft - und ich bin mir ziemlich sicher, daß sie mich auch als Freundin bezeichnen würde. Wir heulen uns beieinander aus, vorzugsweise über die jeweiligen Ex-Männer, helfen uns aus, geben uns erwünschte und auch unerwünschte Ratschläge (soll heißen: Sagen uns auch mal Unangenehmes ins Gesicht, aber nett und liebevoll)... Eine Freundschaft, würde ich sagen, hätte ich gesagt, fand ich..... Aber: Ich habe derzeit das Gefühl, daß ich mir seit 4 Jahren die gleichen Jammerorgien von ihr anhören muß, und ihr seit ebenso langer Zeit immer die gleichen Ratschläge gebe. Dazu kommt, daß ich ihre Erziehungsmethoden nicht gut finde und teilweise sogar rundheraus ablehne. Das weiß sie, stimmt mir auch auf der Kopfebene teilweise zu, ändert aber nichts. Am Samstag habe ich ungelogen drei Stunden mit ihr telefoniert, weil sie - mal wieder - zusammengebrochen ist. Gestern waren alle meine Ratschläge, Hilfsangebote, Tipps.... wieder obsolet, weil es ihr ja wieder gut ging. Der nächste Zusammenbruch ist eine Frage der Zeit. Und ich frage mich inzwischen, was meine Freundschaft zu dieser Frau ausmacht. Und warum ich sie eigentlich mag. Ja, und da kommen wir zu der Antwort, die vielleicht schon aus Euren Antworten kommt: Ich mag sie einfach - ich weiß nicht mal, warum. Ich kann das an Nichts festmachen. Seit Samstag frage ich mich das: "Warum mag ich diese Frau?" - und finde keine Antwort. Ich gehe mit ihr nicht konform, was ihre Beziehung zu ihrem Ex angeht, was ihre Kindererziehungsmethoden angeht, was ihre politischen Ansichten angeht. Insofern: Vielleicht erübrigt sich die Frage, wie ich sie zurück zur Bekannten befördere. Vielleicht macht sie genau das zur Freundin - daß ich sie mag, auch wenn wir auf einer persönlichen Ebene nichts gemeinsam haben. Mir fällt halt Loyalität zunehmend schwer - ich habe das Gefühl, daß ich meine Freundschaft zu ihr zunehmend weniger erklären kann. Aber dann frage ich mich - und da haben Eure Antworten mich drauf gebracht: Warum muß ich das eigentlich? Ich gehe noch eine Weile in mich.............

Mitglied inaktiv - 20.10.2009, 16:44



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Das ist wie in der Liebe. Das muss man nicht erklären. Meine beste Freundin ist eine furchtbare Jammerin, die immer völlig verkorkste Beziehungen hat und zu sehr zweifelhaften Problemlösungsstrategien neigt. Aber ich liebe sie einfach. Warum auch nicht. Ich bin auch nicht das Ei des Kolumbus, und will mit meinen Schwächen angenommen werden. Das muss man eben dann auch bei anderen können. Wenn du die Frau doch magst, dann kann sie doch deine Freundin sein. Sei nicht so streng.

Mitglied inaktiv - 20.10.2009, 16:53



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Mir hat mal jemand gesagt: gute Freundschaften basieren darauf, daß die Partner verschieden sind und sich ergänzen können. Wenn beide viele Gemeinsamkeiten haben, dann ist es keine Freundschaft, sondern eine Selbsthilfegruppe... Ob das, jedenfalls pauschal sicher nicht, stimmt, kann ich Dir nicht sagen, aber vielleicht passt es in Deinem Fall. Magst Du sie, weil Du SIE magst, oder weil Du DICH magst? Man entwickelt sich immer weiter. Manchmal miteinander, manchmal ohneeinander. Es gibt Freunde, die hat man ein Leben lang (selten) und andere, die hat man innerhalb bestimmter Lebensphasen, solange man sich gemeinsam entwickeln kann. Du hast Dich weiterentwickelt. Die Euch verbindenden Probleme sind für sie offensichtlich vordergründiger, als für Dich und offensichtlich passt Ihr in Gegensätzlichkeit nicht mehr zusammen. Muß man aber auch nicht. Meine beste Freundin habe ich, seit ich 3 bin. Sie hat einen Sohn, ist alleinerziehend, lebt zwischenzeitlich immer mal wieder von ALG II. Ihr Leben und mein Leben haben sich so unterschiedlich entwickelt, wie es unterschiedlicher kaum sein kann. Sie wohnt nicht so nah, wir wären auch im Alltag total inkompatibel. Dennoch haben wir eine telepathische Verbindung zueinander und rufen uns zwei- dreimal im Jahr genau DANN an, wenn es die andere "braucht". Und dann ist wieder monatelang Funkstille. Und ich hatte in den vergangenen Jahren immer wieder Freundschaften, die im Sande verliegen, weil ich mich verändert/entwickelt habe. Das ist halt so.

Mitglied inaktiv - 20.10.2009, 16:56



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Bei diesem Deinen Grübeln ist nicht das Problem, zu welchem Ergebnis zu kommst, sondern DASS Du überhaupt grübelst...., also auch zweifelst. Zweifel kommen nach dem Unbehagen.... Schwierig....

Mitglied inaktiv - 20.10.2009, 16:58



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Dass Du sie TROTZ all Ihrer sonstigen "Negativeigenschaften" immer noch magst, ist doch eigentlich ein Zeichen echter Freundschaft. Und echten Freunden kann man auch mal die Wahrheit an den Kopf donnern. Sag Ihr doch einfach mal ganz geradeaus, dass Du Ihr Verhalten bescheuert findest und darauf langsam keinen Bock mehr hast. Dass Du gerne ihre Freundin sein möchtest, aber ihr Gejammer nicht mehr hören kannst und ihre Erziehungsmethoden verabscheust. Sie soll sich woanders ausjammern, aber ins Kino würdest Du trotzdem gerne mal wieder mit ihr gehen. Wenn sie dann immer noch mit Dir redet, ist sie Deine Freundin, ansonsten hast Du eine Bekannte weniger Gruß Silvia

Mitglied inaktiv - 20.10.2009, 17:25



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Hallo Elisabeth, zwei Aspekte noch : Dieses "ich mag sie einfach" kann wunderbar sein oder auch Gewöhnung ? Tut sie - die Freundin und die Freundschaft - dir auch gut oder laugt sie vor allen Dingen aus ? Gruß Anna

Mitglied inaktiv - 20.10.2009, 17:54



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Ich habe genau 1 Freundin, die ich seit 25 Jahren kenne, aber viele bekannte. Der Unterschied ist, dass mir meine freundin nachts um 3 die Ohren vollheulen kann..ich bin trotzdem nicht genervt. Sie kann mich 5 mal am tag anrufen und ich habe Verständnis, kann und WILL jmich hineinverstezen und helfen. Auch bin ich nicht genervt, wenn es wieder mal Stunden am telefon dauert bis es ihr besser geht und ich eine feier oder sonstwas vepasse. Bekannte bekommen von mir auch immer ein offenes Ohr, aber der nerv-faktor ist da...:) Wie du sie zurück schubsen kannst? Hmm..auf Distanz gehen... So wie ich Freundschaft interpretiere..ist das gar keine freundin..zumindest nicht von deiner Sicht aus..von ihrer vielleicht schon. Lg reni Lg reni

Mitglied inaktiv - 20.10.2009, 16:56



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sobald mich das berührt, was die vermeindliche freundin tut oder nicht tut, ist es mehr als eine bekannte. manchmal frage ich mich auch, warum mich bei manchen bekannten dinge so berühren. weil ich eben doch mehr empfinde als nur bekanntschaft...

Mitglied inaktiv - 20.10.2009, 17:38



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Freunde erkenne ich am Klingeln des Telefons, ohne den Hörer abgenommen zu haben (natürlich ohne Klingeltonzuordnung ;-) Bekannte nicht. Grauzonen gibt es bei mir nicht, entweder sind das Freunde oder Bekannte, aber es gibt auch den Status "gute Bekannte / guter Bekannter". das sind dann die, denen ich auch mal was privates oder persönliches sage und die auch mal Fotos zu sehen bekommen. Mit meinen wenigen, echten Freunde bin ich auf "anderen" Ebenen verbunden. Ich weiß, wann es ihnen trotz räumlicher Trennung schlecht geht und rufe dann an. Bekannte wieder loszuwerden ist einfach. Die Zeit überdauert nur die Freundschaft, Bekannte spiegeln sich im Wechselbad der Lebenszyklen.

Mitglied inaktiv - 20.10.2009, 20:00