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Netflix - ACHTUNG BETRUG

Thema: Netflix - ACHTUNG BETRUG

Gerade von einer Freundin gelesen; sie ist auf eine Mail, die angeblich von Netflix kam reingefallen. Zur Fortführung des Abos sollten die Kundendaten aktualisiert werden, Link zu einer gefälschten Seite, bei Eingabe der Kreditkarten CVC Nummer blieb die Seite ständig hängen, weshalb sie insgesamt 3 Karten ausprobiert hat . Natürlich überall Abbuchungen die nicht von ihr sind. Eine Bank war sehr kulant und hat alles zurück gebucht - weil deren Sicherheitschef selbst auf die Masche hereingefallen ist, da sehr echt aufgezogen Bei den anderen Karten hält sich der Schaden in Grenzen, aber trotzdem ärgerlich. Also VORSICHT

von KielSprotte am 20.05.2024, 17:16



Antwort auf Beitrag von KielSprotte

wenn die irgendwelche Daten wollen ist Vorsicht geboten egal wer das will - Finger weg, nie anklicken

von Ellert am 20.05.2024, 18:42



Antwort auf Beitrag von KielSprotte

Im Betreff kannst du „Netflix“ streichen. Vor der Masche wird seit Jahren gewarnt - und zwar in Bezug auf sämtliche Banken/Dienste.

von EinTraumWirdWahr am 20.05.2024, 21:55



Antwort auf Beitrag von KielSprotte

Das hab ich tagtäglich im eMail-Posteingang. Gott sei Dank filtert das meiste der SPAM-Server des Anbieters. Bevorzugt erhalte ich von „DHL“ und anderen bekannten Firmen solche „Bestätigen sie-eMails“. Ich kann nur raten, sofern man sich nicht sicher ist, nur direkt selbst ins entsprechende Kundenkonto einzuloggen und dort nach Informationsschreiben zu schauen. Egal was es betrifft.

von Caot am 21.05.2024, 07:28



Antwort auf Beitrag von KielSprotte

Es gibt doch unzählige solcher gefälschter Mails und auch SMS von Banken, Streamingdiensten, Firmen, der Telekom etc. - alle gefälscht. Ich gehe nie über solche Links, sondern rufe immer die Original-Seite des Anbieters auf, um zu schauen, ob das Ganze wirklich echt ist. Heute sollte man eigentlich nicht mehr auf so etwas reinfallen. LG

von Astrid am 21.05.2024, 09:05



Antwort auf Beitrag von KielSprotte

Der Unterschied ist wohl, dass es nicht die "übliche" Variante ist, die ja meist nur aus " klickst du hier" und einem Link besteht, sondern eine "richtige" Mail im perfekten Deutsch etc so dass "Vertrauen" entsteht..... Schluss-Satz; wechseln Sie bitte zu unserer Homepage und loggen sich in Ihr Kundenkonto ein. Und als Login kann man dann offenbar eingeben was man will, es wird immer "sie haben sich erfolgreich eingeloggt" erscheinen..... Ich habe sowas noch nie "ausprobiert"und von daher keinen Vergleich, aber es scheint echt gut gemacht zu sein. Meine Freundin ist da eigentlich auch nicht so leichtgläubig.....

von KielSprotte am 21.05.2024, 10:04



Antwort auf Beitrag von KielSprotte

Und zu dieser Homepage kam man dann auch wieder über einen Link in der Mail? Gab es eine direkte namentliche Anrede (Sehr geehrte Frau xy,...)?

von nejumi am 21.05.2024, 13:14



Antwort auf Beitrag von KielSprotte

95% solcher phishingmails lassen sich relativ leicht entlarven, wenn man auf den Absender schaut. Das sind dann meist irgendwelche Hotmail Adressen, oder Gmail, oder Yahoo. Mir hat mal ‚Interpol‘ ein Urteil, das in meiner Abwesenheit gefällt wurde über eine Hotmail Adresse geschickt. Das fand ich schon fast witzig, weil soooo dämlich.

von Zwergenalarm am 21.05.2024, 10:38



Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Dann gehört diese zu den 5% - wie gesagt, es ist sogar der Sicherheitsmensch der Bank drauf reingefallen...

von KielSprotte am 21.05.2024, 10:45



Antwort auf Beitrag von KielSprotte

Nicht zwingend. Diese Absendeadressen tauchen oft erst irgendwo hinten am Schluss auf, wo sie sehr leicht übersehen werden. Oft ist es nur eine dubiose Länderkennung. Erst heute habe ich ein Mail von der PostAG mit der Aufforderung fehlende 2€ an Versandgebühren per link zu überweisen. Andernfalls könne mein Paket nicht zugestellt werden. Abgesehen davon, dass Ö keine PostAG hat (die Seite war allerdings im typischen Postgelb und ohne Grammatikfelder gestaltet) und ich gar kein Paket erwarte, war als Absendeadresse kundeninformation@postag.bg angegeben. Erst dahinter kamen dann in Klammer noch irgendwelche Ziffern@yahoo blablabla. Die österreichische Post versendet ganz sicher keine Mails mit bulgarischer Länderkennung. Und auch Netflix, Amazon & Co verwendet IMMER die jeweils nationale Länderkennung des jeweiligen Kunden, wenn sie denn überhaupt Mails versenden. Es lohnt sich also immer die Versandadresse bis zum Ende zu lesen. Die Seiten selbst werden immer besser und ich kann mir vorstellen, dass man da drauf reinfällt, weil man im Arbeitsalltag oft nicht die Aufmerksamkeit hat, das Mail sorgfältig zu Ende zu lesen. Das sollte man aber, gerade wenn es um irgendwelche Aktualisierungen geht. Es geht oft nur um ein paar Buchstaben.

von Zwergenalarm am 21.05.2024, 17:02



Antwort auf Beitrag von KielSprotte

spräche dafür dass der Account dort gehackt wurde

von Ellert am 21.05.2024, 18:06



Antwort auf Beitrag von KielSprotte

Der Sicherheitsmensch der Bank hat wohl seinen Beruf verfehlt

von Kerstin123 am 21.05.2024, 19:18



Antwort auf Beitrag von KielSprotte

Die Seiten der Betrüger werden immer professioneller aufgebaut, dafür sorgt die KI, die fast alles kopieren und rekonstruierten kann, auch bis in tiefere Ebenen von Mails und Seiten. Ich mach’s deshalb seit langem so, wie eine Vorrednerin sagte: Nie über einen Link in einer Mail auf bekannten Seiten einloggen, sondern immer über deren Homepage oder die Original-App (Netflix) einloggen. Ganz einfach. LG

von Mijou am 21.05.2024, 13:58



Antwort auf Beitrag von Mijou

Ganz genau oder im Zweifelsfall die Mail weiterleiten an die Spoof Adresse vom Anbieter, da bekommt man recht fix die Antwort dass es gefälscht ist

von Kerstin123 am 21.05.2024, 19:20