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Namensdiskussion

Thema: Namensdiskussion

Ich habe heute in unserer Tageszeitung einen Bericht gelesen, der mich doch ziemlich nachdenklich stimmt. http://www.tagesspiegel.de/berlin/art270,2923295 Hier in Deutschland ist es zwar üblich, dass die Standesämter zumindest ein klein wenig ein Auge darauf haben, welche Namen vergeben werden (worüber ich ganz froh bin, wenn man sich mal ein paar Fälle anschaut, in denen die Namen, die Eltern ihren Kindern geben wollten, wirklich eine Zumutung waren), aber so eingeschränkt, wie es in dem Artikel beschrieben wird, werden wir ja dann doch nicht. Wir machen uns über die "Keffins" und "Schakelines" dieses unseres Heimatlandes lustig, und ein kleiner Junge ist staatenlos, weil er einen Namen trägt, in dem die falschen Buchstaben vorkommen. Da bekommen unsere Diskussionen gleich mal eine ganz andere Bedeutung, oder? LG, Saskia

Mitglied inaktiv - 15.10.2009, 17:03



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Also man kann es auch übertreiben finde ich! Das geguckt wird ob der Name zum Geschlecht passt und dass das Kind durch ihn keinen Schaden nimmt ok, aber das man bestimmte Buchstaben nicht verwenden darf das finde ich mehr als unfair!

Mitglied inaktiv - 15.10.2009, 17:21



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Beschränkt ist da, ehrlich. Wegen Buchstaben. Aber gut, mag ja einen kulturellen Hintegrund haben der sich mir nciht erschließt. Sollen sie eben aus "Cigerxwin" mit den verbotenen Buchstaben g-x-w einfach ein Cikerksvin machen, Wobei "G" in türkischen Namen gibts doch genug? Gülcan?

Mitglied inaktiv - 15.10.2009, 21:35



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Hi, X, W und Q sind die Buchstaben des Anstosses. Schon Hammer, was da außerhalb so läuft was man Jahre nicht mitbekommt. Gesetze sollten alle 30 Jahre mal überprüft werden :-)

Mitglied inaktiv - 16.10.2009, 09:24