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Hubschrauberabsturz - iranischer Präsident und Aussenminister tot

Thema: Hubschrauberabsturz - iranischer Präsident und Aussenminister tot

Beim Absturz hat keiner der 9 Insassen überlebt. Ich muss sagen, ich hatte gestern erste Meldungen gelesen, da las es sich aber eher so, als das nicht viel passiert ist. Die Meldung dann heute morgen, hat mich ziemlich überrascht. Bleibt abzuwarten, wie es sich nun im Iran weiter entwickelt. Google dürft ihr dann gerne alle selbst bemühen. Für mich ist dieses Posting eine reine Information.

von Neverland am 20.05.2024, 13:10



Antwort auf Beitrag von Neverland

Für mich lasen sich die Meldungen gestern Abend (Absturz des Hubschraubers in schwer erreichbarem Gebiet, schlechte Wetterbedingungen, seit Stunden kein Kontakt zum Tross um den Präsidenten etc.) eigentlich schon so, dass mit diesem Ausgang zu rechnen war... Abwarten, wie es im Iran jetzt weitergeht. (Und der fiese kleine Mann in meinem Ohr flüstert - und, cui bono,,?)

von Leena am 20.05.2024, 13:17



Antwort auf Beitrag von Neverland

ich empfinde dass körperliche übergriffe und attentate gerade exorbitant in die höhe schießen , mal ab von der politischen ausrichtung oder sonstigem, einfach generell. oder haben wir vorher so etwas einfach nicht gesehen oder gehört...?

von mauspm am 20.05.2024, 13:19



Antwort auf Beitrag von mauspm

Wie kommst Du auf einen Zusammenhang mit körperlichen Übergriffen und Attentate..? Bisher lese ich nur von "Absturz bei schlechten Wetterbedingungen und starkem Nebel, Umstände unklar"... Ansonsten - Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht wurden 1919 ermordet. Caesar wurde vor über 2.000 Jahren während einer Senatssitzung ermordet. So gesehen - nichts Neues. Aber wahrscheinlich hast Du zumindest teilweise recht und zumindest in Deutschland nehmen körperliche Übergriffe z.B. auf Politiker, Wahlkampfhelfer, Rettungskräfte, Beamte etc. zu. Die Frage ist da wirklich: Warum? In Island gibt es übrigens ähnliche Tendenzen, da wurde ein (insgesamt sehr unbeliebter oder zumindest sehr polarisierender) Politiker mit Farbbeuteln beworfen. Scheint also kein Problem zu sein, dass man isoliert betrachten kann...

von Leena am 20.05.2024, 13:31



Antwort auf Beitrag von Leena

ja wetterbedingt, na gut.

von mauspm am 20.05.2024, 13:33



Antwort auf Beitrag von Leena

Wer sagt denn bitte dass da ein Eingriff von aussen vorlag ? Schlechtes Wetter - warum man da fliegt und nicht getrennt ist mir ein Rätsel

von Ellert am 20.05.2024, 14:39



Antwort auf Beitrag von mauspm

Du hast das vielleicht noch nicht gehört. Der Rest der Welt kennt Attentate auf Politiker mindestens seit den alten Ägyptern, und auch in den letzten 50 Jahren gab es das weltweit, hm, sagen wir mal, öfter... Hier geht es auch nicht um einen demokratischen Politiker, sondern um einen Massenmörder an der Spitze eines Terror-Regimes, und man weiß nicht einmal, ob es überhaupt ein Attentat war, oder ob da nicht einfach ein fast 50 Jahre altes Schätzchen von Hubschrauber den Geist aufgegeben hat.

von kea2 am 21.05.2024, 15:14



Antwort auf Beitrag von Neverland

Ich hoffe, dass er unerträglich leiden musste.

von Maca am 20.05.2024, 14:21



Antwort auf Beitrag von Maca

und böse es kommt selten was Besseres nach so denke ich auch wäre Putin "weg" würde es vermutlich auch nicht besser werden, solche Führungen sitzen alle fest im Sattel, da tauscht man nur Köpfe aus, die Ideologien sind ja gut für die oben, die unten interessieren die nicht

von Ellert am 20.05.2024, 14:41



Antwort auf Beitrag von Ellert

Dass sich im Iran etwas am Führungsstil ändert, ist leider Wunschdenken, die islamische "Revolution" ist ja doppelt und dreifach abgesichert, und Chamenei saß nicht mit in der Maschine. Da dreht sich jetzt das Personalkarussell ein bisschen, und es geht weiter wie bisher.

von Dots am 20.05.2024, 15:50



Antwort auf Beitrag von Dots

das wird keinem was helfen

von Ellert am 20.05.2024, 15:53



Antwort auf Beitrag von Ellert

Trotzdem gönne ich den Leuten ihre Freude - als die Todesnachricht bekannt wurde, haben Menschen in den Straßen gejubelt und Feuerwerk gezündet. Mögen die "Märtyrer" (wie sie im offiziellen Jargon genannt werden) auf ewig in der Hölle schmoren, diese Mörder und Unmenschen.

von Dots am 20.05.2024, 15:57



Antwort auf Beitrag von Ellert

Es könnte aber immerhin auch sein, wie bei Stalin. Wir alle können dankbar sein, dass der bei der Kubakrise schon tot war. Das hätte damals sonst ganz anders ausgehen können. Gott sei Dank war Chruschtschow weniger Macho und mehr Taktierer, und hatte in Kennedy ein ähnlich gestricktes Gegenüber. Ich könnte mir gut vorstellen, dass man Putin, ähnlich wie Stalin, im gesundheitlichen Ernstfall auch erst einmal ein paar Stunden liegen lässt, bevor sich irgendwer dran traut. Man weiß nie, ob nicht sogar die Leiche noch beißt. Von daher, vielleicht gibt es in Moskau auch irgendwann mal ungünstigen Nebel. Im Iran liegt die wahre Macht ja in anderen Händen. ‚Lustig‘ aber, dass die Verunglückten sofort als Märtyrer bezeichnet wurden. Ein Schelm, der da mehr dahinter vermutet.

von Zwergenalarm am 20.05.2024, 16:22



Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Kann Putin sowas nicht auch mal passieren?

von bea+Michelle am 20.05.2024, 18:25



Antwort auf Beitrag von Neverland

Der nächste klerikale Steinzeitmensch wird schon in den Startlöchern stehen und für die Bevölkerung ebenfalls nichts Gutes im Sinn haben.

von Miamo am 20.05.2024, 15:51