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Hilfe, meine Kinder sind SN.....

Thema: Hilfe, meine Kinder sind SN.....

....also STINKNORMAL....und wenn ich immer wieder in den Foren so rumgucke tummeln sich hier glaube ich nur Eltern von HB s, Frühentwicklern und Kindern denen die 1er in der Schule nur so zufliegen... Ja, da wird man dann doch wieder nachdenklich..... Meine Kinder konnten erst mit 15 Monaten laufen, der grosse hat bis er 2 Jahre alt war nichts gesprochen ( der Kleine ist 19 Monate und auch noch am Schweigen...) der grosse konnte noch nicht lesen und schreiben als er in die Schule kam, in der 2 Klasse hat er nun in Deutsch und Mathe eine 2 und wir mussten tatsächlich das lesen und rechnen und schreiben immer wieder üben (es ging nicht "wie von selbst...und er hat es sich nicht selber beigebracht !) Sind meine Kinder die Ausnahme ? Hat denn niemand mehr NORMALE Kinder ?

Mitglied inaktiv - 28.08.2009, 15:21



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ich oute mich als SN mit einem SN-Kind dem Sport viel lieber als Schule ist. Er ist stinkfaul in der Schule aber solange er trotzdem 2er und 3er nachhause bringt passt das ja.

Mitglied inaktiv - 28.08.2009, 15:32



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DANKE. so ist mein Sohn auch. Vermutlich also kein Abitur, mir tuts auch Mittlere Reife. Können ja nicht alle zur geistigen Elite werden, die BASIS muss ja auch noch jemand machen...... Oder er wird Fussball- oder Tennis-Profi (das zeichnet sich vielleicht schon eher ab)....und verdient da die grosse Kohle (man kann ja träumen....)

Mitglied inaktiv - 28.08.2009, 15:34



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Hallo Gabn, wie ich unten geschrieben habe: "stinknormale" Kinder gibt es nicht. Normalität im Sinne von Durchschnittlichkeit schafft kaum jemand. Fast jeder kann manche Dinge besser oder früher und andere schlechter oder später als der Durchschnitt. Außerdem ist früher nicht gleich besser und später nicht gleich schlechter. Meine Kinder sind völlig normal, aber dennoch etwas besonderes. Und das sieht hoffentlich jede Mutter in Bezug auf ihre Kinder so. LG Linda

Mitglied inaktiv - 28.08.2009, 15:33



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Mitglied inaktiv - 28.08.2009, 15:41



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Klar ist das logisch. Ich ärgere mich nur immer darüber, dass Mütter in Bezug auf Hochbegabung schreiben, dass ihr Kind ja ganz "normal" sei bzw. dass sie gern ein ganz "normales" Kind hätten. Dieser dringende Wunsch nach Normalität kommt auch immer nur bei Intelligenzfragen auf. Niemand würde sich in Bezug auf Sportlichkeit, Schönheit oder Charme so sehr auf "Normalität" versteifen. Im Gegenteil, da freut man sich, wenn das eigene Kind toll klettern kann oder von anderen als entzückend wahrgenommen wird. Wieso kann man hierzulande nicht Intelligenz genauso einfach als persönliche Eigenschaft wahrnehmen wie jede andere Eigenschaft? Ich habe mich meine komplette Schulzeit darüber geärgert, wenn ich als "Streber" betrachtet wurde (obwohl ich stinkefaul bin). Die Leute, die in Sport ne 1 hatten, wurden dafür bewundert und gelobt. Bei einer 1 in Mathe konnte man sich dagegen froh sein wenn keiner gelästert hat. Hochbegabte Kinder sind genauso normal wie alle anderen auch.

Mitglied inaktiv - 28.08.2009, 15:52



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klar sind meine Kinder FÜR MICH was besonderes. Mein Sohn ist eben eher der Sportler und Schule macht ihm zwar Spass aber es fliegt ihm eben nichts zu, er muss üben und tut das nicht freiwillig. Aber wenn man manche Eltern so hört: mein Kind MUSS mal auf Gymnasium, sonst hat es ja sowieso keine Chance in der heutigen Berufswelt..... nun...wenn mein Sohn sich nicht noch grundlegend ändert, wird es wohl die Realschule werden, wobei ICH gar kein Problem damit habe denn er kann auch eine Lehre machen und glücklich werden und wenn es ihm danach noch reizt weiter zu machen, was soll ihn aufhalten.

Mitglied inaktiv - 28.08.2009, 15:53



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Es ist unglaublicher Schwachsinn dieses "Ich hätte so gern ein normales Kind". Das ist so "Ach wie schrecklich, ich kann essen was ich will und habe dennoch eine Top-Figur". Es gibt schlimmere Schicksale, als klug zu sein und größere, als es nicht zu sein. Aber dieses offene Getue um Kleinkinder aufgrund von Normalitäten ist schlichtweg langsam nervtötend. Hochbegabun anhand von Können festzumachen, aber anhand von Verhalten einfach lächerlich und setzt die Kinder nicht zuletzt auch einem enormen Druck aus. Im übrigen muß auch eine Hochbegabung nicht gleich zur Entdeckung neuer Galaxien führen. Manchmal führt sie auch einfach nur dazu. daß der Stabmixer steppen kann.

Mitglied inaktiv - 28.08.2009, 16:34



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unsere Kinder (12, 12 und 9J) sind auch stinkefaul *GG* Nur bei den Boy Scouts haengt sich unser Grosser rein, das macht ihm richtig Spass! Trotzdem muss ich jedesmal einen Schreikrampf kriegen und aufs neue erklaeren, WIE man eine Spuelmaschine einraeumt und dass man sie nicht halbleer anmacht, wenn die Kueche noch vollsteht mit Geschirr!! *AAAHHH* Schulemaessig sind er und seine Schwester...naja....brauchen wir nicht naeher zu diskutieren *raeupser*, sie koennten besser, wenn.....Meine Tochter hat es z.B. geschafft in Mathe in JEDEM Quarter durchzufallen obwohl sie nach Tests oft sagte "ach das war einfach"! Gut, das Schulsystem hier ist bissi anders. In D wuerde sie wohl eher die Klassen rueckwaerts gehen als vorwaerts *haha* Und der Kleine liebt Mathe und ist da auch wirklich gut. Alle lieben Schule!! Das ist die Hauptsache.

Mitglied inaktiv - 28.08.2009, 15:40



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Ich habe ein normales Kind und ein rotz freches Kind.Max ist 10 und ist ein Stinker.In der Schule war er ein Wackelkanditat fürs Gymnasium,da er aber nicht frei arbeiten kann,und nur macht was er direkt auf bekommt nimmt der freiwillig kein Buch in die Hand.Bei seinem Hobby Angeln sieht das anders aus. Er geht also in die Realschule,und wenn er mag und kann,soll er dann ein Fachabi anhängen. Luca ist in der zweiten Klasse,schwimmt in der oberen Schicht mit,aber wie es so wirklich mit Noten ausschaut werden wir jetzt erst sehen,bisher gabs noch keine Noten. Er ist ganz normal,ohne Besonderheiten.Liebt sein Sport auch mehr als die Schule.

Mitglied inaktiv - 28.08.2009, 15:53



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Wenn Kinder hochaktive Nervbeutel sind, die eine niedrige Frustrationsgrenze haben - und sozial inkompetent sind - MÜSSEN sie HB sein. (Dann ist nämlich die HB schuld an den sozialen Defiziten, und nicht die Eltern) Fällt mir zumindest auf. Clevere, ausgeglichene Kinder werden selten als HB bezeichnet. Vielleicht sind sie deswegen so ausgeglichen *lach*

Mitglied inaktiv - 28.08.2009, 15:50



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Ich finde es schrecklich wenn es Müuter gibt, die meinen ihre Kinder immer als vergleichsexperiment darzustellen. Meine Tochter ist Saunormal, lernt einiges schneller bei anderen sachen ist sie fauler. Na und?!! Sie wird im Oktober 6 Jahre alt. Hat vor 2 Wochen gelernt ohne Räder zu fahren, andere lernen es mit 4 andere wiederum mit 7, na und. Sie putzt sich alleine den Popo abe(ruft*ganz klar* wenn es etwas düuner oder schmieriger ist) na und, andere lernen es mit 4 ander mit 7. Lesen, neeee kann sie nicht, schreiben ja, wenn es vor ihr vorgeschrieben ist, na und. Meine Schwägerin meint auch immer sie muss ihre fast 8 Jährigen (zwillinge) mit meiner fast 6 Jährigen vergleichen. Als sie mich anrief, sagte ich ihr sie soll die Räder mitbringen damit sie rumkurfen können, meine kleine ganz stolz erzählte ihr das sie nun Rad ohne Räderchen fährt, einer der Zwillinge konnte es noch nicht. Resultat. sie verspätetet sich um 2 Stunden, da sie ihrem nun beibringen musste wie man ohne Räder fährt. Für mich, Hirnbescheuert. Um ganz ehrlich zu sein, sollte sie eher mal anfangen, ihren Söhnen mit fast 8 Jahren, sich den Hintern selber sauber zu mache. Aber ist mir auch egal, sind ihre und jeder amcht was er meint mit seinen Kindern. was soll ich nich drum kümmern was andere für Kinder haben, was sie machen, wenn ich mehr lust drauf habe drauf zu achten was meine Tochter bereit ist zu lernen oder nicht, denn zwingen bringt GAR NICHTS. LG Tanja PS;; Sorry für die Fehler, aber hab null Bock zum Korrigieren. Bin nicht perfekt, genauso wie meine Tochter es nicht sein muss.

Mitglied inaktiv - 28.08.2009, 16:27



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bei dem Asperger Autismus diagnostiziert wurde? Ich kann nichts dafür, daß er nicht "normal" ist, er ist eben so wie er ist, und wir versuchen zusammen mit seiner aktuellen "Lebensgruppe" das beste herauszuholen und das fehlende nachzuholen. Leider gehört zu dieser Behinderung oftmals, daß viele Extreme gibt. Sprachlich und auf seinen Interessengebieten ist er anderen Kindern weit voraus, aber im sozialen Miteinander und was in der Schule vorallem lesen und schreiben angeht, ist er weit zurück. Die Defizite müssen halt ausgeräumt werden, sonst wird er es später im Leben sehr schwer haben....trotzdem, schon allein, um seine Motivation aufrecht zu erhalten, werden seine Vorzüge auch gefördert und gelobt, dafür muß man sich nicht schämen, wenn man etwas gut kann und es ist vielleicht eine Richtung, die das Leben bestimmen wird, wenn es einem nicht "vergrault" wird. Tja, und meine zweite, die ist eher "dumm", hm, darf man das so schreiben? Zumindest im Schulischen ist sie nicht bei der Sache, sie braucht immer länger um was zu verstehen und kann sich nur schwer konzentrieren. So ist es halt... Die dritte, nun 5 Jahre alt, scheint das erste normale Kinder bei uns zu sein :-). Sie ist ihrer älteren Schwester in manchen Dingen schon überlegen und ich mach mir weder sozial noch sonstwie Sorgen um sie, wenn sie nächstes jahr in die Schule kommt, die geht ihren Weg da bin ich sicher, ohne irgendwie großartig aufzufallen, ABER dennoch bekommt sie die gleiche Beachtung wie die anderen, zumindest bei uns. Zum Kurzen kann ich noch nichts sagen so wirklich, er wird übermorgen erst 3, er ist hat nur sehr spät gesprochen, aber das ist wirklich kein Kriterium für irgendwas:-). Dafür bedient er die Spülmaschine, macht die Waschmaschine und kennt sich mit Fernbedienungen besser aus als ich :-) Und er weiß genau welcher Schlüssel wo hin paßt (und wir haben viele Schlüssel:-)) während ich immer ausprobieren muß :-). Und sein sozialverhalten sticht dadurch hervor, daß er besonders gerne die Puppen seiner Schwestern umsorgt und gestern hat er sich nen schlüssel stibitzt, ich guck aus dem fenster um zu schauen, was er im Garten so treibt, seh ich ihn an unserem Auto, ich renn nach vorne, da war abgeschlossen, hat der Sausack mich eingeschlossen. Ich ums Haus über Zaun, hatte er das Auto aufgeschlossen und seine zwei kleinen Freundinnen (ca. 2-3 Jahre alt) ins Auto buggsiert...wollte wohl ne Spritzfahrt machen :-). Argh, nein ich weiß wirklich nicht, was aus so einem Kind mal werden wird, was schon mit nicht einmal 3 die weiber in ner Karre abschleppen will . LG Nina

Mitglied inaktiv - 28.08.2009, 16:33



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auch wenn sie auf'm Gyn sind (2 von 3 inzwischen).Sie müssen was tun, wenn sie gute Noten wollen ( deshalb sind die Noten auch nicht gerade toll ), nerven pubertätsbedingt, vergessen und verschludern viele Sachen und sind in manchen Dingen gut, in anderen grottenschlecht. Oder macht ihr HB jetzt an Gymnasium fest? Würd mich ja freuen Und zugeflogen ist ihnen auch in der Grundschule nichts. Wir haben GEÜBT, vom Lesen, Rechnen übers Einmaleins, Rechtschreibung etc. etc.... Denn viele Dinge gehen einfach nicht ohne Üben, es sei denn, man ist halt hb.....beneid.....

Mitglied inaktiv - 28.08.2009, 16:27



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Als ich das vorhin mit den HBs gelesen habe, dachte ich auch: Man bin ich froh, dass mein Kind ein Stino ist...manchmal klingt das nämlich so als ob HBs an den Begriff AK schnell anstoßen. Und ein AK will ich auf keinen Fall.

Mitglied inaktiv - 28.08.2009, 16:42



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wasn ak? aktuell kind? anderes kind? altes, akne-habendes, alternatives, arrogantes, arsch-sagen-könner-kind???

Mitglied inaktiv - 28.08.2009, 16:44



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denn da zu sagen, sowas will ich auf keinen Fall...das kann man sich nicht aussuchen....und es hat durchaus auch interessante Aspekte mit so einem Kind zu leben. LG Nina

Mitglied inaktiv - 28.08.2009, 16:47



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Mitglied inaktiv - 28.08.2009, 16:48



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sehr nah beieinander, Einstein zB. soll auch Autist gewesen sein, ebenso Bill Gates, also das "Genie" ist oftmals in solch besonderen Menschen versteckt (nicht nur so bekannte Persönlichkeiten, gibt viele wo das zutrifft die nicht jeder kennt:-)). LG Nina

Mitglied inaktiv - 28.08.2009, 16:50



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Nein, ein AK ist laut Mittermeier ein Arschlochkind. Arschlochkinder sind die, die stressig sind, immer im Mittelpunkt stehen müssen im Notfall mit Schreien, Hauen, petzen, die sich nicht benehmen können und auch sehr unsympathisch sind...wo du hinschaut und denkst einfach nur "was für ein Arschloch". Autist ist dann doch was anderes. Da braucht man wohl auch viel Feingefühl, da diese eben die Welt mit anderen Augen sehen...genauso wie Kinder mit ADS eine andere Wahrnehmung zu haben scheinen.

Mitglied inaktiv - 28.08.2009, 17:12



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mein Mann benutzt dieses AK immer in seinem Nick und sagt es dann auch, es endet mit Arschlochkind, aber daß das Mittermeier ist, wußte ich nun nicht :-) Dabei find ich den ganz gut, wußte gar nicht, daß mein Mann da bewandert ist. Zumindest hat er sich einen passenden Nick zugelegt

Mitglied inaktiv - 28.08.2009, 17:16



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die meisten HB findest du beim Asperger autismus dazu gehoeren auch einstein und bill gates die sind in einer sache speziell.. die anderen sachen eher hintennach oder genauso wie alle anderen..

Mitglied inaktiv - 28.08.2009, 18:32



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axel brauns wurde da nicht auch asperger autismus diagnostiziert? kennt den überhaupt jemand bzw. die bücher ? a. über seine autistische kindheit - buntschatten und fledermäuse b. messiekind adina - kraniche und klopfer cooler typ - im wahrsten sinne...

Mitglied inaktiv - 29.08.2009, 10:31



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Und meine Große ist stinkefaul, deshalb hat sie auch trotz HB keine 1er. HB heißt nicht, daß ein Kind überall nur glänzende Noten hat. Und das frühe Laufen, sprechen etc. bringt ihr gar nichts, wenn sie nichts tut. Also hab ich zwar kein stinknormales Kind, sondern ein stinkfaules ;-)

Mitglied inaktiv - 28.08.2009, 17:23



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es hat sogar das kennzeichen SN

Mitglied inaktiv - 28.08.2009, 20:47



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ich äußer mich nicht weiter zu den vermeintlich hb-kindern ..............die mütter sind mit sicherheit genauso anstrengend.........

Mitglied inaktiv - 29.08.2009, 10:25