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Heinz Hoenig benötigt weiteren Eingriff: Spendenziel auf 500.000 Euro erhöht

Thema: Heinz Hoenig benötigt weiteren Eingriff: Spendenziel auf 500.000 Euro erhöht

Gerade gelesen - ein Faß ohne Boden oder creative Berechnungen mit erster Klasse ? Warum er nicht versichert ist oder war würde mich immer noch interessieren das Ganze wäre dann glaubwürdiger

von Ellert am 22.05.2024, 15:17



Antwort auf Beitrag von Ellert

Ich frage mich, von was er überhaupt lebt und ob er nicht wenigstens immer einen Teil der Beiträge hätte zahlen können. Ich meine, er beschäftigt eine Managerin und hat doch Immobilien. Hätte er sich nicht auch sozialversicherungspflichtig einstellen lassen können für ein paar Monate und dann freiwillig in die gesetzliche KV gehen können?

von wolfsfrau am 22.05.2024, 15:28



Antwort auf Beitrag von wolfsfrau

es mag ja sein dass ihn eine Lücke im System trifft und er nicht in die Versicherung konnte ohne Verschulden (aus dem Ausand kommend) hat er aber Beiträge nicht bezahlt habe ich kein Mitleid Jetzt für das zu sammeln ist nicht der Weg der zu Ziel führt der braucht ne Krankenkasse, da kommen ja das Leben lang Kosten auf ihn zu

von Ellert am 22.05.2024, 15:31



Antwort auf Beitrag von wolfsfrau

Ohne ihm etwas Böses zu wollen... ich wünsche ihm wirklich alles erdenklich Gute. Aber... was macht einer, der nicht prominent ist ? Würde dem auch geholfen ? Es gibt ja einige die privat versichert waren... und nicht mehr in die gesetzliche KV kommen. Was machen die ? Die nur Ernst Otto heißen ? Und vielleicht auch nicht mehr in der Lage waren, die PKV Beiträge zu bezahlen ?

von ak am 22.05.2024, 15:33



Antwort auf Beitrag von ak

Die leben so lange ohne KV, bis eine teure Behandlung zum Offenbarungseid, Insolvenz, Sozialleistungen führt. Und wenn die zuständige Kommune ihn auch nicht versichert bekommt, dann übernimmt sie seine Arztkosten auf Rechnung. Das nennt man "Krankenhilfe".

von Pamo am 22.05.2024, 15:49



Antwort auf Beitrag von ak

Die beantragen die Übernahme durchs Sozialamt. Damit ist man auch gut versorgt. Klar, kein Einzelzimmer, aber die Grundversorgung ist sichergestellt. Man muss eben alles offen legen. Und z.B. Immobilien, die nicht "angemessen" und selbstgenutzt sind, flüssig machen. Ich glaube schon, dass die Kosten steigen. Ein großer Eingriff steht ihm ja noch bevor und sicherlich wurde bei den ersten Schätzungen vom Idealfall ausgegangen. In seinem Alter befürchte ich aber, dass die Genesung nicht nach Lehrbuch abläuft. Aber er kann ja nicht für den Rest seines Lebens durch Spenden finanziert werden? Immerhin besteht die Möglichkeit, dass er für den Rest seines Lebens über eine Sonde ernährt werden muss.

von wolfsfrau am 22.05.2024, 16:24



Antwort auf Beitrag von wolfsfrau

Nein, das fände ich in dem Fall nicht okay. Zu guten Zeiten nichts eingzahlt und wenn das Geld knapp wird, dann die Allgemeinheit zahlen zu lassen? Nein, das muss man sich vorher überlegen...

von kuestenkind68 am 23.05.2024, 10:01



Antwort auf Beitrag von Ellert

Eller, ich versteh dich. Aber nicht jeder kann sich die PKV leisten. Er hat sich blank gemacht - das ist auch Deutschland:( Ich spende nix - für so was hab ich auch nix übrig. Ich wünsche ihm alles Gute.

von luna8 am 22.05.2024, 16:25



Antwort auf Beitrag von luna8

aber wer auch immer das hier erklärte,ärte wenn er die Beiträge nachzahlt müssten die ihn in den Grundversorgungstarif nehmen Spenden hat er ja nun massig warum geht man den Weg nicht, gerade im Hinblick auf die Zukunft

von Ellert am 22.05.2024, 19:03



Antwort auf Beitrag von Ellert

Ich bin ewig privatversichert und es gab nur ein JAhr, wo ich mehr Leistungen in Anspruch genommen habe als gezahlt habe- als ich mit meinem Frühchen noch im Bauch schon wochenlang im Krankenhaus war. Ansonsten, wer nicht chronisch krank ist, zahlt im Regelfall immer deutlich mehr Beiträge als er an Leistungen kriegt. Und ich denke, Hoenig hat das süsse Leben vermisst, wollte der GAttin was bieten, den zwei sehr jungen Kindern und hat sich gedacht, dass er ja stark und gesund ist und eben als Selbstzahler zum Arzt geht. DAs geht ja auch gut, wenn man nicht total üleite ist, solange man halt grundsätzlich gesund ist. An den Schlamassel jetzt- das hat er sich nicht vorstellen können oder wollen. Aber das sind eben die Fälle, wozu die Versicherung notwendig ist- wenn mans selbst nicht zahlen kann. Das war statistisch extremes Pech. Aber nun hängt er da. Und mich ärgert es auch irgendwie, dass er bspw beim Dschungelcamp die Gage nicht zum Lösen der pkV Problematik genutzt hat, sondern zur Fettlebe. Der liegt auf der ITS- Bild hat das mit 3000 pro TAg beziffert. Da kommen noch x Operationen. Wenn seine GAttin ihn zuhasue pflegt- wie angekündigt- und eben kein Geld verdient, muss doch die ganze FAmilie Bürgergeld beziehen? Immerhin- er kann als schlechtes Beispiel dienen; ich hoffe, das rüttelt viele auf.

von Benedikte am 24.05.2024, 11:55



Antwort auf Beitrag von Ellert

Es gab doch letztens einen bericht von mallorcarentnern, die alle doof schauen, weil sie nicht krankenversichert sind. Was ist denn mit denen passiert? Sind die alle privatversichert gewesen und sparten sich die beiträge? Ich war schon besorgt ob meiner zukunftspläne, bin aber sehr beruhigt worden.

von Sue_Ellen am 22.05.2024, 18:13



Antwort auf Beitrag von Sue_Ellen

wenn die Rente bekommne und in der GKV waren ? Oder meinst Du die dahin ausgewandert sind und keine Ansprüche erworben haben hier ? Die müssen dann halt im spanischen System schauen wie das hinhaut Spanier werden doch auch alt und krank

von Ellert am 22.05.2024, 19:04



Antwort auf Beitrag von Ellert

Das war ja eben auch meine frage...

von Sue_Ellen am 22.05.2024, 20:48



Antwort auf Beitrag von Ellert

Interessante frage. Ich habe bei „reiseversicherung.com“ gefunden, daßPflichtversicherte innerhalb der EU zu bestimmten bedingungen in der dt. Krankenkasse versichert bleiben kann. Einziger Unterscheid zum leben in dtld.: es werden nur die Dinge bezahlt, die auch die im. Jeweiligen Land einheimische Bevölkerung bekommt. Beim Umzug in ein Nicht-Eu-Land, wo es z.b. keine sozialabkommen gibt, kann es haarig werden. Da muß man sich wirklich vorher sehr schlau machen, denn in die jeweiligen sozialsysteme der Länder kommt man oft nur bis zu einem gewissen Alter und/oder schlecht mit chronischen Erkrankungen.

von DK-Ursel am 22.05.2024, 23:21



Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

Das stimmt. Rentner innerhalb der EU haben in der Regel keine Probleme. Wenn man allerdings im EU-Ausland arbeitet und dadurch neue Leistungsansprüche vor Ort erwirbt, dann kann der Leistungsanspruch ruhen. Im Nicht-EU-Ausland würde ich immer eine deutsche Auslandskrankenversicherung wählen, damit kann man dann weltweit zum Arzt und z. B. in Asien in die internationalen (sehr teuren) Krankenhäuser. Zum Teil muss man trotzdem in das Sozialsystem des jeweiligen Landes einzahlen, aber die Leistungen sind oft mies.

von Cpt_Elli am 23.05.2024, 07:24



Antwort auf Beitrag von Sue_Ellen

Waren das nicht Briten, denen jetzt auffällt, dass sie nach dem Brexit eben nicht mehr die Vorteile von EU-Bürgern genießen können? Zumindest hatte ich kürzlich auch einen Bericht darüber gesehen.

von kuestenkind68 am 23.05.2024, 10:38



Antwort auf Beitrag von kuestenkind68

ich habe auch 2x hingeschaut als ich es gelsen habe, dassHeinz Hoenig keine Krankenvesicheung hat, das ist mir ein Rätsel, mit den Spenden könnte er jetzt in eine eintretten ich finde das alles sehr /mysteriös,

von linghoppe. am 23.05.2024, 11:34



Antwort auf Beitrag von linghoppe.

...nimmt einen Todkranken auf. Mein Kollege ist noch nicht einmal mit Spina Bifida-Kind in eine PKV gekommen bei seiner Verbeamtung. Trini

von Trini am 23.05.2024, 13:16



Antwort auf Beitrag von Trini

Über die Öffnungsklausel müssen sie doch eigentlich, dachte ich. Zu Minimalkonditionen....

von KKM am 23.05.2024, 13:21



Antwort auf Beitrag von KKM

ich hatte ja ein intensivmedizinisch zu behandelndes Frühchen. Der ist zum Normaltarif in die pkV, weil beide Eltern da waren, der hätte nirgendwo anders hingekonnt. Aber wenn jemand erst verbeamtet wird, wenn er schon Kinder hat, dann machen die Gesundheitsprüfung. Mein Verständnis, wobei ich nicht vom FAch bin, nur ewig privatversichert mit viel FAmilie.

von Benedikte am 24.05.2024, 11:45



Antwort auf Beitrag von Benedikte

bei uns damals auch alles was wir versichert hatten konnte das Extremfrühchen auch abschliessen, aber keinen centimeter mehr So hat das Kind auch eine geringe Krankenhaustagegeld die sich schon lange gerechnet alleine in den +ber Monaten nach Geburt wo die private keine fahrtkosten bezahlt hat für den Mumi-Transport (Gesetzliche schon)

von Ellert am 24.05.2024, 12:53



Antwort auf Beitrag von Ellert

Aus meiner Erfahrung: Die Versicherungspflicht gibt es in Deutschland noch nicht so lange. Davor war es für Selbstständige oder Freiberufler ohne Probleme möglich die Krankenversicherung zu kündigen. Ich hatte letztes Jahr einen Herrn in der Beratung, der war seit 37 Jahren nicht krankenversichert. Da hat es wirklich gedauert, bis wir mit viel Glück ihn wieder in einer Versicherung hatten. So ein Fall könnte es hier ebenfalls sein. Hätte Herr Hoenig seine Beitrage nicht gezahlt wäre er in den so genannten Notlagentarif gefallen. Da muss man in der PKV zwar auch was zahlen, aber sehr gering. Und selbst wenn er das nicht getan hat müsste die PKV die Notfallversorgung zahlen. Und genau deshalb verstehe ich den Spendenaufruf auch nicht: er bekommt auf jeden Fall die Behandlung, die er braucht um Leben zu können. Bei einer chronischen Erkrankung auch die weitere Behandlung. Schulden hat er doch offensichtlich eh schon, wenn er keine KV hat. Und da mag ich auf Grund meines Jobs stumpf sein: aber ist doch dann auch egal. Ein Fachanwalt für Sozialrecht (ohne eine gute Sozialarbeiterin ) könnten da Klärung herbei führen, so dass er wieder in einer KV ist. Wird daran gearbeitet? Ist da jemand dran und kümmert sich um die Basis des Problems (auch wenn es noch so schwierig ist)? Das waren meine Fragen. Hab dazu aber noch nichts gelesen.

von sarahT am 23.05.2024, 06:45



Antwort auf Beitrag von sarahT

Ich frage mich, wenn die private Krankenversicherung zu teuer ist, kann man sich doch einen sozialversicherungspflichtigen Job suchen. Irgendetwas, auch ungelernt. Damit kommt man doch in die gesetzliche Krankenversicherung zurück. Hat jedenfalls eine Bekannte nach erfolgloser Selbstständigkeit so gemacht...

von KKM am 23.05.2024, 07:34



Antwort auf Beitrag von KKM

Das funktioniert nur, wenn man jünger als 55 ist. Ab 55 ist das Schlupfloch glücklicherweise geschlossen

von kevome* am 23.05.2024, 09:43



Antwort auf Beitrag von kevome*

kann die nicht arbeiten und in der familienversicherung aufnehmen? ich las, sie ist krankenschwester....

von Sue_Ellen am 23.05.2024, 09:58



Antwort auf Beitrag von Sue_Ellen

Sie soll ja gesetzlich versichert sein. Eine Familienversicherung ist nur dann möglich, wenn das eigene Einkommen unter einem bestimmten Satz liegt - ich meine, der Minijob-Satz. Irgendein Einkommen muss er ja haben. Er bezahlt ja auch noch sein Management. In der Konstellation - sein Alter, fehlende Jobs - hätte ich als Frau eben wieder gearbeitet, wenn es finanziell so schlecht aussieht. Dann sorgt er eben für die Kinder.

von wolfsfrau am 23.05.2024, 10:07



Antwort auf Beitrag von kevome*

Und wenn man über einen bestimmten Zeitraum (Anzahl der Jahre habe ich leider vergessen) in der PKV war. Dann kann man auch nicht mehr zurück in die GKV. Gerade bei älteren Menschen, die lange Selbstständig Ware fehlt es oft an Altersvorsorge. Und am Weitblick, dass auch mit Rentenalter und keiner Erwerbstätigkeit die Beiträge zur PKV weiter gezahlt werden müssen. Da stolpern sie dann drüber, wenn es schon zu spät ist.

von sarahT am 24.05.2024, 06:23



Antwort auf Beitrag von KKM

wie soll er das denn machen, jetzt wo er so krank und wahrscheinlich auch noch lange Pflegebedürftig ist?!

von SunnyGirl!75 am 24.05.2024, 18:46



Antwort auf Beitrag von Ellert

Ich frage mich, wer zum Teufel spendet da (außer Til Schweiger)? Ich käme ja in meinen kühnsten Träumen nicht auf den Gedanken, für so eine undurchsichtige Geschichte auch nur 1 Euro zu geben. Für den ersten Spendenaufruf hatte ich ja noch begrenzt Verständnis, aber dieses ständige Anpassen der Spendensumme lässt bei mir alle Alarmglocken klingeln.

von Silvia3 am 23.05.2024, 08:15



Antwort auf Beitrag von Ellert

ich frage mich eher wie es um die hilfsbereitschaft stünde, wäre er kein promi. einerseits tut es mir schon sehr leid aber andererseit... jeder von uns zahlt monatlich seine beiträge( man müsste mal hochrechnen wieviel da in ca 35 jahren so zusammenkommt) um das gesundheitssystem nutzen zu können, gehört nun mal dazu. und da interessieren mich keine gründe, warum vereinzelte das nicht tun können der wollen, denn man weiß dass es einen irgendwann einmal einholen wird, denn die wenigsten sterben einfach so friedlich im schlaf

von mauspm am 23.05.2024, 12:38



Antwort auf Beitrag von Ellert

Seine Frau sagte, dass er immer alles "selber bezahlen musste". Verstehe ich so, dass er sich da noch nie drum geschert hat. Klar, wenn er dann mit nem Schnupfen zum Arzt geht, bezahlt man selbst. Aber so doof kann man doch eigentlich gar nicht sein, dass man nicht weiß, das es irgendwann wahrscheinlich mal nicht bei einem Schnupfen bleibt und es dann noch viel teurer wird.

von wolfsfrau am 23.05.2024, 14:00



Antwort auf Beitrag von wolfsfrau

ich hab immer nur gelesen er wollte sich ja krankenversichern lassen, aber es ging einfach nicht (mehr). Darüber hat seine Frau doch immer geklagt...

von SunnyGirl!75 am 24.05.2024, 18:49



Antwort auf Beitrag von SunnyGirl!75

ich hatte das auch gelesen dass sie es seit Jahren versuchen nur warum es nicht geht oder was da schief lief steht nirgends, es wird nur gesammelt und geklagt. Wie soll das aber im noch höheren Alter weitergehen, alleine Sondennahrung ist teuer sicher noch weitere OPs, ein Faß ohne Boden...

von Ellert am 25.05.2024, 16:04



Antwort auf Beitrag von Ellert

glaub weil er damals Selbstständig-Versichert war und die Gesetzliche KK-en ihn ab einem gewisssen Alter (ab 65 oder so) nicht wieder aufnehmen konnten oder wollten.

von SunnyGirl!75 am 27.05.2024, 14:13