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Für mich aktuell ... hat jemand ein Zahnimplantat ?

Thema: Für mich aktuell ... hat jemand ein Zahnimplantat ?

Hallo, kann mir jemand sagen wie lange das heilen dauerte, obs schmerzhaft war, wie das ablief ? Brauche eines ... oder eine Brücke und kann mich noch nicht ganz dafür entscheiden. Danke. Natascha

Mitglied inaktiv - 23.07.2010, 12:21



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insgesamt dauert ein implantat ca. 6 monate, kommt auch drauf an, ob man einen aufbau machen muß. der ablauf sollte dir der za erklären. ich saß letztens 2 std mit meinem in der abendsprechstunde. besonders schmerzhaft war es nicht, aber es ist halt langwierig. ich habe meines seit 11 jahren und bekomme im oktober das nächste. im oberkiefer würde ich nur implantate machen.

Mitglied inaktiv - 23.07.2010, 12:36



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hallo, danke schonmal ! warum würdest du im o.k. nur implantate machen lassen ? bei mir geht es um 2: eines im ok und eines im uk. wobei im uk ein knochenaufbau nötig wäre, da hab ich schiss davor ... natascha

Mitglied inaktiv - 23.07.2010, 12:44



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Hi, "im oberkiefer würde ich nur implantate machen." Du hast vollkommen Recht - nur mußte ich gerade auflachen, weil ich vor mir sah, was da so alles herunterfallen könnte. LG Fiammetta

Mitglied inaktiv - 23.07.2010, 12:54



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weil man den oberkiefer mehr sieht, also bei mir zumindest. außerdem mußt du bei der brücke ja ggf gesunde zähne anschleifen. der zahntechniker meinte damals auch zu mir, die chance, daß bei einer brücke das zahnfleisch zurückgeht, ist größer. hat mein za heute bestritten, aber das kann dir loraley erklären, sie ist zahnärztin.

Mitglied inaktiv - 23.07.2010, 12:54



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wenn du meine schwiegermutter sehen könntest, würde dir das lachen im hals steckenbleiben...... zu geizig für gescheiten zahnersatz. passiert mir nicht.

Mitglied inaktiv - 23.07.2010, 12:56



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Hi, mein SV war ja Schreiner. Nachdem ihm seine Zahnprothese angepasst wurde, drückte sie natürlich während der ersten paar Tage und nachdem er alles besser wußte, begriff er nicht, dass der Kiefer mit der Zeit zurückgeht, sondern schraubte stattdessen das Gebiss in den Schraubstock und feilt daran herum (ich platze gerade vor Lachen, das war ein Bild - unbeschreiblich!). Natürlich klapperte er später dauernd damit, denn das Zahnfleisch schrumpfte tatsächlich. Dass der Zahnarzt zielich geschockt war, ist auch klar. Beim Essen legte er es daher mitunter neben sich auf den Tisch... LG Fiammetta

Mitglied inaktiv - 23.07.2010, 13:03



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uaaaaaahhhhhhhhh, das toppt ja meine sm um längen!!!!! ich bräuchte sowas täglich am tisch, was meinst du, wie schnell ich 10kg abnehmen würde??? mir vergehts bei sowas und möchte mich in alt wenigstens niemandem mit klapprigen zähnen zumuten.

Mitglied inaktiv - 23.07.2010, 13:07



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Hallo, Danke Euch, ich finds auch echt schlimm mit ner Lücke ...lacht nicht, aber ich hab grad so ne Übergangsprothese, also im Prinzip nur eine Platte mit einem Zahn dran, der die Lücke füllt solange die Wunde heilt und ich kann damit gar nicht essen und muss die dann auch immer heimlich rausmachen und in die Tasche stecken. Ist wohl schonmal ein Vorgeschmack auf "später", aber deshalb lass ich mir lieber gleich Implantate machen. Natascha

Mitglied inaktiv - 23.07.2010, 13:30



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Das Zahnfleisch kann auch beim Implantat zurückgehen ! Oder sagen wir mal so: ein gewisser "Schwund" ist normal, beim einen mehr und beim anderen weniger. Allerdings meistens hässlich und unerwünscht. Eine Krone versucht man möglichst weit unter den Zahnfleischrand zu legen, damit das Zahnfleisch keinen Anreiz hat zurückzugehen. Beim Implantat praktiziert man das auch, in der Einheilphase werden sog.Gingivaformer plaziert, die das Zahnfleisch zurückdrängen und Platz schaffen für die Krone. Später soll das Zahnfleisch im sichtbaren Bereich über den Kronenrand gehen (die hässlich Implantatschraube soll möglichst nicht sichtbar sein.....) Muss los, Bohrinsel ruft! Aloha! Bei Fragen gerne pn!

Mitglied inaktiv - 23.07.2010, 13:34



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Dazu hab ich auch ne Story: Meine mittlerweile leider verstorbene Oma, war ja eine sehr coole Frau. Mit über 75 ließ sie sich dann von der Enkelin etwas Englisch beibringen. Zuerst übten wir das "TH". Ich machte es ihr ein paar mal vor und dann machte sie es nach - aber nicht lange, da dabei das Gebiss rausschoss und auf den Tisch fiel... Dieses Gebiss war einfach "Englisch-unfreundlich-gebaut", aber trotzdem vor der Hartnäckigkeit meiner Oma! LG, Cel

Mitglied inaktiv - 23.07.2010, 14:06



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Hallo, ich habe im UK zwei Implantate (Backenzähne) und darüber eine Krone über einen Zahn. Das Reinmachen ist eher unangenehm als wirklich schmerzhaft. Aber die erste Woche danach hat es sehr weh getan, ging nur mit Schmerzmitteln. Ich kenne aber auch jemanden der nahezu null Schmerzen hatte, es ist wohl wirklich von Mensch zu Mensch verschieden. Was mich nervt ist dass so ca. 2-3 mal im Jahr die Brücke locker wird und rausfällt. Mein ZA will sie aber nicht drauf"betonieren" weil er der Meinung ist man müsste im Notfall ja auch mal an die Implantate rankommen ohne die ganze Brücke zu zerstören... na ja, aber wenn das alle Probleme sind kann man es noc aushalten;-) Viele Grüße Sabine

Mitglied inaktiv - 23.07.2010, 14:19



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HUhu, also 2-3 mal im Jahr fällt die Krone des Implantats ab ??? Ist das normal ? Natscha

Mitglied inaktiv - 23.07.2010, 14:22



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bewahr mich!!! meins hält nun seit 11 jahren bombenfest! habe auch ne menge geld bezahlt. war 1999 noch um einiges teurer als jetzt.

Mitglied inaktiv - 23.07.2010, 16:45



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deswegen habe ich mich sofort auf dich berufen, denn in den 2h hat mir der za soviel erklärt, daß ich das nun nicht mehr wußte, ob es nun mehr schwindet oder nicht oder doch

Mitglied inaktiv - 23.07.2010, 16:47



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ich habe zwei... die Zähne neben den oberen Schneidezähnen. Bezahlt hab ich damals extrem wenig, weil ich Geringverdiener war :o))) Das war mit Anfang 20. Jetzt bin ich 35. Soweit war ich anfangs zufrieden, außer dass beim ersten Anpassen trotz Farbprobe der Farbton nicht stimmte und ich pipigelbe Zähne drinnen hatte... Die BEhandlung selbst war für mich (damals normaler Patient) nicht wirklich schlimm - bis auf den Tag, wo die Narkose nicht richtig wirkte und der Zahnarzt mein Gestrampel und Schubsen missverstand. Seitdem bin ich Angstpatient :o(((( Das erste Implantat fiel mir vor ca. 4 Jahren raus, an einem Samstag natürlich. Wurde beim Notzahnarzt wieder eingeklebt, der die furchtbare Arbeitsweise und auch die Materialien, die damals verwendet wurden, bis aufs Übelste beschimpfte. Den Zahnarzt gleich mit. Leider bewegen sich Zähne ja auch im Alter noch und in den sechs Stunden, in denen mein Zahn draußen war, verschoben sich also meine richtigen Zähne millimeterweise und somit mußte mein Implantat mit Gewalt reingedrückt werden. Was zur Folge hatte, dass ich seitdem einen "Sprung" oder Riss drinnen habe, den man auch sieht. Inzwischen kommen meine Weisheitszähne (vorher unbedingt alle ziehen lassen!!!!) und schieben mir die Implantate unschön nach vorn. Oft habe ich auch das Gefühl, sie wackeln. Die angst, dass mal wieder eins rausfällt ist bei mir jeden Tag da. Ich träum sogar davon. SEit Monaten möchte ich das neu machen lassen, kostet ein Scheißgeld und das habe ich momentan nicht :o((( LG Sue

Mitglied inaktiv - 23.07.2010, 18:51



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Du meinst sicher, dir ist die Krone, die auf das Implantat gesetzt wurde, entgegengekommen. Das Implantat ist hoffentlich eingeheilt und mit dem Knochen verwachsen! So schnell fällt das nicht raus.......... Und nochwas: Zahnärzte lassen grundsätzlich kein gutes Haar an ihresgleichen. Der Konkurrenzdruck ist groß und der Notdienstpatient ein potentieller Neukunde! Zum Glück bin ich Landei und habe dieses Gehacke nicht nötig.

Mitglied inaktiv - 23.07.2010, 19:09



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2 Stunden? Au weia. Bei den meisten Kollegen blutet mir schon nach 5 Minuten die Ohrmuschel. .

Mitglied inaktiv - 23.07.2010, 19:11



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meiner, also der mit den 2h, hat implantat mitsamt zahnarzt außerordentlich gelobt, er meinte, er hätte selten so ein schönes implantat gesehen.... im gegenzug dazu hatte er für den, der mir den jetzigen zahn so versaut hat, kein gutes haar übrig. aber da hat er auch recht. ich WAR notdienstpatient, aber ich bezweifle, daß er mich als neupatient gebraucht hat. der hat seine schafe im trockenen. kauft sich jetzt so ein 3d-röntgengerät, damit sieht er dann genau, wie und wo aufbau nötig ist. oder so ähnlich.

Mitglied inaktiv - 24.07.2010, 09:13