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der Anschlag mit Handgranate auf Flüchtlingsheim

Thema: der Anschlag mit Handgranate auf Flüchtlingsheim

... hatte keinen fremdenfeindlichen Hintergrund. Es handelte sich wohl um Streitigkeiten zwischen den Sicherheitsunternehmen. http://www.n-tv.de/panorama/Polizei-nimmt-vier-Tatverdaechtige-fest-article16962856.html

von Jana287 am 09.02.2016, 20:37



Antwort auf Beitrag von Jana287

Da fühlt man sich ja wahnsinnig sicher wenn sich Sicherheitsunternehmen gegenseitig mit Handgranaten bewerfen. War da nicht vor ein zwei Jahren mal was in den Medien wo Sicherheitsleute Flüchtlinge verprügelt haben in der Unterkunft, wo sie für die Sicherheit der Flüchtlinge sorgen sollten? Wirklich übel.

Mitglied inaktiv - 09.02.2016, 20:56



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Jo, aber fremdenfeindlich ist sowas nicht --- reiner Zufall, daß sie es nicht auf Firmensitze der gegnerischen Sicherheitsleute geworfen haben Und die schlimmen Zustände damals zeigten eben ganz genau, wenn etwas in private = profitausgerichete Hände kommt, was lieber von der öffentlichen hand wahrgenommen werden sollte. Gruß Ursel, DK

von DK-Ursel am 09.02.2016, 21:18



Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

Klar ist es fremdenfeindlich. Nur dass die mutmaßlichen Täter osteuropäischen Migrationshintergrund haben. Genauso fremdenfeindlich wie der bewaffnete Großangriff auf eine schwedische Flüchtlingsunterkunft. Verhaftet wurden 14 in Schweden lebende Polen. Und nun? Missglückte Integration?

von Lauch1 am 09.02.2016, 21:35



Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

"Und die schlimmen Zustände damals zeigten eben ganz genau, wenn etwas in private = profitausgerichete Hände kommt, was lieber von der öffentlichen hand wahrgenommen werden sollte." Und welcher Staat der Welt hat plötzlich dermaßen viele Exekutivbeamte zusätzlich? Deren Gewerkschaft ohnehin seit Monaten zurecht über massive Überforderung klagt.

von Lauch1 am 09.02.2016, 21:46



Antwort auf Beitrag von Lauch1

Wieso plötzlich? Das passierte vor Jahren. Daß der Staat zusammengespart wurde, damit Hers Schäuble eine schwarze 0 schreiben möchte, ist doch wohl bekannt. darüber biskutieren,wie kurzsichtig das gedacht ist, muß man wohl anderswo, denn: Schwimmbäder schließen doch nicht erst, seit Flüchtlinge kommen. Boibliotheken sind doch nicht erst in ehrenamtlicher Hand , seit Flüchtlinge kommen. Schulen sind dioch nicht erst seit den Flüchtlingen unterbesetzt und in oft verheerendem Zustand. Und auch die Polizei klagt nicht erst letztem Somemrüber Stellenstreichungen, Unterbesetzung und kurzsichtige Sparßmaßnahmen. Undundund... Man kann wohl kaum alles den Flüchtlingen anlasten, wenn man sein Gehirn einschaltet. Wer das allerdings dennoch tut, ist ja wohl ausreichend bekannt. Die Parteien der schnellen Lösungen mit Zeigefinger auf die Schuldigen kennen wir doch langsam... Fredda, Du warst mein Schmunzler des Abends, auch wenn das Thema leider ernst ist! Gruß Ursel, DK

von DK-Ursel am 09.02.2016, 21:58



Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

Ich habe Nichts Flüchtlingen angelastet, sondern deine Argumente widerlegt. Also verdreh mir bitte nicht die Worte im Mund.

von Lauch1 am 09.02.2016, 22:05



Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

Also, diese Einlassung von Dir ist ja völlig an der Sache vorbei ... Wer hat denn behauptet, dass die Flüchtlinge schuld seien oder dass das Problem fehlenden Personals bei Polizei und Ordnungsdiensten ein plötzlich aufgetretenes sei? Natürlich ist es ein schon länger andauernder Prozess, dass hier gespart wird (auch in anderen Bereichen der öffentlichen Hand). Aber gerade deswegwn ist doch tatsächlich die Frage, wo dann das Personal JETZT plötzlich herkommen soll. Und psssst, vielleicht das Wissen über Föderalismus in Deutschland und die Zuständigkeiten sowie Subsidiaritätsprinzip auffrischen ... Herr Schäuble hat mit den ganzen Dingen, die Du aufzählst, nicht viel zu schaffen. Das sind Dinge, die auf kommunaler Ebene entschieden werden (Bibliotheken, Schwimmbäder) oder Ländersache (Polizei, innere Sicherheit).

von Sille74 am 09.02.2016, 22:17



Antwort auf Beitrag von Jana287

Es wäre auch ein genauso dummer Zufall, wenn die Bürgerwehren zweier Ortsteile sich was zuwerfen und dummerweise ein paar Geflüchtete dazwischen stehen

Mitglied inaktiv - 09.02.2016, 21:47



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Alleine die Tatsache, dass eine Handgranate neben Menschen geworfen wird ist beängstigend.

von Lauch1 am 10.02.2016, 07:38



Antwort auf Beitrag von Lauch1

Sehe ich genauso.

von stjerne am 10.02.2016, 07:41



Antwort auf Beitrag von Lauch1

Ich wollte sachlich mitteilen, dass der Hintergrund der Tat ein anderer ist, als gedacht. Am 29.1. gabs hier eine sehr unfaire Diskussion. Insbesondere Blueberry und mir wurde vorgeworfen, solche Angriffe auf Ausländer gut zu finden und auch DK-Ursel hatte die geistigen Brandstifter für diese neue Dimension der rechten Gewalt schon hier im Forum ausgemacht. Das jetzt weiterhin geblökt wird, es müsse ein rechter Anschlag sein, ist schon frech. Natürlich ist insgesamt Gewalt abzulehnen, ich wiederhole es gern: ich kann mir nicht vorstellen, dass irgendwer von den Schreiberinnen hier sowas gut findet, egal gegen wen es gerichtet ist.

von Jana287 am 10.02.2016, 07:49



Antwort auf Beitrag von Jana287

Genau so! Aber das werden einige einfach NICHT kapieren, Jana...egal, wie oft man es erklärt.

von Blueberry am 10.02.2016, 08:36



Antwort auf Beitrag von Lauch1

Das sehe ich genauso, und ich meinte meinen Beitrag keinesfalls hämisch, sondern bin sehr besorgt wegen der Bürgerwehr- und Bewaffnungstendenzen.

Mitglied inaktiv - 10.02.2016, 14:45



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darf ja jeder besorgt sein wie er möchte ne?

von desire am 10.02.2016, 15:30



Antwort auf Beitrag von Lauch1

> Alleine die Tatsache, dass eine Handgranate neben Menschen geworfen wird ist beängstigend. Wir werden uns schon dran gewöhnen; haben die Schweden ja auch. Jenseits von Bullerbü: "Eine Serie von Explosionen hält die Bewohner der südschwedischen Stadt Malmö in Atem. Am Sonntag detonierte eine Handgranate im Stadtteil Katrinelund und beschädigte zehn Autos, wie ein Polizeisprecher sagte. Es ist bereits die 30. Explosion in diesem Jahr. "Zum Glück wird selten jemand dabei verletzt", sagte der Sprecher." http://www.n-tv.de/panorama/Bombenserie-haelt-Malmoe-in-Atem-article15596301.html Ein bisschen Häme darf schon sein; die zur Tatsache erhobene nächste Eskalationsstufe der Gewalt rechter Krimineller gegen Flüchtlinge war das Werk krimineller Geschäftemacher mit Migrationshintergrund - wie peinlich. Aber klar; es hätten Asylbewerber betroffen sein können und es hätten ´Bürgerwehren` sein können, die die Granate geworfen haben - also weiterhin: unkontrollierte Zuwanderung aus Kriegs- und Elendsgebieten der weiten Welt - kein Problem. Wer das anders sieht - ist das Problem. Alles wie gehabt.

von Daffy am 10.02.2016, 17:09



Antwort auf Beitrag von Jana287

Wie? Gar keine bösen, deutschen Nazis? Das wird Einstein aber gar nicht gerne hören. Für sie war das doch sicher schon ganz klar.

von Blueberry am 10.02.2016, 06:55



Antwort auf Beitrag von Blueberry

Ach ich bin mir sicher, man wird bei den Verdächtigen wenigsten EINEN finden ,der ja schon iiiiiiiiiiiimmer was gegen Ausländer hatte, oder so wirkt oder ne Glatze hat und überhaupt ja irgendwie so rüber kommt!

von memory am 10.02.2016, 07:31



Antwort auf Beitrag von memory

Die Täter haben osteuropäischen Hintergrund.

von wolke76 am 10.02.2016, 07:35