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Bundesumweltminister Röttgen sagt:

Thema: Bundesumweltminister Röttgen sagt:

Alles halb so schlimm für D. Berlin - Bundesumweltminister Norbert Röttgen (CDU) sieht Deutschland bei der womöglich bevorstehenden Kernschmelze im japanischen Atomkraftwerk Fukushima 1 nicht gefährdet: "Wir gehen davon aus, dass eine Beschädigung unseres Landes ausgeschlossen werden kann", sagte Röttgen an diesem Samstag in Siegen vor Beginn eines Landesparteitages der NRW-CDU. Begründung: Die große Entfernung zu Japan sowie Wetterlage und Windrichtung im Katastrophengebiet machten eine Gefährdung der Bundesrepublik unwahrscheinlich. Wetterlage und Windrichtung kann sich jederzeit ändern. Sollte man erwähnen daß der Mann bei der CDU ist? kein gesteigertes Interessse an einer kontroversen Atomdiskussion haben wird. Da - angeblich ohne seine Beteiligung - folgendes beschlossen wurde von Schwarzgelb. September 2010: - die Betriebszeiten der vor 1980 gebauten sieben Atomkraftwerke um acht Jahre verlängert - die der zehn übrigen Atomkraftwerke um 14 Jahre verlängert

Mitglied inaktiv - 12.03.2011, 12:49



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Naja, auf der anderen Seite wäre er ja dumm den Fall runterzuspielen und Morgen stellt sich der Supergau heraus. Also ich denke schon das er A mehr Infos hat und B die Experten um ihn rum das einzuschätzen wissen. Denke gerade in Japan wo man sich der Gefahr der Erdbeben bewußt ist sind die Sicherheitsvorkerungen besonders hoch...., also erst mal abwarten was jetzt wirklich ist und sich nicht von der Bild.-online schalu machen lassen....

von bobfahrer am 12.03.2011, 12:58



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Bild.-online schalu

Mitglied inaktiv - 12.03.2011, 13:31



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was die auswirkungen direkt auf deutschland angeht, so glaub ich das erstmal. indirekt über nahrung (fisch etc.) wird schon was kommen. allerdings sollte man das zum anlass nehmen und über die deutschen atomkraftwerke, deren sicherheit und laufzeit nochmals nachzudenken.

von Patti1977 am 12.03.2011, 13:04



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Darum geht es. Kann sein daß die Kernschmelze verhindert wird. Trotz allem ist eine Diskussion _wichtig_. Japan _hat_ nun ein Problem. Und es ist nicht abwegig daß in D nicht etwas ähnliches passieren wird. Wobei. Es passiert schon. Ganz langsam. Stichwort Gorleben oder Asse.

Mitglied inaktiv - 12.03.2011, 13:34



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ich glaube nicht NUR Japan hat ein Problem - sonder mehr oder minder wohl alle die auf dieser einen Erde leben. Auch wenn jetzt nichts bei uns davon ankommen sollte, müssen wir uns doch wieder dieser Atomkraftproblematik stellen.

von NICOSI am 12.03.2011, 13:38



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Komisch das des nur immer erst ein Thema für manche ist wenn was passiert. Das in der BRD sowas passiert halte ich für ausgeschlossen, ausser es fliegt ein bewaffneter Eurofighter dirket drauf...

von bobfahrer am 12.03.2011, 13:44



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siehe Schusswaffengesetze: da muss erst wieder ein Amoklauf sein, dass das Thema wieder in aller Munde ist Kampfhundeverordnung, und und und aber ändern tut sich doch schließlich und endlich trotzdem kaum etwas

von NICOSI am 12.03.2011, 13:50



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...eben, deswegen kann man sich die Wellen hier gleich sparen, entweder man tut dauerhaft was und engagiert sich oder man läßt es bleiben..., aber jetzt mal auf entrüstung machen...., naja... Bin jetzt auch raus, schönes Wetter ....

von bobfahrer am 12.03.2011, 14:02



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Das Gebiet dort wird für sehr lange Zeit nicht bewohnbar sein. Japan hat mit seiner Einwohnerzahl ein Problem. Und: das Ganze wird die Weltwirtschaft gehörig auf den Kopf stellen - wie, ist nicht abzusehen. Und DIESE Auswirkungen werden wir alle mitbekommen.

von chrispi am 12.03.2011, 14:13



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und trotz allem wird weiterhin atomkraft als sicherste energiequelle verkauft werden... ich frage mich, warum wir uns so verarschen lassen? wir haben sonne, wind... aber das würde die wirtschaftsbonzen nicht so reich machen. lieber sterben mal ein paar tausend und ist die umwelt verseucht. die menschheit rottet sich selbst aus, weil ein paar geldgeile säcke das wollen. ich könnte im strahl kotzen.

von claudi700 am 12.03.2011, 14:44



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owT

von chrispi am 12.03.2011, 14:57



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vor ca 3 jahren wurde hier die planung eines windparkes dank csu-wählender stinkreicher bauern erfolgreich verhindert. ihr problem waren die vögel, die durch die windradflügel geschrottet werden könnten. in wahrheit ging es aber um eine fette abfindung für ihre felder, die für den windpark zur verfügung gestellt werden sollten. nun gut, abfindung gabs nicht...wurde ja nicht gebaut. und die intelligenz von vögeln sollte man nicht unterschätzen, es sei denn es sind vögel mit suizidabsicht. argument war auch, dass windenergie scheiße und teuer ist, atomstrom ja sooo sicher.

Mitglied inaktiv - 12.03.2011, 16:19



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jeder ist sich selbst der nächste und der geldbeutel ist am nächstesten (neologismus... geil!)' es ist so traurig.

von claudi700 am 12.03.2011, 16:21



Antwort auf Beitrag von claudi700

Muhahaha. Sorry, manchmal reicht´s einfach nur noch für ein Lachen (mit Würgegeräuschen). Ich wohne MITTEN im Gebiet eines Windparks. Und soll ich mal was sagen? Ist richtig hübsch hier, dazu noch geräusch- und STRAHLUNGSarm.

von Häsin am 13.03.2011, 09:50



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kshdf

von Häsin am 13.03.2011, 11:06