Guten Tag
Ich würde gerne wissen, ob der Speiseplan meiner 13 Monate alten Tochter so ok ist. Ich möchte vorweg sagen, dass sie keinen Brei mag und eine ältere Schwester und gerne so essen will, wie diese ;-)
Ca 7:00 Uhr Butterbrot und Wasser
Ca 9:30 Obst, ein Joghurt oder Reiscracker, Brötchen
12:00 Uhr Vom Tisch mit
ca. 15:00 Uhr Obst, Reiswaffel oder Babykeks oder einen Riegel
ca 18:00 Uhr vom Tisch mit oder Butterbrot
ca 19:30 Flasche Beba 2 / 235 ml
Manchmal in der Nacht oder in den frühen Morgenstunden 100 ml Beba2
Über den Tag verteilt trinkt sie Wasser. Machmal isst die grosse Schwester zu anderen Zeiten zwischendurch dann möchte die Kleine auch unbedingt, so hab ich manchmal das Gefühl sie ist ständig am "rumschnausen".
Ist das so ok?
Danke für Ihren Rat.
MFG
von
PattyZ
am 17.04.2014, 11:22
Antwort auf:
Ist der Speiseplan meiner Tochter in Ordnung?
Liebe „PattyZ“,
gerne werfe ich einen Blick auf den Speiseplan Ihrer kleinen Tochter.
Und was ich sehe, gefällt mir sehr gut. Ihr Schatz ist bestens versorgt. Anstelle von (Milch)Brei gibt es wie in diesem Alter üblich eine Brotzeit. Das passt doch wunderbar.
Eine kleine Anregung habe ich. Versuchen Sie doch nach und nach diese nächtliche/frühmorgendliche Milch auszuschleichen und diese dafür in den Tag einzubauen. Dieser kleine Schoppen würde sich gut aus der Tasse zum Butterbrot in der Früh machen.
Auch abends kann die MIlch aus dem Becher zum Brot dazu kommen. Das ist Übungssache und wird nach und nach immer besser gelingen.
Im zweiten Lebensjahr werden - am besten in 2-3 Portionen über den Tag verteilt - etwa 300 ml Milch oder g Milchprodukte empfohlen. In diese Empfehlung wird einberechnet: die Trinkmilch, das Müesli, der Milchbrei, der Käse auf dem Brot, ein Joghurt zwischendurch. Auch andere milchhaltige Mahlzeiten wie Milchreis, Pudding, Pürees mit Milch, Milchshakes, mit Käse überbackene Aufläufe etc. sind geeignet und zählen dazu.
Am besten ist immer ein Mix an verschiedenen Milchprodukten.
Ein grundsätzlicher Tipp fürs Kleinkindalter lautet: Versuchen Sie die Mahlzeiten auf drei Hauptmahlzeiten und zwei Zwischenmahlzeiten zu begrenzen. Snacks zwischendurch mindern den Appetit bei den wichtigen Hauptmahlzeiten.
Also möglichst keine kleinen Happen zwischendurch, damit sich ordentlich Hunger aufbauen kann.
Aber es ist natürlich klar, dass die kleine Schwester mit der großen schnabulieren will. Vielleicht finden Sie da zeitlich eine Möglichkeit, wo es für beide gut passt.
Schöne Ostertage!
Doris Plath
von
Doris Plath
am 17.04.2014