Sehr geehrte Damen und Herren,
meine Tochter ist gerade sieben Monate geworden und bekommt abends bis jetzt einen Hirse-Milchbrei, welchen ich nur mit Wasser anrühren muss.
Nun ist meine Frage, ob ich den Brei auch mit Vollmilch anrühren könnte.
Der gekaufte Milchbrei beinhaltet doch auch Milch, oder worin liegt der Unterschied?
Danke Ihnen für Ihre Information.
Mit lieben Grüßen
Wolkenschieber
von
wolkenschieber2013
am 18.06.2013, 21:09
Antwort auf:
AB wann Vollmilch für Abendbrei?
Liebe Wolkenschieber,
ich kenne den Hirse-Milchbrei, den Sie verwenden, nicht.
Es gibt Milchbreie in Instantform, die bereits Folgemilch enthalten und lediglich mit Wasser angerührt werden. Das sind in unserem Sortiment HiPP Bio Milchbreie (hellblaue Packungsfärbung) oder HiPP Bio Gute-Nacht-Breie (dunkelblaue Packungsfärbung). Einen entsprechenden Brei mit Hirse führen wir nicht.
Dann gibt es Getreideflocken, die mit Milch zu einem Milch-Getreide-Brei zubereitet werden können. Das wären bei uns Bio-Getreide-Breie (grüne Packungsfärbung). Hier gibt es in unserem Sortiment Hirse, Schmelzende Reisflocken, 7-Korn und Bircher-Müesli.
Zur Zubereitung kann man jede Säuglingsmilch oder auch Kuhmilch nehmen. Im Beikostalter sind kleine Mengen Kuhmilch als Zutat in einem Brei möglich. Wenn Sie Kuhmilch nehmen möchten, empfehlen wir eine Mischung von 50% Vollmilch (3,5% Fett) und 50% Wasser, da durch die Verdünnung der Vollmilch der hohe Eiweißgehalt der Kuhmilch reduziert wird.
Das ist wünschenswert, da wissenschaftliche Untersuchungen darauf hindeuten, dass eine hohe Eiweißzufuhr die Tendenz zu Übergewicht fördern könnte.
Wenn Sie Anfangs- oder Folgenahrung für die Zubereitung von Getreidebreien nutzen, haben Sie den Vorteil, dass diese Nahrungen von sich aus schon weniger Eiweiß enthalten und gleichzeitig in ihren Vitamin- und Mineralstoffgehalten an die Ernährungsbedürfnisse der Babys angepasst sind.
Einen schönen Tag
Veronika Klinkenberg
von
Veronika Klinkenberg
am 19.06.2013