Hallo,
ich habe gelsen, das die Kinder mit 7 Monate 3-4 Milchmahlzeiten bekommen sollten. Meine Tochter bekommt nur morgens und nachts eine Flasche und abends einen Milchbrei. Allerdings sind die Milchmengen nicht sehr hoch. Ist das zu wenig? Morgens trinkt sie gerade 70 bis 80ml. Nachts 150ml.
Den Abendbrei setze ich mit 130ml an, doch den schafft sie nicht ganz.
Dann eine andere Frage. Ich überlge, den Abendbrei anstelle von Folgemilch mit Vollmilch anzurühren. Ist diese Milch denn genauso nahrhaft wie die Folgemilch 1? Oder sollte ich bei der 1er bleiben?
Vielen Dank
von
carlo29
am 16.05.2011, 13:42
Antwort auf:
Kann ich den Abendbrei mit Vollmilch anstelle von Folgemilch anrühren?
Hallo,
der Bedarf an Milch und Milchprodukten liegt bei einem 7 Monate altem Baby bei etwa 400-500ml/ g. Manche Kinder teilen sich diese Menge auf 2 Fläschchen und einen Milchbrei auf, andere kommen mit 200ml Morgenmilch und 200g Abendbrei zurecht.
Nach meinen Berechnungen sind es bei Ihrem Töchterchen maximal 350ml/ g. Wie sieht es denn aus, wenn Sie versuchen der Kleinen nachts keine Milch mehr zu geben? Gut möglich, dass sie dann morgens eine ordentliche Portion Milch trinkt. Um die Milchversorgung zu optimieren könnten Sie tagsüber anstelle eines Getreide-Obst-Breies ein Joghurtgläschen „HiPP Frucht&Joghurt“ oder „HiPP Früchte-Duett“ (http://www.hipp.de/index.php?id=366) füttern (das liefert zusätzlich 60g Joghurt) oder eine zusätzliche Portion Milch in den Speiseplan einbauen.
Im Beikostalter ist es möglich eine kleine Menge Kuhmilch als Bestandteil für den Milchbrei zu nehmen. Wichtig ist, dass Sie einen Brei verwenden, der speziell für Babys zubereitet wurde und dass Sie sich genau an die Zubereitungsanleitung halten. Dies sind z.B. „HiPP Bio Getreide-Breie“ („Reisflocken“, „Feine Hirse“, „Dinkel-Banane“, „7-Korn“ und „Bircher-Müesli“). Dann ist das eine gesunde, ausgewogene Abendmahlzeit.
Herzliche Grüße
Veronika Klinkenberg
von
Veronika Klinkenberg
am 17.05.2011