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ängstlich u weinerlich

Thema: ängstlich u weinerlich

Hallo alle zusammen! Meine kleine,9monate alt, ist jetzt so krank:schnupfen ,fieber.seit 10 tagen.angefangen mit schnupfen u fieber 2tage lang dann war 3tage nix und dann wieder das gleiche 3tage lang u von heut auf morgen war das fieber weg,höchste 39,4°.jetzt hat sie einen ausschlag bekommen,heute ist feiertag,also morgen wieder zum arzt.ach ja im urin war nix feststellbar(keine ahnung was der arzt da überprüft).sie ist so gereizt u gwengelig.ihre oberen schneidezähne kommen auch,das quält sie auch noch.ich bin so ängstlich u muß dauernd weinen.das stillen geht mir auf den nerv,aber anderer seits mag ich es.sie ißt jetzt nicht viel u trinken auch net so,alles nur von der brust.hat wer einen rat,was ich machen kann,das ich net so fertig bin.meine große tochter tut mir so leid,das ich net so viel zeit habe für sie,weil ich dauernd stille.und wenn ich mal mich rausschleichen kann weint sie nach 15min schon wieder.mein mann ist auch nur am arbeiten,von dem kann ich außer 5min spielen mit ihr nicht viel haben.mich zipft alles an.ich bin schon bald ein seelisches frag.schlaf bekomme ich auch nicht viel,am dauerstillen,u wenn sie mal 3std schläft komm ich nicht zur ruhe.wie kann ich ihr und mir helfen.das sie nicht so viel zwiedat u weint u raunzt.nit den mexalenzäpfchen geb ich nicht mehr.so 1xam tag probier ich homöopathische zäpfchen die vibrucol.was meint ihr denn dazu,was soll ich tun,das es ihr u mir wieder besser geht.

von Marie Therese am 01.05.2013, 15:56



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ich kann dir leider nicht sehr helfen. die beschreibung mit dem ausschlag und dem fieber hört sich nach drei-tage-fieber an, dass ist ja eigentlich nicht schlimm und wäre ja dann auch schon überstanden. wenn es geht und sie es mag, kannst du sie viel tragen. bei uns hilft das immer seht gut, da kann man auch mit dem großen spielen und die kleinen sind gut aufgehoben. viel durchhaltevermögen! lg

von hanni86 am 01.05.2013, 16:35



Antwort auf Beitrag von Marie Therese

Hallo Marie Therese, Für dein Baby tust du schon das beste, wenn du es viel stillst - wenn sie krank ist ohnehin das beste - und trägst. Für dein großes Kind kannst du nur versuchen Unterstützung zu bekommen, vielleicht eine Freundin mit gleichaltrigem Kind? Wie geht es dir denn jetzt sonst - Du bist übermüdet, mit den Nerven runter, lese ich das richtig? Kurzfristig könnte dir ein naturheilkundliches Mittel helfen, das heißt Avena sativa comp. Das sind kügelchen, die man am Abend nehmen kann um besser zur Ruhe zu kommen (5 Stück im Mund zergehen lassen) und wenn man nachts beim stillen aufwacht nochmal drei, um rasch wieder einzuschlafen. Schläft das Baby bei dir, so dass du nicht aufzustehen brauchst nachts? Ansonsten: du könntest deinen Hausarzt oder Frauenarzt bitten, deinen ferritinwert (eisen, der speicherwert) und vitAmin d zu überprüfen. Nach dem langen Winter kann das Vitamin d schlecht sein, das macht depressiv... Da kann es helfen Vitamin d etwas höher dosiert zu nehmen. Ohne Probleme könntest du aber auch die vigantoletten deines Babys selbst mit einnehmen. Und nach Geburt und stillzeit ist ein Eisenmangel sehr wahrscheinlich, das macht besonders müde und erschöpft. Lies zu beidem mal hier nach, das kannst du auch ausgedruckt zum Arzt mitnehmen um zu begründen dass du dies gemessen und ggf. Verschrieben bekommen möchtest, es sind seröse Quellen: http://www.aerztekammer-bw.de/10aerzte/20fortbildung/20praxis/90allgemeinmedizin/1118.pdf http://www.gaertner-servatius.de/spektrum/vitamin-d-mangel.php LG DreiJungsMama

von DreiJungsMama am 01.05.2013, 19:34



Antwort auf Beitrag von Marie Therese

Kein Wunder, wenn mein Kind krank war, war ich auch immer ein Nervenbündel! Viel Stillen und ständig tragen war da bei uns angesagt. Das kostet natürlich Kraft und auch wenn andere Mütter mich schief anschauen - wenn ich weiß, dass bei Treffen ein Kind nicht gesund ist, lasse ich es aus, zum Wohl meines Kindes und zur Schonung meiner Kräfte. Ausschlag nach Fieber, das wäre typisch für das 3-Tage-Fieber, das ist eine harmlose Kinderkrankheit. Mir hat in solchen Zeiten schon vermehrt Hilfe durch Partner, Omas etc geholfen. Ich hatte vom Dauerstillen und Tragen nämlich keine Hände frei, um selbt zu essen, zu duschen, geschweige denn Kochen oder aufräumen! Von der Versorgung eines zweiten Kindes ganz zu schweigen! Da Kinder nun mal ein Recht auf Bedürfnisbefriedigung haben, und eine Mutter nur zwei Hände, brauchen wir immer wieder Unterstützung. Der Mensch ist von Natur aus ein Herdenbrüter und es ist gar nicht vorgesehen, dass eine Frau das alles alleine schaffen kann. Siehst du irgendeine Möglichkeit, wen du bitten kannst, dein älteres Kind mit in den Park zu nehmen, dir einzukaufen oder einen fertig gekochten Eintopf zu bringen? Das wünsche ich dir jedenfalls! Liebe Grüße, Chris

von chrpan am 02.05.2013, 14:04



Antwort auf Beitrag von Marie Therese

Danke ihr lieben! heute ist es schon a bisi besser.sie ist zwar recht schwach u müde noch,aber es geht .ich habe meinen mann a bisi mehr eingespannt,aber wie das so ist,sagen wir er bemüht sich! sie will bei keinem länger als in paar minuten bleiben,total auf mich fixiert,außer bei ihrer schwester,die spielt immer so lieb mit ihr,da kann ich mal duschen o schnell was kochen. tja,ich bin a bisi zu stolz u habe geglaubt das allein zu schaffen,aber ich denke ich muß lernen abzugeben,ich denke dann immer wie das für den anderen ist,wenn marie so weint und marie tut mir da so leid.

von Marie Therese am 02.05.2013, 23:20