Guten Morgen!!
Ich bin die Sabrina, bin 24 Jahre alt und habe am 09.09.2012 meine Tochter Lara Sophie bekommen. Bisher hat alles eigentlich ganz gut geklappt, bis auf einen Milchstau in der ersten Nacht zu Hause. Aber nachdem mir meine Hebi geholfen hatte konnte ich wieder Stillen!
Nun meine erste Frage hier:
Irgendwie habe ich morgens und vormittags so viel Milch, dass Lara kaum an die Brust "andocken" kann. Im laufe des Tages wird es dann anscheinend weniger, weil meine Brüste wieder weicher werden. Morgens und vormittags kommt sie so alle 3-3,5h und möchte an die Brust, nachmittags und abends ist es etwa alle 2 h, manchmal noch kürzer. Nachts auch nur so alle 3,5-4h.
Wie schaffe ich es, dass sie über den Tag regelmäßiger kommt? Weil ich vermute (korrigiert mich falls ich mich irre), dass dadurch, das sie abends so oft kommt meine Brüste morgens so prall sind weil viel nachproduziert wird. Und dann hat sie Probleme anzudocken.
Oder, falls das nicht der Grund ist: Wie mache ich es, dass meine Brüste morgens nicht so prall sind?
Danke schön für eure Hilfe!
Anbei noch ein Foto unserer Maus =)
von
BlondesGift1988
am 15.10.2012, 07:14
Guten Morgen,
die ist ja süß!
Das hatte ich auch am Anfang! Ein Baby trinkt abends mehr, um die Milchproduktion für den nächsten Tag anzuregen. Damit es dann nicht verhungert.
Deine Brust wird sich da mit der Zet dran gewöhnen und weiß, wieviel sie wann zur Verfügung stellen muss!
Das ist auch immer so, wenn es einen Wachstumsschub gibt!
Wenn sie mal nicht andocken kann, helfen Brusthütchen. Die sollte man nur nicht zu oft nehmen!
von
MamaundMini86
am 15.10.2012, 08:26
Hallo und herzlichen Glückwunsch,
ich kenne kein Mittel das hilft, das Kind "regelmässiger" zu polen und viel Unglück ereilt jene Stillpaare, die es versuchen. Mache einfach weiter wie bisher. Lege sie an, wann immer sie sich regt. Egal ob das alle 3 Stunden ist oder alle 30 Minuten. Es ist total normal, dass die Brüste morgens so voll sind . Wenn es ungangehm oder gar schmerzhaft ist, dann verstehe "Stillen nach Bedarf" gerne auch als den BEdarf der Mutter mit einschliessend und leg das Kind zwischendurch Mal an, um den Druck abzunehmen. Nicht nur du bist fürs Kind da, deine Tocher kann auch in Ihrem zarten Alter schon Mal was für die Mami tun, sie hat wahrscheinlich nichts dagegen. Es kann natürlich sein, dass sie wirklich nur zu den von ihr selbst bestimmten Zeiten stillen will und sich zwischendurch garnicht anlegen läßt. Auch das ist normal, aber schwerer für dich. Dann kannst du unter der warmen Dusche etwas Milch ausstreichen oder beim Stillen auf der einen Seite den BH auf der anderen Seite auch aufmachen und ein Handtuch drunter legen und hoffentlich fängt die Milch auf der Seite dann auch zu "laufen" an.
An sich ist das beste was du für Euch tun kannst, die Uhr komplett zu vergessen und dich komplett von dem Gedanken zu verabschieden, dass das Stillen irgendeinem Rhythmus folgen muss. Solange das Kind frisch und rosig ist, ca 6 nasse Windeln am Tag macht (Stuhlgang kann bald recht selten werden, alle paar Tage ist beim älteren Stillkind ganz normal) und ihrer Kurve entsprechend zunimmt ist alles paletti. Egal wie gross oder klein die Brust ist, egal wie oft oder selten die Abstände.
Hoffe dies hilft und weiterhin alles Gute!
Morgen
von
Morgen
am 15.10.2012, 09:15
