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Tipps zum Trösten

Thema: Tipps zum Trösten

Hallo, ich möchte meine Kleine nun nachts abstillen da sie schon oben und unten 4 Zähne hat und das echt höllisch weh tut wenn sie nicht richtig angedockt ist! Ich habe gestern nacht baldl geheult da es so weh tat und mir vorgenommen nachts nicht mehr! Ich möchte sie aber nicht so schlimm schreien lassen! Sie schläft auch bei uns im Elternbett das macht die Sache noch etwas besser! Sie möchte sie bis sie ein Jahr alt ist noch einmal am Tag stillen das ich keine Folgemilch anfangen muß und auch keine Flasche da sie schon gut aus der Tasse trinkt außerdem genieße ich das Stillen sehr aber halt nachts nicht mehr es tut sehr weh und sie merkt das auch schon das es mir nicht mehr gefällt denn sie wird immer unruhiger umso mehr ich sie stille und so kann es ja nicht sein! Es soll uns beiden ja gefallen! Trotzdem will sie ran und ich möchte ihr helfen wieder allein einzuschlafen ohne Brust! Ich danke euch schon mal im Voraus für eure Tipps! Achso nochwas sie ist 9 Monate alt und ich möchte heute nacht schon beginnen!

Mitglied inaktiv - 18.09.2008, 21:26



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Hallo vielleicht kann Dir Biggi Welter eine Stilberaterin nennen, di mal persönlich vorbei kommt. LG anetie

Mitglied inaktiv - 18.09.2008, 21:53



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Meinste das ich da persönlichen Rat brauche vor Ort? Ich dachte hier ein paar Tipps zu erhalten könnte langen?

Mitglied inaktiv - 18.09.2008, 22:02



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Hallo, vielleicht könnt eine Stillberaterin helfen, Deine Kleine wieder richtig anzulegen. Ich habe meinen Sohn noch gestillt, da hatte er schon lange alle Zähne. Klar, zwischendurch hat er auch mal gebissen. Zum Glück nur tagsüber. Ich habe dann laut "aua" gerufen oder ihn ganz schnell von der Brust genommen, ihn kurz ausgeschimpft (nicht die Mama beißen, das tut weh) bzw. schnell abgelegt. Das hat ihn erschreckt und dann war es mit der Beißerei ganz schnell vorbei. Wenn ihr tagsüber auch solche Beißprobleme habt, dann könnten diese Tipps vielleicht helfen. Notfalls und auf Eure Bedüfnisse abgestimmt, auch nachts. Ansonsten, wenn die Zähnchen einfach nur gerieben haben (ja, auch das konnte manchmal schmerzhaft sein), habe ich immer wieder versucht, ihn richtig anzulegen (Stillposition wechseln, gerne auch mal mit Kopf nach unten im Liegen) und danach entweder Muttermilch drauf oder Wollfett (heißt das so?, also Mamilan oder so). Ich kann Dir ja mal noch erzählen, wie es bei uns war mit dem nächtlichen Abstillen: der Papa hat sich gekümmert. Wir haben zum Glück eine Wohnung auf zwei Etagen, oben steht ein Gästesofa. Ich durfte einigermaßen ruhige Nächte genießen und Papa hat das Baby "geschaukelt", also getröstet, ihm gut zugeredet, rumgetragen und mit ins Elternbett genommen. Unser Kleiner war damals knapp 2 Jahre alt und hat auch schon viel verstanden. Wir haben ihm erklärt dass er erst wieder Mama-Milch bekommt, wenn es morgens hell wird (was ja im Februar/März ganz günstig gepasst hat). Nach 3 Nächten war es ausgestanden. Wir haben dann noch 6 weitere Monate tagsüber und bei Krankheit auch nachts gestillt. Hat wunderbar geklappt. Das waren unsere Erfahrungen, vielleicht ist ja eine Idee für Dich dabei. LG Manu

Mitglied inaktiv - 18.09.2008, 22:43