Hallo,
meine Tochter ist 6,5 Monate alt. Ich habe bereits mit Beikost angefangen. Sie isst mittlerweile einen Mittags- und einen Abendbrei. Dazwischen stille ich sie noch. Nun würde ich gerne das Stillen reduzieren, so dass ich nur noch zum einschlafen, nachts und morgens stille. die anderen Milchmahlzeiten, also vormittags und nachmittags würde ich gerne langsam durch Milch ersetzen. Diese würde ich ihr aus der Trinklernflasche geben, da sie hier gut draus ihren Tee trinkt.
Wäre dieses Vorgehen aus Ihrer Sicht in Ordnung, oder spricht was dagegen, das stillen und die Beikost tagsüber mit Milch aus der Flasche zu ergänzen? Ist dies "schlecht" für sie? Welche Milch sollte ich ihr geben?
Vielen Dank!
von
mama082013
am 19.02.2014, 09:40
Antwort auf:
Stillen, Beikost und Zufüttern von Milch
Liebe mama082013,
das von dir geplante Vorgehen klingt wohl durchdacht und ich wüsste nicht, was daran verkehrt wäre. Natürlich ist es ganz generell gesprochen für dein Kind gesünder, wenn es weiterhin Muttermilch anstelle einer artfremden Milch bekommt, einfach weil die Natur es so vorgesehen hat und das sicher auch das Sinnvollste ist. Aber ob bzw inwiefern künstliche Milch "schlecht" im Sinne von schädlich für sie sein kann, kann ich nicht sagen. Ich glaube nicht, dass das wirklich einmal systematisch untersucht worden wäre...
Als beste Alternative zur Muttermilch gilt PRE, die ebenfalls nach Bedarf gefüttert werden kann und keine "leeren" Kalorien enthält wie die Folgemilchen.
Vielleicht braucht deine Maus dann auch einen Schnuller, um ihr Saugbedürfnis zu befriedigen. Es ist in diesem Alter noch naturgemäß recht hoch, so dass die Babys auch tagsüber etwas zum Saugen oder Nuckeln benötigen.
Lieben Gruß,
Kristina
von
Kristina Wrede
am 19.02.2014