Liebe Frau Welter, Ich habe eine Nachfrage zur Ihrer Antwort ( Siehe Ihre Antwort unten) ..mein Sohn trinkt nachts kurz. Wenn er neben mir liegt und wir beide einschlafen, dann vielleicht mehr. Aber so habe ich Angst ihn liegen zu lassen. Wenn er nachts wach wird nehme ich ihn und er trinkt 15 sek und schläft wieder ein. Und so 2-3Male in der Nacht. Tagsüber trinkt er ein paar Male. Morgens und Nachmittags. Auch jeweils ganz kurz. Dafür isst er nun gerne. Morgens möchte er unser Frühstücksbrot. Mittags isst er sein Gemüse mit Fleisch. Nachmittags meistens Getreidebrei oder einfach nur Obst. Und Abends liebt er fertige Milchbrei aus dem Glas. Während des Essens und danach tri lnkt er Wasser. Ich habe ihm mehrfach eine Säuglingsmilch angeboten. Mal nimmt er sie ganz wenig, mal lehnt diese ab. Muss ich mir die Sorgen darum machen ob er noch genug Milch bekommt? Wie lange benötigt er wirklich noch Milch? Und kann der Milchbrei am Abend diesen Bedarf an Milch nun decken? Ich habe ja keine Ahnung wieviel Milch meine Brust noch produziert. Er nimmt schon langssam zu, allerdings weiß ich nicht ob der Beikost hier die tragende Rolle spielt, oder ist meit meiner Milchbildung alles noch gut ist. ..... Liebe Liebmam, mit sieben bis neun Monaten braucht das Kind noch mindestens drei Milchmahlzeiten, mit zehn bis zwölf Monaten noch mindestens zwei. Wird das Kind ausreichend häufig gestillt, braucht es keine andere Milchnahrung und auch keinen Milchbrei oder Flaschennahrung. Wenn Ihr Baby aber tatsächlich nur noch ein paar Schlucke trinkt, dann ist es evtl. möglich, dass Ihr Kind zusätzliche Milch braucht. Wie trinkt das Kind denn in der Nacht, klappt es da besser? Wenn Sie den Eindruck haben, dass Ihr Baby da ordentlich trinkt, ist alles in Ordnung, zu welcher Tages- oder Nachtzeit gestillt wird, ist völlig egal.
Mitglied inaktiv - 10.08.2020, 15:23