Hallo meine Tochter ist 4 1/2 Monate alt und sie mag keine Flasche und auch keinen Nuckel ( schon ab Tag der Geburt ) . Sie schreit sehr viel und lässt sich nur durch umhertragen beruhigen . Wenn ich mal zum Arzt muß ist das schon sehr schwer da sie noch nicht mal die Flasche mit MuMi nimmt . Da fängt sie sofort an zu Würgen . Was kann ich nur machen auch mit den Thema Nuckel . Sie schreit am Tag so ca. 4-5 Stunden und ist immer sehr unruhig und schläft auch sehr schlecht ein . Können sie mir einen Rat geben ? Ich weis viele sagen ich solle froh sein das sie keinen Nuckel nimmt doch manchmal wäre es Hilfreicher vorallem wenn sie so viel schreit Habe schon viele Nuckelsorten ausprobiert ( MAN , BabyFrank ,Dentistar,Baby-Nova) aber alles ohne erfolg .
Bei meinem Sohn kannte ich so eine unruhe und auch so vieles schreien nicht ( habe ich nur 6 wochen gestillt und dann mit Flasche und er hat auch einen Nuckel genommen)
Viele sagen immer ich solle mich nicht so anstellen doch das ständige schreien und die Unruhe geht ganz schön an meine Substanz .
Danke schon mal
Nicole
Mitglied inaktiv - 06.11.2008, 22:57
Antwort auf:
mag keine Flasche oder Nuckel
Liebe Nicole,
leider kann ich dir keinen Tip geben, wie du deiner Tochter den Nuckel oder Sauger schmackhaft machen kannst - denn wenn sie ihn so vehement ablehnt, dann hat das seinen guten Grund. Das Saugen an der Brust schenkt deiner Kleinen nicht nur Milch, sondern auch Geborgenheit und Sicherheit, und das ist für manche Babys, gerade wenn sie besondere Bedürfnisse haben, extrem wichtig.
Ich könnte mir vorstellen, dass es euch helfen könnte, mal eine Schreiambulanz zu kontaktieren. Kontaktadressen findest du unter http://www.trostreich.de/Start/start.html, oder auch, wenn du deine Postleitzahl und das Stichwort Schreiambulanz googelst.
Wenn du merkst, dass ihr das Tragen gut tut, dann tu es, und nutze dafür ein gutes Tragetuch oder eine wirklich gute Tragehilfe. Es ist eine Frage der Reifung des Nervensystems, dass deine Kleine ruhiger wird, und die du nicht beschleunigen kannst, so dass du am besten akzeptierst, was ist, und versuchst, nicht dein Baby zu ändern sondern die Umstände drum herum. Versuche, dein Leben zu vereinfachen, dir Hilfe und Unterstützung zu suchen, Ruhepausen einzuplanen und immer daran zu denken, dass es dir nächstes Jahr um diese Zeit viel viel besser gehen wird und du dich kaum noch erinnern wirst, wie schwer es jetzt gerade ist.
Lieben Gruß und nur Mut!
Kristina
von
Kristina Wrede
am 07.11.2008