Liebe Fr. Welter, Ich konnte leider seit der Geburt nicht voll stillen, hatte trotz aller Versuche und maximaler "Hebammenpower", Bockshornklee, Pumpen, Stilltee, zu wenig Milch. Habe mich mühseligst von fast ausschliesslich Fläschchen auf fast ausschliesslich Stillen und nur 2 Fläschchen am Tag "heruntergekämpft", leider auf Kosten eines Schnullers (den ich eigentlich nicht geben wollte aber ich konnte nur so die Fläschchen reduzieren und mir war wichtiger zu stillen). Das hat jetzt für einige Monate gut funktioniert, er hat an der Brust gut getrunken und zirka 2x tgl zusätzlich ein fläschchen bekommen wenn die Brust nicht gereicht hat, manchmal auch eines mehr wenn er sehr durstig war. Er hat sowohl die Brust genommen als auch die Flaschen mit Begeisterung getrunken. Er ist jetzt 7.5 Monate alt und ich werde in 1.5 Monaten leider wieder arbeiten müssen und dabei auch 25h Schichten machen, also gar nicht verfügbar sein, mein Mann wird zu Hause bleiben. Ich habe mir keine grossen Sorgen deshalb gemacht, da er die Fläschchen immer problemlos genommen hat und ich zusätzlich auf die Beikosteinführung gestzt habe. Seitdem er 5 Monatr alt ist haben wir aber ein "Schlafproblem", das zunehmend schlechter und nicht besser wird... er wacht in der Nacht stündlich bis 2-stündlich auf und will gestillt werden. Auch da konnte ich bis dato ohne Probleme eine Stillmahlzeit mit einem Fläschchen ersetzen, wenn ich den Eindruck hatte er bekommt nicht genug... doch seit einigen Tagen fängt er - sowohl tags als auch nachts - entrüstet zu schreien an, wenn ich ihm die Flasche anbiete... er nimmt sie etwas später manchmal dann doch, vor allem nachts wenn er verschlafen ist, aber wenn er merkt dass es die Flasche ist, schiebt er sie wieder schreiend weg und will zur Brust. Eigentlich glaube ich, er will momentan ununterbrochen meine Brust im Mund haben, zum Trinken aber auch nur zum Saugen, wenn er sie nicht bekommt zwickt und kratzt er an meinem Busen herum dass ich schon ganz zerkratzt bin, das tut teilweise richtig weh .... ich möchte ihm auch so gerne geben was er braucht, aber erstens ist es ihm leider immer noch zu wenig, er ist dann auch am Busen frustriert und schreit, wenn nichts rauskommt und er hungrig ist, und zweitens mache ich mir massive Sorgen, was werden soll wenn ich nicht da bin und er die Flasche nicht mehr nimmt.... kann das eventuell an der Saugergröße liegen, ich verwende ilmer noch die kleinste Größe weil ich dachte, das ist "der Brust ähnlicher" wenn nicht zuviel rauskommt. Oder an der Pränahrung? Habe vor 3 Wochen die Pränahrung gewechselt weil er von der ersten so eine Verstopfung bekommen hat (stuhl nur alle 6 tage und segr fest).. mit der neuen ist der Stuhl normal und jeden Tag. Als ich umgestellt habe hat er die Flasche nich ihne probleme genommen, ich hab also gedacht es sollte passen. Beikost isst er übrigens mit Freude und auch nicht zu knapp, auch Wasser trinkt er aus dem Becher und aus der Flasche... Das ist jetzt ziemlich lang geworden, ich hoffe Sie haben einen Rat für mich
von livsus am 04.12.2023, 07:48