Hallo, meine Tochter, 20 Monate, kann mehr oder weniger nur an meiner Brust einschlafen. Ganz selten gelingt es ohne; es klappt manchmal beim Autofahren oder im Buggy. Die Einschlaf-Situation ist mittlerweile sehr belastend für unsere Familie, da unsere Tochter auch nachts sehr oft aufwacht (manchmal stündlich) und auch dann nur an der Brust wieder einschlafen kann und uns somit alle vom Schlafen abhält. Versuche ich, ihr die Brust nicht zu geben und sie anders zu trösten und zum Schlafen zu bringen (streicheln, schaukeln, reden, singen, erklären…sie nimmt weder Schnuller noch Flasche) nützt das gar nicht. Sie schreit und weint und erbricht dann meist völlig außer sich und ist fertig (und wir Eltern sind natürlich auch fix und fertig). Bleibe ich „hart“, hört sie zwar irgendwann auf zu weinen, aber erst, wenn sie völlig verheult und putzmunter ist – und dann ist natürlich nix mehr mit Schlafen. Sie schläft zurzeit meist einmal am Tag (selten zweimal), auch da nur mit Brust. Ich bin jetzt wieder schwanger, am liebsten würde ich abstillen, da ich wirklich nicht mehr mag und mich wie einen „Sklavin“ fühle. Ich hätte nie gedacht, dass es einmal so weit kommt, ich habe immer so gerne gestillt und wollte uns auch immer das Ende offen halten – aber es reicht mir so! Wenn ich an mein zweites Kind denke, denke ich mit Grauen (und meinem Mann geht’s auch so), wie das mit dem Stillen werden wird. Ich hoffe, Ihr habt ein paar Ratschläge, wie wir weitertun könnten! Danke.
Mitglied inaktiv - 15.10.2010, 10:08