babymieze
Hallo, ich lese gerne hier mit und möchte heute auch mal etwas fragen. Danke für Ihre Arbeit hier. Seit ca. 1 Woche trinkt meine Tochter (6Wochen) nur noch 5 min. und auch nur eine Seite (zum Wechseln ist die Zeit dann einfach zu kurz, oder ?). Dann ist sie satt. Manchmal schläft sie ein, wenn sie noch wach ist, probiere ich sie noch an der anderen Brust anzulegen. Sie mag aber nicht, nuckelt manchmal noch, manchmal hebt es sie dann sogar. Also denke ich sie ist satt. Kann sie in der kurzen Zeit wirklich satt sein?. Sie hält aber auch gut aus. Tags so 2-3 Std., nachts eher 3-4Std. Sie hatte gestern zur U3 1kg zugenommen. Also auch o.k.Soll ich sie immer nochmal wecken, wenn sie einschläft, wenn ich sie wickel und es ist dann etwas Zeit vergangen trinkt sie manchmal noch ein paar Minuten. Desweiteren spuckt sie relativ oft, sie trinkt sehr hastig und wenn die Milch einschießt, verschluckt sie sich manchmal o. schluckt auch viel Luft mit. Sie kann dann manchmal die Brustwarze garnicht mehr richtig im Mund behalten.Wie kann ich ihr da noch helfen? Hab schon die Brust aus dem Mund genommen, aber die Milch läuft nicht einfach weiter. Schönes Wochenende
Liebe babymieze, es gibt tatsächlich so kleine Schluckspechte, welche in kürzester Zeit pappsatt werden ;-). So lange das Kind ausreichend zunimmt, muss das Kind nicht extra geweckt werden. Bei einem sehr starken Milchspendereflex hat es sich bewährt, das Baby von der Brust zu nehmen sobald die Milch zu fließen beginnt (leg dir eine Windel zum Auffangen der Milch hin und vergiss nicht den Saugschluss zu lösen) und erst nach ein bis zwei Minuten weiter zu stillen, wenn der Milchfluss etwas nachlässt. Eine weitere Möglichkeit ist das „Berg auf Stillen". Dazu hältst Du dein Baby so, dass sein Kopf, Nacken und Hals höher liegen als deine Brustwarze. Beim Stillen mit dem Rückengriff lehnst Du dich dabei nach hinten, beim Wiegengriff stützt Du dein Baby von unten mit zwei Kissen in deinem Schoß und lehnst dich, möglichst in einem bequemen Sessel sitzend, zurück. Weitere Möglichkeiten einem starken Milchspendereflex zu begegnen sind: erhöhe die Häufigkeit der Stillmahlzeiten. Dadurch verringert sich die Menge der gestauten Milch in den Milchseen und damit die Milchmenge, die während des Milchspendereflexes freigegeben wird. Wenn Du die Abstände zwischen den Stillmahlzeiten vergrößerst , verschlimmert sich das Problem noch weiter. biete nur eine Brust pro Mahlzeit an. Diese Vorgehensweise kann durchaus hilfreich sein, obwohl es nicht zu dem passt, was üblicherweise gesagt wird. Aber das Ziel ist es die Brust weniger zu stimulieren. Wenn dein Baby quengelt und oft trinken möchte, kann es nötig sein, dass Du ihm mehrere Male dieselbe Brust über einen Zeitraum von zwei bis drei Stunden anbietest, bevor Du die Seite wechselst. Wenn sich die zweite Brust zwischendrin zu voll anfühlt oder spannt, solltest Du gerade soviel Milch ausstreichen, dass Du dich wohlfühlst, um die Milchproduktion nicht zu sehr anzuregen. stille dein Baby wenn es gerade wach geworden ist. Es wird dann eventuell nicht so stark saugen, wie wenn es richtig wach und hungrig ist. Wenn das Baby weniger intensiv saugt, ist häufig auch der Milchspendereflex weniger stark. versuche verschiedene Stillpositionen (auch das oben beschriebene Berg auf Stillen) Eventuell kann dein Baby auch schon an deiner Brust trinken während es auf deinem Bauch liegt. So könntest Du dann im Liegen stillen und das Baby anschließend auf deinem Bauch einschlafen lassen.) lass das Baby oft aufstoßen. vermeide den Gebrauch von künstlichen Saugern und Schnuller. Mit dem Schnuller lässt sich ein Baby vielleicht hinhalten, aber es bleibt hungrig. Die Milch wird dann um so mehr mit Macht herausschießen, vor allem je mehr das ausgehungerte Baby kräftig saugen wird Besonders unruhige Babys, die sich an der Brust steif machen und nach hinten überstrecken, können auch gebündelt werden. Beim Bündeln wickelst Du dein Baby gut in eine Decke ein, so dass seine Schultern nach vorne geneigt und die Arme unterhalb der Brust gekreuzt sind. So kann es den Kopf nicht zurückwerfen. Bei manchen Babys bewährt es sich, wenn die Decke unten offen bleibt, so dass die Füße frei bleiben. Wenn Du dein Kind auf diese Weise eingepackt hast, sieht es wie ein „C" aus, mit dem Kinn auf der Brust und angezogenen Beinchen. Häufig reicht diese Maßnahme aus, das Baby zu beruhigen und es trinkt dann besser an der Brust. Manche Babys brauchen Halt im wahrsten Sinne des Wortes um weniger zappelig zu sein. LLLiebe Grüße, Biggi
row0510
Hallo, war bei uns genauso...5 min. an einer Seite und dann so alle 2-3h. Habe mir anfangs auch GEdanken gemacht...steht ja überall anders. Unsere Tochter hat trotzdem blendend zugenommen und im Nachhinein bin ich dankbar, dass das immer so schnell und unkompliziert geklappt hat. Alles Gute, Romy
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