Meine Tochter ist siebeneinhalb Monate alt. Meine Schilddrüsenerkrankung, die nach der Geburt meiner ersten Tochter ausgebrochen ist, ist leider mittlerweile so schlecht geworden (Morbus Basedow), dass die behandelnde Nuklearmedizinerin von den beim Stillen erlaubten 10 mg Carbimazol bereits auf 15 mg erhöht hat. Aber meine Werte sind so schlecht, dass sie eigentlich gerne mehr geben würde und meine Schilddrüse entfernen lassen würde. Meine kleine Tochter wird seit Geburt voll gestillt. Mit fünfeinhalb Monaten habe ich mit Beikost angefangen. Es war schwierig, aber das war es am Anfang mit meiner ersten Tochter auch so. Bei ihr lief es dann nach 3 Wochen gut. Sie hat auch das Fläschchen problemlos genommen. Bei der jüngeren Tochter wurde es aber nicht besser. Ich habe trotzdem weiter gemacht und manchmal auch nur einen Löffel gegeben. Nun hat mir die Kinderärztin gesagt, ich müsste aufgrund meiner Erkrankung entschiedener mit ihr und der Beikost und dem Fläschchen sein. Ich habe ihre Empfehlung angenommen und mit der Maus gesprochen und ihr deutlich erklärt, dass es Mamas Brust nur gibt, wenn sie die 5 Löffel isst. Das hat am ersten Tag auch super geklappt. Dann totale Verweigerung. Sie presst die Lippen zusammen und wackelt ganz schnell mit dem Kopf hin und her. Sie isst nichts mehr. Das Fläschchen nimmt sie auch nicht. Ich habe es versucht, mein Mann, verschiedene Sauger, Muttermilch, Pulver....nichts. Ich bin verzweifelt und weiß nicht mehr weiter. Was kann ich noch machen oder wo kann ich mich hinwenden? Vielen Dank!
von Radimoni am 19.01.2018, 14:54