minimi27w
Hallo ich heiße Janine, bin 27 und habe im Dez. unser 3. Kind bekommen. Ich stille den kl. Mann voll. Nun hatte ich am Montag die 2 Brustentzündung mit über 39 Fieber. Jetzt li., dass letzte mal re.. Am Mittwoch war das Fieber weg und die Schmerzen in der Brust weniger. Nun tut sie nur noch leicht bei Berührung weh, wenn ich jedoch richtig ausstreiche nahezu quetsche tut es extrem weh. Allerdings macht es mir gr. Sorgen, dass die Brust oberhalb einfach verhärtet bleibt und wenig Milch gibt. Beim Stillen kommt etwas, beim Pumpen jedoch nicht, was sonst auch kein Problem war. Ich habe schon folgendes probiert: verschiedene Stilltechniken, heißen Lappen vor dem Stillen, danach mit kühlen und ohne kühlen, abpumpen und ausstreichen. Die Verhärtung bleibt. Was kann ich tun? Ich möchte NICHT abstillen müssen. Lg Janine
Liebe Janine, keine Sorge, eine Brustentzündung ist KEIN Abstillgrund! Die allererste Maßnahme ist jetzt Ruhe, Ruhe und nochmals Ruhe! Um einen Milchstau oder eine Brustentzündung in ihren Anfängen zu überwinden oder um zu verhüten, dass sich ein Milchstau zu einer Brustentzündung entwickelt, sollte sich die Mutter ein bis zwei Tage mit ihrem Baby ins Bett legen, um sich auszuruhen und sich zu erholen. Idealerweise sollte ihr jemand während dieser Zeit die Hausarbeit ganz abnehmen. Ruhe für die Mutter ist mit das Wichtigste bei der Behandlung einer Brustentzündung. Vor jedem Stillen sollte feuchte Wärme auf die Brust einwirken. Ist das Stillen schmerzhaft, kann zuerst an der nicht betroffenen Seite und nach dem Einsetzen des Milchspendereflexes an der kranken Brust gestillt werden, und zwar solange, bis die Brust wieder weicher wird. Die Stillmahlzeit sollte dann an der ersten Brust beendet werden. Manche Frauen empfinden auch Quarkwickel als angenehm. (Bitte darauf achten die Brustwarze und den Brustwarzenhof beim Anlegen eines Quarkwickels auszusparen). Es gibt Frauen, die auf Quark allergisch reagieren, dann sollten keine Quarkwickel gemacht werden. Du kannst die Brust auch mit zerstoßenen Eiswürfeln, die in einen Waschlappen gepackt werden kühlen. Um eine gestaute Stelle zu entleeren, sollte jede Stillmahlzeit auf der betroffenen Seite beginnen, bis der Knoten und die Schmerzen vergangen sind. Es sollte alle eineinhalb bis zwei Stunden angelegt werden und dabei das Baby so gehalten werden, dass sein Kinn gegen die schmerzende Stelle gerichtet ist (erfordert manchmal etwas Akrobatik). Die Milch wird auf diese Weise besser herausgesogen und dadurch löst sich die Blockierung besser. Sanfte Massage kurz vor oder während des Stillens kann ebenfalls hilfreich sein. Häufiges Stillen (oder abpumpen) rund um die Uhr ist nötig, damit die Milch in der erkrankten Brust am Fließen gehalten wird. Und nochmals: Ganz wichtig ist Ruhe, Ruhe und nochmals Ruhe. Sobald Symptome wie Schüttelfrost, Fieber, Gliederschmerzen oder Kopfschmerzen usw. dazu kommen, sollte unverzüglich eine Ärztin/Arzt hinzugezogen werden. Auch wenn sich die Verhärtung nicht innerhalb von ein bis zwei Tagen bessert, sollte die Brust ärztlich untersucht werden (Frauenärztin/arzt oder Hausärztin/arzt). Es gibt Medikamente, die mit dem Stillen zu vereinbaren sind und weiterstillen verkürzt den Krankheitsverlauf. LLLiebe Grüße, Biggi
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