Hallo liebes Team, vielen Dank ersteinmal fuer das tolle Beratungsangebot! Ich fuehle mich bei Ihnen als bisher stiller Mitleser immer umfassend informiert. Nun habe ich mit meiner 10 Monate alten Tochter folgendes "Problem": vor ca. 3 Wochen hat sie von einem Tag auf den Anderen aufgehoert am Daumen zu lutschen. Ich habe dies entweder einer verstopften Nase (wir leben in USA und sie geht in die Kita wo sie staendig den naechsten Infekt aufschnappt), dem nachlassenden Saugtrieb oder den schnell wachsenden Zaehnen zugeschrieben. Leider faengt sie seitdem nachts immer bitterlich an zu weinen sobald sie aufwacht. Vorher hat sie meist von 20h-7h geschlafen, mit Hilfe des Daumens nehme ich an. Wir haben nie ein Schlaftraining oder sonstige Methoden angewandt, ihre Schlafgewohnheiten hat sie immer selber entwickeln koennen und hat immer schon ruhig geschlafen. Seit dem der Daumen "verloren" gegangen ist laesst sie sich nachts nur noch an der Brust beruhigen, was fuer mich kein Problem ist, aber ich finde es schade das sie den Selbstregulierungsmechanismus Daumen aufgegeben hat. Ihre Kinderaerztin meinte das sie den Daumen evtl. wiederentdeckt wenn ich sie nicht immer direkt anlege. Ich habe dies probiert, sie beruhigt sich auch nach einer Weile auf dem Arm, aber sobald ich sie hinlegen will (oder mich mit ihr auf meinem Bauch) schreit sie wieder herzzerreissend. Haben Sie Erfahrungen in der Hinsicht die Sie mit mir teilen koennen? Einen Schnuller moechte ich ihr nicht geben, ich denke zwar das er helfen wuerde, aber mir geht es ja nicht um das Ruhigstellen sondern darum zu verstehen was die Ursache fuer diesen Sinneswandel sein koennte. Vielen lieben Dank! JK
von jklaus am 14.11.2013, 22:48