Hallo, mein Baby ist 5 Wochen alt und wird voll gestillt. Es nimmt auch optimal zu. Da ich jedoch nervlich fast am Ende bin, bitte ich um ein paar Ratschläge wie ich weiter durchhalten kann. Am problematischsten empfinde ich momentan den Stillzyklus. Das Baby trinkt an beiden Brüsten zusammen ca 40 Min, ist danach jedoch nur eine Stunde satt.. natürlich auch nachts. Seit der Geburt ist das unverändert und zerrt enorm an meinen Kräften. Ich habe aber bemerkt, dass sich diese Stillpause verlängert, wenn das Baby mich nicht sieht/riecht/hört. Wenn ich unser Kind in der Trage habe quengelt es z.B. schneller wieder nach der Brust. Bei meinem Mann bleibt es jedoch länger satt und zufrieden. Liegt das daran, dass das Kleine mich eher mit Nahrung assoziiert? Das wäre insofern ein Teufelskreis, weil das Baby momentan noch nicht alleine im Bettchen schlafen kann, sondern nur auf mir (oder meinem Mann) zur Ruhe kommt. Wenn es deshalb dann aber häufiger essen möchte, wäre dies natürlich kontraproduktiv... Hätten Sie einen Tipp, wie man die Stillabstände minimal vergrößern könnte? Hinzu kommst, dass das Baby meist nach jeder Mahlzeit schreit, weshalb an Schlaf in der Stillpause nicht zu denken ist. Meist fängt es am Ende jeder Mahlzeit an unruhig zu werden, zappelt und reißt den Kopf samt meiner Brustwarze hin und her, was auch schmerzhaft ist. Nach einem Bäuerchen beruhigt es sich erstmal wieder, aber nach einer Weile schreit es dann wieder und ich bin ratlos, was ich tun kann... nur das Tragen in der Trage beruhigt es. Ich weiß nicht, was ich falsch mache. Meine Hebamme meinte, dass ich das Baby richtig anlege, aber ich glaube es schluckt trotzdem zu viel Luft.. Haben Sie einen Rat, was ich machen könnte? Ich möchte, dass mein Baby nach dem Stillen zufrieden ist, keine Blähungen hat und sich länger ausruhen kann und selber würde ich mich natürlich auch über mehr Schlaf freuen.. :s
von Vali11 am 15.03.2019, 00:27