Frage im Expertenforum Stillberatung an Kristina Wrede:

Abstillen klappt nicht?!

Kristina Wrede

 Kristina Wrede
Stillberaterin
Frage: Abstillen klappt nicht?!

schmeterlie

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Hallo, ich fange mal von vorne an ich habe am 6.3.14 entbunden. Hatte keine Vormilch nach der Entbindung gehabt wobei ich dazu sagen muss das ich bei der Geburt sehr viel Blut verloren habe mein kleiner Sonnenschein war auch ein Blähkind und mir ging es nach der Geburt lange nicht gut ich habe mich auch selber sehr unter Druck gesetzt weil ich "mein eigenes Kind nicht ernähren kann" und der ganze sonstige stress sehr wenig schlaf usw. da meinte meine Hebamme das alles eine Rolle spielt musste auch hochdosiert Eisen nehmen (habe heute noch Probleme mit meinem Eisenwert) habe dann zum anregen abgepumpt und es sind am Anfang 80ml in einer 3/4 Stunde raus gekommen und es wurde immer weniger so das ich für 40ml weit über eine Stunde (beidseits) pumpen musste was für mich ein echter Horror war (sehr Schmerzhaft). Meine Hebamme sagte dann ich soll abstillen habe dann fünf Wochen nach der Geburt abgestillt mit Liserdol brachte aber nichts ich trinke weniger und trinke Pfefferminztee und Salbeitee nehme sogar Globuli nichts half. Sie meinte dann irgendwann geht es von alleine weg. Im Oktober 14 war ich beim Frauenarzt weil ich immer noch Milch habe. Der hat mir wieder wieder Liserdol verschrieben die nichts halfen. Ich bin ratlos was ich machen soll weil meine kleine wird jetzt ein Jahr und habe immer noch Milch. Vor allem ist es sehr schmerzhaft ich bekomme richtig Druck auf die Brüste, die Brustwarzen jucken und ich bekomme richtig roten Ausschlag auf den Brüsten wenn es so stark drückt, und dann muss ich es austreifen und rausdrücken der Ausschlag ist dann weg sobald der Druck nachlässt. Meine Brüste kochen auch manchmal innerlich oder meine Milch kommt einfach nicht raus (ich mache dann Quarkwickel). Ich weiß mir nicht mehr zu helfen?! Haben Sie noch einen Rat für mich? Vielen Dank schon mal


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Liebe schmeterlie, dies ist leider ein medizinisches Thema, zu dem wir kaum etwas sagen können. Erfahrungsgemäß kann es sinnvoll sein, dass du deinen Prolaktinwertes messen lässt. (Hormonstatus). Vielleicht liegt bei dir ein Prolaktinom vor (s. auch http://www.hypophyse-muenchen.de/krankheitsbilder/prolaktinom.htm) Lieben Gruß, Kristina


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