Sehr geehrter Herr Dr., ich bin nun in der 28. SSW und CMV-negativ. Ich habe bereits eine Tochter, welche nach einer Krebserkrankung nun für ein paar Stunden in den Kindergarten gehen soll, um etwas Alltag wieder zu gewinnen. Letzte Woche begann ich mit ihr die Eingewöhnung in den Kindergarten. Wir waren von Mittwoch bis Freitag für jeweils 3 Stunden in der Gruppe. Da meine Tochter durch die Krebserkrankung schwerbehindert ist, besucht sich einen Integrativkindergarten, in welchem auch andere, u.a. geistig behinderte Kinder, Kinder mit Down-Syndrom, sind. Nun habe ich seit gestern sehr starke Halsschmerzen, Kopfschmerzen und nun beginnenden Schnupfen. 1. Kann ich mich - obwohl ich die Kinder nicht gewickelt habe - mit CMV angesteckt haben? Bin total beunruhigt. 2. Die behinderten Kinder sind sehr "liebebedürftig" und suchen nahen Kontakt. Scheiden diese Kinden länger oder öfter das Virus aus? 3. Eine Erzieherin wusch sich nach dem Wickeln eines Kindes nicht die Hände und verabschiedete sich aber später mit einem Händedruck von mir. Ist dies ein Übertragungsweg? 4. Können Symtome bereits nach ca. 5 Tagen auftreten? 5. Ich habe mir danach die Hände kurz mit dem "normalen blauen" Sterillium eingerieben. Wirkt dies auch gegen das CMV-Virus oder erst das Sterillium Virugard (welches ja in der Schwangerschaft nicht genommen werden soll)? Habe so etwas irgendwo gelesen. Vielen, vielen Dank für Ihre Antwort mfg
Mitglied inaktiv - 06.09.2010, 22:42
