Ich hatte vor einem Jahr eine Fehlgeburt im 4. Monat wahrscheinlich aufgrund ureaplasma urealyticum. Nun bin ich wieder in der 7. ssw und man hat mäßig ureaplasmen urealytikum im Labor festgestellt. Vor einem halben Jahr bin ich dagegen schon mal behandelt worden. Nun hat mein Frauenarzt aber kein Antibiogramm erstellen lassen, da das Labor wohl nur mit speziellem Nährboden machen kann und das wurde vergessen. Nun meinte mein Frauenarzt, dass das wohl auch bei Gesunden vorkommt und seiner Meinung nach auch nicht mit Antibiothikum behandelt werden muss. Nach der Fehlgeburt und meiner Erfahrung damit sehe ich das anders und habe starke Bedenken, ohne Antibiothikum das ganze einfach ruhen zu lassen. Ich möchte nicht wieder in ein paar Wochen die selbe schreckliche Situation erleben wie vor einem Jahr. Wie ist hier der aktuelle Stand bei mäßig vorgekommenen Ureaplasma urealytikum in der Frühschwangerschaft? Was sollte man beachten?
von Holadie am 02.08.2016, 01:50