Guten Abend:), ich bin in der 20. SSW zum ersten Mal schwanger und recht verunsichert. Kurz vor Silvester hatte ich starke Blutungen und im Krankenhaus wurde ein Hämatom (ca. 3x4 cm) am inneren Muttermund festgestellt. Die Plazenta oder die Eihaut (die Ärzte sahen es dort verschieden) hatte sich zum Teil gelöst. Ich war eine Woche mit Bettruhe im Krankenhaus. Die frischen Blutungen hielten nur kurz an und gingen in braune Schmierblutungen über. Ich erhielt 600er Magnesium und Uterogest oral und sollte mit der Mobilisierung starten. Ich wurde dann mit gemäßigter Bettruhe nach Hause entlassen. Meine Frauenärztin bestätigte die Plazentaablösung, wollte mir aber Uterogest auf keinen Fall weiter verschreiben. Nach 4 Wochen wurde bei der Nachkontrolle festgestellt, dass die Plazenta sich wohl angelegt hat, das Hämatom ist noch da (am inneren MM), nur etwas kleiner, aber weiter weg vom Kind. Blutungen, auch bräunliche, habe ich keine mehr. Meine Frauenärztin sagte, es könne sein, dass das Hämatom bis zur Geburt bleibe, es bestünde aktuell keine aktue Gefahr mehr und bis auf Sport und schweres Heben könne ich mich normal belasten. (Auch Verkehr?, Badewanne?) Wahrscheinlich mache ich mich verrückt, aber ... 1. Hier in den Foren liest man, dass viele Schwangere noch Ruhe halten müssen bei einem Hämatom? Kann ich mich dennoch einigermaßen normal belasten? (Was ja schön wäre - ich will nur kein Risiko eingehen) Dem Kind geht es gut! 2. Bei Progesteron streiten sich scheinbar die Geister. Wäre es sinnvoll in meinem Fall bzw. hilft es bei Hämatomen? Vielen Dank vorab und viele Grüße
von Katharina198823 am 31.01.2023, 18:17