Randsinushämatom: Wiederholungsrisiko und Verhalten?

Dr. med. Christian Karle Frage an Dr. med. Christian Karle Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe

Frage: Randsinushämatom: Wiederholungsrisiko und Verhalten?

Hallo Herr Dr. Karle, vor zwei Wochen wurde ich nach einer massiven Blutung in der 31. SSW stationär in der Klinik aufgenommen. Diagnose: Randsinushämatom. Inzwischen bin ich wieder entlassen und seit 1,5 Wochen blutungsfrei. Das Hämatom hatte sich bei der Nachkontrolle beim Frauenarzt 2 Wochen nach der Blutung auf etwa die Hälfte verkleinert und scheint sich zu reorganisieren. Weiterhin sind engmaschige Kontrollen, vorerst 1x wöchentlich, beim Frauenarzt vorgesehen. Ich habe beim Termin vergessen zu fragen, welches Wiederholungsrisiko es gibt. Wie schätzen Sie dies ein? Der Frauenarzt riet mir zu körperlicher Schonung. Was kann ich mir „trauen“, was nicht? Vielen Dank für die Beantwortung und viele Grüße!

von Mila456 am 16.03.2022, 10:32



Antwort auf: Randsinushämatom: Wiederholungsrisiko und Verhalten?

Guten Abend, um das Risiko bei einem solchen Hämatom einzuschätzen, muss man eine Untersuchung machen. Das kann ist seriös nicht aus der Ferne beurteilen. Ihr FA scheint das aber gut im Blick zu haben. Körperliche Schonung ist meist ausreichend, d.h. nicht schwer Heben, kein GV, keine Erschütterungen etc. Ein Wiederholungsrisiko ist nicht auszuschließen. Wenn Sie aber keine Blutverdünner einnehmen, sollte die Situation stabil bleiben. Ich drücke Ihnen die Daumen. Alles Gute wünscht Ihnen. Dr. Christian Karle

von Dr. med. Christian Karle am 16.03.2022



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