Sehr geehrter Herr Dr. Bluni, wir konnten im Spontanzyklus vor 2 Tagen 2 Blastozysten transferieren. In 3 Tagen, also 5 Tage nach dem Transfer, würden wir normalerweise in den Skiurlaub verreisen. Die Reise wurde geplant bevor absehbar war, wann ein Transfer möglich sein wird. Der Skiort liegt ca. auf 1800m. Die höher gelegenen Skigebiete liegen auf um 3000m. Es gibt die Möglichkeit, nur Lifte zu nutzen, die auf ca. 2700m enden, tiefere Höhen sind kaum möglich. Unser letzter Skiurlaub >3000m liegt 7 Wochen (bezüglich Akklimatisierung). Ich habe gelesen, Aufenthalte > 2500m sowie körperliche Anstrengung >2500m seien auf Grund des verminderten O2-Gehalts und dem damit verbunden Pulsanstieg grundsätzlich zu vermeiden. Meine Frage ist nun (ich möchte wirklich auf Nummer sicher gehen, dass ich die beiden Embryonen sofern sie sich hoffentlich überhaupt eingenistet haben, nicht gefährde durch die Höhe): - raten Sie, die Reise sicherheitshalber nicht anzutreten (ich sage sofort ab, wenn es ratsam ist) -wenn Absagen nicht nötig: darf ich Skifahren? - wenn ja, nur ins niedrig gelegener Skigebiet (was auch >2500m liegt) oder ohne Einschränkung? -macht es einen Unterschied, was die allgemeinen Empfehlung betrifft, ob man sich am frühen Beginn des 1.Trimenon befindet oder die Schwangerschaft schon weiter fortgeschritten ist? Fragen über Fragen ;) Herzlichen Dank im Voraus für Ihre Zeit
von SAIN am 20.02.2019, 15:04